Die Konfrontation
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Die Konfrontation

Band 2: Gedankenchaos

  1. 100 Seiten
  2. German
  3. ePUB (handyfreundlich)
  4. Über iOS und Android verfügbar
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Die Konfrontation

Band 2: Gedankenchaos

Über dieses Buch

Der Autor Jan Kern, Jahrgang 1968, lebt und arbeitet in Hamburg. Die AufforderungLenke nicht vom Thema ab!Erzähl nicht soviel über Dich!Sondern zeige lieber wer Du bist!Offenheit zahlt sich hierbei aus.So wirst Du zweifelsfrei erkannt.Ansonsten bleibst Du am Ende allein.

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Information

Jahr
2020
ISBN drucken
9783752605426
eBook-ISBN:
9783752652239
Auflage
1
Thema
Poesie
Ein-Euro-Job-Realität Teil 1
„Was habe ich eigentlich verbrochen“?
„Ich bin arbeitslos“.
Urteilsspruch: „Zehn Monate Gefängnis“.
Konsequenz: „Zwangsarbeit“.
„Verfassungswidrig“?
„Ja, aber wem interessiert es“?
(Sommer 2011)
Ein-Euro-Job-Realität Teil 2
Die Politik erschafft in ihrer grenzenlosen Hilflosigkeit
sogenannte Arbeitsgelegenheiten, die als große Lösung für
die Gesellschaft und als Allheilmittel gegen die Arbeitslosigkeit
präsentiert werden.
Dabei verdienen sich manche Träger daran eine goldene
Nase.
Andere wiederum verschönern zum Schein für die Öffentlichkeit
und zur Verzerrung der Realität die Statistik.
Und den Arbeitslosen bleibt nur die Illusion eines Jobs,
die sich rasch als Betrug von selbst enttarnt.
Denn letztlich übrigbleiben unbezahlte Urlaubs- und
Krankheitstage sowie weiterhin fehlende soziale Sicherheit.
Fazit: Job- und Lohnbetrug.
(Inspiriert durch Thomas Sichelschmied)
(Frühjahr 2010)
Die Zeitarbeit
Der Tagelöhner unserer modernen Zeit, meist dort eingesetzt,
wo es besonders brennt, immer mit Zuckerbrot und
Peitsche im Nacken.
Menschenunwürdig blickt man auf ihm herab und bezahlt
ihn weit unter Wert.
Sein Arbeitsplatz nur ein verhängnisvoller Schleudersitz,
mit der ständigen Gefahr, ins Ungewisse herauskatapultiert
zu werden.
Nur der Hartz IV-Empfänger ist noch schlechter gestellt
als er.
Im Bewusstsein eines Sklaven erfüllt er nun seine Pflicht.
Ein Skandal, da dies vom Staat so gewollt ist.
(Inspiriert von Jessika Kay)
(Sommer 2015)
Der Arbeitsfrust (Der Zeitungsjob)
Jeden Morgen, sechs Tage die Woche, mitten in der Nacht
für einen kläglichen Hungerlohn aus dem Schlaf gerissen,
dabei zusätzlich ständig in unangenehmerweise den Revolver
des Vorgesetzten im Rücken spüren, bereitet mir
regelmäßig Unbehagen, sodass der daraus resultierende
unerträgliche Zwang, die Zeitungen bei Wind und Wetter
pünktlich an die Kunden aushändigen zu müssen, mich
buchstäblich bis auf die Grundmauern auffrisst, sodass
das Fundament meines Lebens seine Funktionen aufgibt.
Der Inhalt meines bisherigen Lebens wird systematisch
ausgehüllt und zerstört, sodass der eigentliche Sinn meines
Daseins zunehmend verlorengeht, eine Tatsache, die mir
immer stärker mit aller Entschlossenheit und gnadenloser
Härte in mein Bewusstsein eindringt.
Ein Prozess, den ich, wie ich schmerzlich erfahre, zurzeit
nicht stoppen kann, so sehr ich es auch versuche, sodass
kaum noch etwas von mir übrigbleibt.
Diese erschreckende Erfahrung führt mir zweifelsfrei vor
Augen, dass sich meine Seele vom Körper abwendet.
Ein beschleichendes Gefühl des Verloren-seins drängt
sich mir zwangsläufig auf.
Jetzt bin ich völlig ausgebrannt, vielleicht sogar schon tot?
(Inspiriert durch Thomas Sichelschmied/ Jessika
Kay)
(Juli / 2007)
Der Leistungsdruck
Hohe Erwartungen der Gesellschaft müssen erfüllt werden,
soviel sei bereits zu Beginn gewiss, sodass ich ab sofort
ständig unter enormen Druck stehe.
Der innere Motor, Leistungen erbringen zu müssen, läuft
auf Hochtouren, sodass ich nur selten Zeit finde, Luft zu
holen.
Daher besteht stets die Gefahr, dass mein Herz zum baldigen
Stillstand kommt
Ein Gefühl des Unbehagens macht sich bei mir breit und
durch meine ständige Angst zu versagen, drohe ich jederzeit
zu ersticken.
Das Leben verliert dadurch allmählich seine ursprüngliche
Anziehungskraft.
„Naht nun der sichere Tod“?
Die Job-Perspektive
„Welche Perspektive bietet heutzutage noch ein Arbeitsplatz“?
Leistungsdruck und Stress.
Ellenbogengesellschaft und Mobbing.
Meist schlechte Bezahlung und wenig Anerkennung im
Berufsleben.
Darüber hinaus besteht die anhaltende Angst, seinen Arbeitsplatz
zu verlieren, und als Belohnung bleibt am Ende
bestenfalls nur eine kleine Rente, die mit Grundsicherung
aufgestockt werden muss.
„Ist diese Realität tatsächlich eine echte Perspektive für
unsere Gesellschaft“?
(Frühjahr 2001)
Die exi...

Inhaltsverzeichnis

  1. Inhaltsverzeichnis
  2. Wirtschaftsmotor Arbeitslosigkeit
  3. Der (sichere) Sozialstaat
  4. Bürokratur
  5. Politische Erwartungen
  6. Hartz IV-Realität
  7. Ein-Euro-Job-Realität Teil 1
  8. Ein-Euro-Job-Realität Teil 2
  9. Die Zeitarbeit
  10. Der Arbeitsfrust (Der Zeitungsjob)
  11. Der Leistungsdruck
  12. Die Job-Perspektive
  13. Die existenzielle Perspektive
  14. Die gescheiterte Existenz
  15. Gesellschaftliche Altlasten
  16. Der Bürofrust
  17. Steuerliche Konsequenzen
  18. Politikverdrossenheit
  19. Moderne Sklaverei
  20. Die Zwischenbilanz
  21. Der zukünftige Erfolg
  22. Die Oberfläche
  23. Die scheinheilige Gesellschaft
  24. Die Tunnel-Blick-Perspektive
  25. Die Wahrnehmung des Alltags
  26. Die Konfrontation des Alltags
  27. Die Agenda 2010
  28. Die private Vorsorge
  29. Die Ordnung
  30. Das Beamtentum
  31. Die Bürokratie
  32. Die Bequemlichkeit unseres Systems
  33. Der Vergleich Realität und Abstraktion
  34. Das labile Gleichgewicht
  35. Die Aufforderung
  36. Das Schicksalsspiel
  37. Die fehlende Perspektive
  38. Ungewisse Zukunftsaussichten
  39. Das Gefühlschaos Teil 1
  40. Das Gefühlschaos Teil 2
  41. Das unwiderrufliche Schicksal
  42. Der Selbstmordgedanke
  43. Ein Moment der Melancholie
  44. Der Prozess der Vereinsamung
  45. Scheinbare nächtliche Idylle
  46. Die Lebenssituation
  47. Die bittere Erkenntnis
  48. Die Schwarz-Weiß-Betrachtung
  49. Die Schwierigkeit mit der Wahrheit
  50. Die Wahlrealität
  51. Job-Wahrheiten
  52. Die natürliche Medizin
  53. Die moralische Konsequenz
  54. Die gesellschaftliche Tatsache
  55. Die Zeit
  56. Der Tod: Ein Stück Lebensqualität
  57. Die emotionale Krise
  58. Die Erkenntnis der Depression
  59. Die depressive Stimmung
  60. Der Bordellbesuch Teil 1
  61. Der Bordellbesuch Teil 2
  62. Das Bekenntnis
  63. Verlorene Liebe
  64. Unerfüllte Sehnsucht
  65. Quälende Gedanken
  66. Falsche Hoffnungen
  67. Schmerzliche Trennung
  68. Die Depression und die Lust
  69. Das sexuelle Desinteresse
  70. Die Konfrontation mit der Depression
  71. Der Selbstbetrug
  72. Die Betrachtung von einsam und ge
  73. Eine aussichtslose Situation?
  74. Herzstillstand
  75. Das Geständnis
  76. Die Hoffnungslosigkeit
  77. Klappentext und Autorenvita
  78. Die Aufforderung
  79. Weitere Informationen
  80. Impressum