Die Geschichte Lateinamerikas in der Moderne verlief spektakulär und voller Dynamik: Aufstände gegen die Kolonialmächte, die frühe Gründung von Nationalstaaten, die Herrschaft autokratischer Anführer und Militärs, Revolutionen und Guerillabewegungen sowie eine immer wieder von Rückschlägen bedrohte Demokratisierung.Nikolaus Werz zeichnet nicht nur diese ereignisreiche politische Geschichte nach, sondern zeigt darüber hinaus die Entwicklungen Lateinamerikas in verschiedenen Bereichen, wie etwa der Wirtschaft, Religion und Kultur, auf. Aktuelle Phänomene wie Populismus, Staatskrisen oder Drogengewalt werden in einen allgemeinen historischen und globalen Kontext verortet.
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Wo liegt und was ist Lateinamerika? Die Antwort auf diese Frage ist keineswegs einfach, denn es handelt sich nicht um einen geographischen, sondern um einen kulturell und politisch geprägten Begriff. Allgemein versteht man darunter die südlich der USA gelegenen unabhängigen Republiken mit den Amtssprachen Spanisch und Portugiesisch. Auch das französischsprachige Haiti und das teilweise zu den USA gehörende Puerto Rico werden dazu gezählt, nicht aber die englischen, französischen und niederländischen Kolonien. Die lateinamerikanische Wirtschaftskommission CEPAL rechnet auch die karibischen Staaten dazu, aber in den meisten Geschichtsdarstellungen ist dies nicht der Fall. Sie behandeln in der Regel 20 Staaten: in der Karibik die Republiken Haiti, Kuba, Puerto Rico und Santo Domingo, in Nordamerika Mexiko, in Zentralamerika Costa Rica, El Salvador, Guatemala, Honduras und Nicaragua sowie Panama und in Südamerika Argentinien, Brasilien, Chile, Ecuador, Kolumbien, Paraguay, Peru, Uruguay und Venezuela.
In Lateinamerika finden wir »arme Menschen in reichen Ländern«, weil die Eliten »ihr persönliches Wohlergehen mit dem der Nation verwechseln«, heißt es in einer Einführung.1
Rund 655 Mio. Menschen leben in der Region, d. h. 8,5 Prozent der Weltbevölkerung. Nachdem die Zuwachsrate der Bevölkerung 1960 bei 2,7 Prozent lag, sank sie bis 2015 auf 1,1 Prozent, für 2055 werden nahezu Null-Prozent erwartet.2 Bei den geographischen Bedingungen und der Bevölkerungszusammensetzung bestehen erhebliche Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern. Bolivien, Ecuador und Guatemala besitzen eine bei über 30 Prozent liegende indigene Bevölkerung, während sie in Brasilien und Kuba, wo die Zahl der aus Afrika als Sklaven verschleppten Menschen ins Gewicht fällt, und in den von europäischen Einwanderern geprägten Ländern wie Argentinien, Chile und Uruguay gering ist. Das an die USA angrenzende Mexiko bildet mit 129 Mio. Einwohnern das größte spanischsprachige Land der Welt. Mit Brasilien (212 Mio.) gehört es traditionell zu den Staaten, die auf dem amerikanischen Halbkontinent eine gewisse Führungsrolle beanspruchen. Die 1 800 Kilometer lange zentralamerikanische Landbrücke umfasst sieben Kleinstaaten, die Nord- und Südamerika verbinden. Zur Karibik zählen 42 Inseln und Territorien, die teilweise von europäischen Staaten abhängig sind. Südamerika besteht aus neun spanischsprachigen Staaten, die schon zu Beginn des 19. Jahrhunderts formal unabhängig wurden. In Brasilien, das von manchen als eigener Kontinent betrachtet wird, ist das brasilianische Portugiesisch Amtssprache.
Der Begriff Lateinamerika kam Mitte des 19. Jahrhunderts zuerst in Frankreich auf, er diente zur Betonung der gemeinsamen lateinischen Wurzeln gegenüber den USA und den außenpolitischen Interessen Frankreichs in Mexiko. Aber »lo latinoamericano« gab es unter kulturellen Gesichtspunkten wahrscheinlich schon früher, als die Spanier begannen, Korn, Maniok und Schokolade zu essen, gleichzeitig gingen Elemente der autochthonen Kulturen in die kirchliche und städtische Kunst Hispanoamerikas ein. Die Begriffe zur Bezeichnung der Region besitzen jeweils eine inhaltliche Konnotation: Bei Lateinamerika liegt die Betonung auf Eigenständigkeit, Spanischamerika verweist auf die Kolonialzeit, Hispanoamerika auf die spanische Sprachfamilie und Iberoamerika auf die Verbindungen zu der Iberischen Halbinsel, d. h. zu Spanien und Portugal.
Als politischer und kultureller Begriff bildet Lateinamerika ein Konstrukt, das gleichsam über den vorhandenen Nationalstaaten existiert. Der Begriff Lateinamerika gewann in den vergangenen 200 Jahren zuweilen utopische Züge. So war er nach der Unabhängigkeit von Spanien mit den Vorstellungen der Unabhängigkeitshelden Simón Bolívar und José de San Martín von einer kontinentalen Einheit verbunden, nach der mexikanischen Revolution besaß die dortige Kulturpolitik zunächst eine gesamtlateinamerikanische Phase, und die kubanische Revolutionsführung propagierte nach 1959 eine »Politik der Völker« gegen die etablierten Eliten.
Das Bild Lateinamerikas fällt widersprüchlich aus: Armut, Unterentwicklung und Gewalt stellen die eine Seite dar, Lebensfreude, Wunsch nach Befreiung und Natur die andere. Schlechte Nachrichten scheinen für Politik und Wirtschaft reserviert, gute Botschaften gehen von der Kultur und den Menschen aus. Es unterliegt konjunkturellen Schwankungen. Im ersten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts schien die 1982 in Mexiko begonnene Verschuldungskrise der Vergangenheit anzugehören. Drei Länder zählen zu der Gruppe der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer (G 20) – Argentinien, Brasilien und Mexiko. Chile, Kolumbien und Mexiko sind Mitglieder der OECD und damit vermeintlich im »Club der Reichen«, Costa Rica hat 2020 eine Einladung zum Beitritt erhalten. Das durchschnittliche Wachstum lag zwischen 2003 und 2008 bei 4 Prozent. Von der Weltfinanzkrise 2008 waren zunächst Mexiko und mittelamerikanische Staaten betroffen, was u. a. an der Nähe zu den USA lag, während die südamerikanischen Gesellschaften zunächst vergleichsweise gut damit zurechtkamen. Trotz Rückschlägen in einigen Staaten durchlief die Region seit der Unabhängigkeit von Spanien die längste Phase formaldemokratischer Herrschaft.
2020 hat sich dieses günstige Panorama wieder eingetrübt. Neben dem staatssozialistischen Kuba gehören Venezuela und Nicaragua zu den autoritären Regimen. Das potentiell reiche Ölland Venezuela weist die höchste Auswanderungsrate eines Landes ohne Krieg und Naturkatastrophen auf der Welt auf; in Nicaragua gleicht das 1979 aus einer von den Sandinisten angeführten Volkserhebung hervorgegangene Revolutionsregime zunehmend der gestürzten Familiendiktatur der Somozas. Ende 2019 kam es in Haiti, Ecuador, Bolivien, Chile und Kolumbien zu spontanen Protesten: Haiti, das ärmste Land der Hemisphäre, durchläuft nach Korruptionsvorwürfen eine Phase der Instabilität und der Konflikte mit ungewissem Ausgang. In Ecuador konnten die von indigenen Gruppen angeführten De-
Karte 1: Lateinamerika
monstrationen nach Korrekturen an dem wirtschaftlichen Anpassungsprogramm der Regierung vorerst beigelegt werden. In Bolivien kam es nach einer umstrittenen Wahlauszählung zu Unruhen und Konflikten zwischen Gegnern und Anhängern des ersten indigenen Präsidenten des Landes Evo Morales, der trotz eines knapp dagegen ausgegangenen Referendums erneut zur Wiederwahl angetreten war. Nachdem sich die Polizei von ihm losgesagt hatte, riet ihm die Heeresführung, er solle die Macht abgeben, d. h. es erfolgte eine Art Staatsstreich. Morales und sein Vize-Präsident Álvaro García Linera nahmen ein Asylangebot in Mexiko an. In Chile verhängte Staatspräsident Sebastián Piñera, der noch wenige Tage zuvor sein Land als Oase der Ruhe in einem aufgewühlten Meer bezeichnet hatte, nach Plünderungen den Ausnahmezustand und befahl den Einsatz des Militärs, über 20 Menschen starben. Einen Monat später verständigten sich die große Mehrheit der Parteien und einige Organisationen auf einen Fahrplan, der bis 2021 zu einer neuen Verfassung führen soll, die Proteste halten indessen an. Lateinamerika avancierte damit wieder zu einer Krisenzone, nachdem es ab 2000 unter Mitte-Links-Regimen und einem Rohstoffboom manchen Beobachtern als Region des Aufbruchs galt.
Obwohl Lateinamerika von vielen als Teil des Westens angesehen wird, hatten weltgeschichtliche Ereignisse auf die Regionen diesseits und jenseits des Atlantiks unterschiedliche Auswirkungen: Die Weltwirtschaftskrise von 1929 hatte erhebliche Konsequenzen, denn sie leitete die Phase der Importsubstitution ein, die zum Aufkommen national-populistischer Regime und zur Gründung der Wirtschaftskommission CEPAL beitrug. Die Studentenrevolte von 1968 zeigte sich auch in Lateinamerika, sie trug aber weniger die Züge eines Generationenkonflikts, die sie besonders in der Bundesrepublik hatte; dagegen blieb die von Córdoba (Argentinien) ausgehende Studentenbewegung von 1918 in Europa unbekannt, während sie in Süd- und Mittelamerika wichtig war. Auch das Schlüsseljahr 1989 besaß in Lateinamerika eine andere Bedeutung als in Deutschland. In Venezuela kam es mit dem sog. Caracazo zu Unruhen in der Hauptstadt und anderen größeren Städten, als ohne Ankündigung ein wirtschaftliches Anpassungsprogramm umgesetzt wurde. In der Folge dieses Volksaufruhrs begann der Aufstieg des Ex-Militärs Hugo Chávez (1954–2013) zum schließlich 1998 demokratisch gewählten Präsidenten, er wollte nach eigenen Angaben ab 2005 den »Sozialismus des 21. Jahrhunderts« aufbauen. Dank des hohen Ölpreises und seines Charismas entfaltete er eine gesamtlateinamerikanische Wirkung. Allenfalls in Mexiko, wo die fast 70-jährige Herrschaft der Partei der Institutionellen Revolution (PRI) 2000 endete, kann man eine Resonanz der Implosion des Staatssozialismus im Osten vermuten. Die These von einem »Ende der Geschichte«, wie sie der nordamerikanische Politikberater Francis Fukuyama für die Zeit nach 1989 aufstellte, wurde von vielen lateinamerikanischen Akademikern abgelehnt, da sie ihrer Meinung nach auf ein Abfinden mit den bestehenden sozialen und internationalen Ungerechtigkeiten hinausliefe. Die zwischen 2005 und 2015 in den meisten Ländern regierenden Mitte-Links-Präsidenten haben sich auch deshalb entfalten können, weil nach dem Ende des Kalten Krieges die Vorbehalte gegen unabhängigere Positionen selbst bei US-Regierungen sanken. Mitentscheidend dürften die äußeren weltwirtschaftlichen Bedingungen gewesen sein. Sie haben sich nach dem »goldenen Jahrfünft oder Jahrzehnt« zwischen 2003 und 2008/13 mittlerweile stark reduziert und werden als ein Grund für die ab 2015 sichtbar gewordene Krise der »neuen Linken« gesehen.
Tab. 1: Bevölkerung Lateinamerikas (in Mio.)
Land1850 11900 11950 12000 120202030 2
A Nicht aufgezählte Länder eingeschlossen B Bis 1903 war Panama teil Kolumbiens – Daten nicht verfügbar 1 Brea 2003, 7. 2 UNDP 2013 (Projektionen).
Wie schreiben wir lateinamerikanische Geschichte
Bildet Lateinamerika den am weitesten entfernten Westen ab und stellt somit eine Art Nachzügler oder entfernten Verwandten der westlichen Zivilisation dar?3 Zumindest in den fortschrittsorientierten Ansätzen des 19. und 20. Jahrhunderts waren solche Vorstellungen einer nachholenden Entwicklung enthalten. Mittlerweile gilt Kuba als das einzige verbleibende sozialistische Land im Westen. Sollte Lateinamerika gar als eigene Zivilisation angesehen werden? Oder ist eine solche Sichtweise zu einfach bzw. folgt sie gar einer neokolonialen Denkweise? Hat eine nationalstaatliche Interpretation, wie sie gerade dort betrieben wird, noch Bestand oder müsste sie zugunsten einer Sichtweise aufgegeben werden, die vor allem die transnationale Verflechtung und globale Einbindung berücksichtigt?4
In manchen Aspekten ähnelt die Entwicklung in Teilen Lateinamerikas der in Europa, was u. a. damit zusammenhängt, dass nach dem frühen Ende der Kolonialherrschaft Anfang des 19. Jahrhunderts (mit den Ausnahmen Brasilien und Kuba) durch verschiedene europäische Einwanderungswellen die Beziehungen zum ›Alten‹ Kontinent anhielten bzw. sich im Südzipfel sogar noch verstärkten. Die Vorstellung eines Nachholens oder Überholens im Verhältnis zu schon etablierten Nationen war auch in Ländern wie Deutschland und Italien, die erst spät eine nationale Einigung erreichten, verbreitet. In Deutschland erschien damals England als Vorbild, es entstand eine Konkurrenz zwischen den beiden Ländern, die Ende des 19. Jahrhunderts im Zeitalter des Imperialismus zu einem Kampf um den »Platz an der Sonne« führen sollte. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg fanden die beiden deutschen Staaten gezwungenermaßen ihre Rolle im Kalten Krieg, die Diskussion um den deutschen Standort schien auszulaufen. Hingegen blieb die Frage der Modernisierung in den lateinamerikanischen Gesellschaften stark mit der nach einer eigenen Identität verbunden und durchzieht das gesamte 20. Jahrhundert, was eine wissenschaftliche Betrachtung keineswegs erleichtert. Zumindest die von Politikwissenschaftlern, Soziologen und ausländischen Beobachtern vorgelegten Studien kommen schlecht um die Frage nach der Entwicklung und den Zukunftsaussichten herum. Entwicklungshindernisse werden u. a. im Fortbestand von verwandtschaftlichen und klientilistischen Mustern gesehen,5 die die politische Kultur weiterhin prägen würden.6 Lateinamerikanische Autoren kritisieren hingegen eher die Abhängigkeitsverhältnisse vom Weltmarkt (
Kap. 4 und
Kap. 10).
Hinzu kommt das Spannungsverhältnis zwischen der Gesamtgeschichte einer mehrheitlich spanisch- bzw. portugiesischsprachigen Region und den im 19. Jahrhundert entstan...
Inhaltsverzeichnis
Deckblatt
Titelseite
Impressum
Inhalt
1 Einheit und Vielfalt Lateinamerikas
2 Frühe Unabhängigkeit, unvollendete Staaten: die große Geste der Befreier
3 Caudillismus, Freihandel und Oligarchie: Das 19. Jahrhundert
4 Jahrhundertwende 1900, der Beginn des Kulturnationalismus und die mexikanische Revolution 1910ff
5 Auf dem Weg zur Massengesellschaft: Weltwirtschaftskrise 1929, »Entwicklung nach innen« und der klassische Populismus
6 Die USA: Hegemon im 20. Jahrhundert und weitere Entwicklungen in der Außenpolitik
7 Das rote Jahrzehnt: Die kubanische Revolution 1959, Ernesto Che Guevara, Salvador Allende
8 Kalter Krieg im Süden: Militärdiktaturen und die Doktrin der nationalen Sicherheit
9 Re-Demokratisierung und Demokratie ab den 1980er Jahren
10 Wirtschaft und Handel
11 Religiosität und politische Kultur
12 Neue Prosperität und neuer Populismus Anfang des 21. Jahrhunderts
13 Staatskrise – Drogengewalt – Migration
14 Das Gesetz des Pendels: Von der konservativen Wende ab 2015 zu den neuen Rebellionen 2019
15 Zwischen Einsamkeit und Hoffnung: Zur Zukunft Lateinamerikas