Keine Angst vor Flüchtlingen
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Keine Angst vor Flüchtlingen

Alex Weinert

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  1. 45 Seiten
  2. German
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Keine Angst vor Flüchtlingen

Alex Weinert

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Inhaltsverzeichnis
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Über dieses Buch

Das Ratgeber-eBook Keine Angst vor Flüchtlingen - Bereichern Sie Ihr Leben durch Begegnungen mit Menschen aus fremden Kulturen, möchte dazu beitragen, dass auch Sie das Flüchtlingsproblem von einer anderen Seite kennen lernen. Dieses eBook wird Ihren Blickwinkel verändern, wodurch Sie Ihre Ängste verlieren. Mehr noch: es wird Zuversicht verleihen und völlig neue Zukunftsperspektiven aufzeigen!

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Information

Wie und wo Sie helfen können?

Ganze Dörfer und Stadtteile haben Immigranten spontan begrüßt und Willkommens-Aktionen organisiert. Sie lernten einzelne Menschen und Gruppen persönlich kennen und waren von ihnen begeistert. Im Kontakt mit Fremden haben sie ihre Vorbehalte abgelegt. Menschen in Deutschland sind aufgeschlossen und kreativ. Nehmen Sie sich ein Beispiel daran und überlegen Sie, wie und wo Sie helfen können.
Was wird gebraucht, wo können Sie sich einbringen?
  • Die Neu-Bürger brauchen Kleidung/Textilien. Durchforsten Sie Ihre Schränke und sortieren all das aus, was Sie ohnehin schon lange nicht mehr tragen. Nehmen Sie Hosen, Jacken, Röcke, Kleider, Mäntel, Hemden, T-Shirts, Pullover, Kinder- und Baby-Textilien, Mützen, Hüte, Bettwäsche, Handtücher, Socken, Schuhe, Sportsachen und dergleichen mehr. Reinigen Sie die getragene Kleidung zuvor und bringen Sie diese zu den Flüchtlingsunterkünften und Sammelstellen. Dort nimmt man gerne Ihre Spenden entgegen und sortiert diese nach Größen, um sie den Ankommenden zu geben.
  • Möbel: Zwar sind die Erst-Einrichtungen mit dem Notwendigsten ausgestattet. Aber hier und da fehlt ein Schreibtisch, ein Sessel, ein Sofa, ein Teppich, ein Stuhl, eine Matratze, ein zweites Bett, ein Kühlschrank, eine Waschmaschine oder sonst noch was. Vor allem dort, wo Flüchtlinge ihre feste Unterkunft beziehen, richten sie sich neu ein. Und da fehlt es dann an allen Ecken und Enden. Nun können Sie nicht mit dem Schreibtisch unter dem Arm dorthin marschieren. Übergeben Sie einfach eine Liste mit den Gegenständen, die Sie zur Verfügung stellen können. Man wird Sie kontaktieren, wenn es so weit ist und die Ankommen Ihr Hab und Gut brauchen.
  • Haushaltsgegenstände und andere nützliche Utensilien. Die Immigranten benötigen eigentlich alles, was zum täglichen Leben gehört – vom Kochtopf bis zum Messer oder Teller, von der Tasse bis zum Trinkglas, von der Tasche bis zum Kinderwagen, von Spielzeug bis zu Fußbällen, vom Kleiderständer bis zu Schuhputzzeug – einfach alles, was wir auch in unserem täglichen Leben nutzen – Bratpfannen, Herde, Kochplatten, alte Fernseher, ja auch ausrangierte Computer, Musikanlagen, Besteck, Geschirr, Kosmetika, Körperpflege-Produkte und vieles mehr. Denken Sie einfach darüber nach, wie Sie leben und was Sie alles benötigen. Das brauchen auch die Neu-Ankömmlinge. Nichts sollte Ihnen zu schade sein. Wir werfen so viel achtlos weg. Verzichten Sie auch mal auf den Trödelmarkt, bringen Sie stattdessen Ihren Trödel zum Flüchtlingsheim oder organisieren Sie dort einen Stand, an dem sich die Fremden bedienen können und das aussuchen, was ihnen fehlt. Geben Sie mit Freude und als Dank bekommen Sie ein Lächeln. Besonders gefragt sind auch Spielsachen für die Kleinen.
  • Geld: Zur Bewältigung des Flüchtlingsstroms wird natürlich auch jede Menge Geld benötigt. Der Staat stellt zwar die Erst-Versorgung und den laufenden Unterhalt mit Sozialleistungen sicher, aber die vielen privaten Aktionen kosten auch Geld. Sei es Willkommens-Partys, sei es Einladungen zu Kaffee und Kuchen oder zum Grillabend, seien es Unterhaltungs-Veranstaltungen oder Sprachkurse, Sportveranstaltungen oder Besichtigungstouren.
  • Ehrenamtlicher Einsatz: Betreuen Sie Flüchtlingskinder, geben Sie Sprachkurse, organisieren Sie Spiele-Nachmittage, zeigen Sie Ihren neuen Nachbarn die Umgebung, bieten Sie Sportkurse an, helfen Sie bei der Essensausgabe, verteilen Sie Anziehsachen in der Kleiderkammer, helfen Sie beim Einsammeln und Sortieren von Sachspenden wie Spielzeug, unterrichten Sie im Singen und Musizieren, begleiten Sie Flüchtlinge bei Behördengängen und Anträgen, präparieren Sie Immigranten für das Anerkennungsverfahren, geben Sie Rechtsbeistand, vermitteln Sie Anwälte, unterstützen Sie Neuankömmlinge bei Arztbesuchen und der Gesundheitsvorsorge, helfen Sie Schwangeren bei der Geburtsvorbereitung, organisieren Sie Kontakte zu Verwandten, bilden Sie in handwerklichen Tätigkeiten wie Elektroarbeiten oder Mechaniker-Arbeiten aus, helfen beim Erfassen der Daten von Immigranten, zeigen Sie Frauen, wie man mit der Nähmaschine umgeht. Hier sind alle Berufsgruppen angesprochen – vom Friseur bis zum Rechtsanwalt. Sie können Flüchtlinge auch in ihrer Finanzplanung unterstützen, indem Sie ihnen günstige Einkaufsmöglichkeiten zeigen, schützen Sie sie vor solchen Leuten, die ihnen nur das knappe Geld aus der Tasche ziehen wollen; bewahren Sie sie vor finanziellen Fehlentscheidungen wie teure Handyverträge. Helfen Sie Ihnen beim Beantragen von Sozialhilfe und anderen Leistungen wie Wohngeld, Ersteinrichtung und Kleiderhilfe.
  • Organisieren Sie Begegnungsfeste in der Nachbarschaft: Begrüßen Sie die Neu-Ankömmlinge mit einer Willkommensparty, grillen Sie und bereiten Salate vor, reichen Sie Brot und Getränke, gehen Sie aktiv in einen freundlichen Kontakt zu den Fremden. Zeigen Sie damit auch Ihrer Nachbarschaft, dass Sie keine Angst und Berührungsprobleme vor Immigranten haben.
  • Veranstalten Sie einen regelmäßigen „Runden Tisch“: Bieten Sie Flüchtlingen und Einheimischen die Gelegenheit, sich regelmäßig bei Kaffee und Tee oder Wasser zu treffen und zu unterhalten. Dann erfahren Sie auch, wo der Schuh drückt und wo Sie weitere Hilfe organisieren können.
  • Bauen Sie Ängste ab: Zeigen Sie der Nachbarschaft, dass hier Menschen wie du und ich angekommen sind, die Hilfe suchen und friedfertig sind. Sie haben in ihrer Heimat alles aufgegeben, um dem Tod zu entrinnen. Oft mittellos bedürfen sie unserer Hilfe. Zeigen Sie Nächstenliebe und Barmherzigkeit, damit auch die Einheimischen mitziehen. Spalten Sie nicht das Land in Befürworter und Gegner der Immigranten. Asyl ist ein hohes Gut, das Sie selbst ja auch erfahren möchten, wenn Sie in einer ähnlichen Situation wären.
  • Zeigen Sie Empathie: Versetzen Sie sich in die Lage der Neu-Ankommenden. Fühlen Sie mit ihnen. Erkennen Sie ihre Nöte, Ängste und Sorgen. Wie würden Sie sich fühlen, wenn man gegen Sie demonstrieren würde und Sie nicht willkommen hieße? Sie kommen in ein neues Land Ihrer Hoffnung und da stehen Ihnen Menschen auch noch feindselig gegenüber. Welch ein Schock muss das für Flüchtlinge sein?
  • Bekämpfen Sie den Neid-Faktor: Bauen Sie den Neid gegenüber Flüchtlingen ab, indem Sie bei ihren Nachbarn um Verständnis werben und ihnen klarmachen, dass die Immigranten dringend Hilfe benötigen...

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