Warten auf Gott
eBook - ePub

Warten auf Gott

31 Andachten, die zu Vertrauen und Stille ermutigen

  1. 136 Seiten
  2. German
  3. ePUB (handyfreundlich)
  4. Über iOS und Android verfügbar
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Warten auf Gott

31 Andachten, die zu Vertrauen und Stille ermutigen

Über dieses Buch

Das Buch wendet sich an jeden, der Gott näher kennenlernen will, ganz besonders aber an jene, die entmutigt sind, weil "Tun" und "Leistung" sie auf diesem Weg nicht sehr viel weiter gebracht haben. - In 31 Lektionen entfaltet Andrew Murray das Geheimnis des Wartens auf Gott und zeigt, wie Vertrauen und Stille auf erstaunliche Weise die Türen für Gottes Handeln öffnen können. Ein Buch, noch aktueller als vor einhundert Jahren, als es geschrieben wurde.

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Information

1 - Warten auf Gott ... der uns rettet

Nur auf Gott wartet still meine Seele; von ihm kommt meine Rettung.
Psalm 62,1
Wenn Rettung tatsächlich von Gott kommt und ganz und gar sein Werk ist, eben so, wie es bei der Schöpfung der Fall war, dann folgt daraus logischerweise, dass es unsere erste und höchste Verpflichtung ist, darauf zu warten, dass er das ausführt, was ihm gefällt. Warten wird dann zum einzigen Weg, die ganze Fülle des Heils zu erfahren, zum in der Tat einzigen Weg, Gott als den Gott unserer Rettung kennenzulernen. Alle Schwierigkeiten, die uns von der Fülle Heils abhalten, haben ein und dieselbe Ursache: wir wissen zu wenig über das Warten auf Gott und praktizieren es dem entsprechend auch zu wenig.
Eines nur braucht die Gemeinde und jeder einzelne Christ, damit sich die mächtige Kraft Gottes in der Welt offenbart: wir müssen an den Platz zurückkehren, der uns in Schöpfung und Erlösung zugewiesen ist, den Zustand absoluter und ununterbrochener Abhängigkeit von Gott. Wir wollen herausfinden, was dieses so nötige und verheißungsvolle Warten auf Gott im Einzelnen ausmacht. Dabei werden wir vielleicht auch sehen, warum diese Gnadengabe so wenig kultiviert wird und erahnen, wie unendlich erstrebenswert es ist, dass die Gemeinde, dass jeder Einzelne von uns, um jeden Preis dieses gesegnete Geheimnis erkennt.
Das tiefe Bedürfnis nach diesem Warten auf Gott hat zugleich mit der Natur des Menschen und mit der Natur Gottes zu tun. Gott als Schöpfer hat den Menschen erschaffen, damit dieser ein Gefäß sei, in dem er seine Macht und seine Güte zum Ausdruck bringen kann. Es war nie Gottes Absicht, dass der Mensch in sich selbst eine Quelle des Lebens, der Stärke oder des Glücks haben sollte. Alles, was der Mensch braucht, sollte ihm in jedem Moment direkt von dem Einen und Ewigen geschenkt werden. Der Segen und die Herrlichkeit des Menschen sollten nicht unabhängig von Gott oder im Menschen selbst zu finden sein, sondern einzig und allein von Gott kommen, der unendlich reich und voller Liebe ist. Der Mensch soll die Freude erfahren, jeden einzelnen Moment aus der Fülle Gottes zu empfangen. Das war der gesegnete Zustand der nicht gefallenen Schöpfung.
Als der Mensch dann von Gott abfiel, war er darum nur umso mehr von Gott abhängig geworden. Außerhalb von Gott und ohne Gottes Macht und Gnade gab es für den Menschen nicht mehr die geringste Hoffnung, aus seinem Zustand des Todes zu neuem Leben erweckt zu werden. Und so war es Gott allein, der sich an das Werk der Erlösung machte und Gott allein führt dieses Werk in jedem Moment in jedem einzelnen Gläubigen fort. Auch der erneuerte Mensch hat in sich selbst keine Kraft zum Guten. Er hat nichts und kann auch nichts haben, was er nicht in jedem Moment neu empfangen würde. Darum ist das Warten auf Gott so unerlässlich und muss so ununterbrochen und fortlaufend sein, wie das Atmen, das das natürliche Leben erhält.
Da so viele Christen nicht wissen, dass sie Gott gegenüber absolut arm und hilflos sind, empfinden sie die völlige und ununterbrochene Abhängigkeit von ihm auch nicht als notwendig und erfahren demnach nicht den unaussprechlichen Segen, der im anhaltenden Warten auf Gott liegt. Sobald aber ein Gläubiger beginnt zu erkennen und zu akzeptieren, dass er in jedem Moment durch den Heiligen Geist empfangen muss, was Gott in jedem Moment wirkt, wird das Warten auf Gott seine schönste Hoffnung und größte Freude. Er erfasst, wie Gott als Gott, als unendliche Liebe, seine Freude daran hat, sein Kind so umfassend wie möglich an seiner eigenen Natur teilhaben zu lassen und dass er nicht müde wird jederzeit die Verantwortung für das Leben und die Kraft seines Kindes zu übernehmen. Je mehr er das begreift, desto stärker wundert er sich, wie er Gott jemals anders sehen konnte, als als einen Gott, auf den es jede Minute des Tages zu warten gilt. Gott, der unermüdlich gibt und wirkt; sein Kind, das unermüdlich wartet und empfängt: das ist ein Leben im Segen.
Nur auf Gott wartet still meine Seele; von ihm kommt meine Rettung.“ Zuerst warten wir auf Gott für unsere Rettung. Dann lernen wir, dass die Errettung uns nur zu Gott bringen und uns lehren soll, auf ihn zu warten. Schließlich erfahren wir, was noch besser ist, dass das Warten auf Gott in sich selbst die höchste Form der Erlösung ist. Damit geben wir ihm die Ehre Alles in Allem zu sein und erfahren, dass er für uns wirklich Alles ist.
Möge Gott uns lehren, welcher Segen darin liegt, auf ihn zu warten.
„Meine Seele, warte du nur auf Gott!“

2 - Warten auf Gott ...das Grundthema des Lebens

O Herr, ich warte auf dein Heil!
1. Mose 49,18
Es ist nicht ganz leicht, festzustellen, in welchem Sinn Jakob diese Worte inmitten der Prophezeiungen über die Zukunft seiner Söhne, gebrauchte. In jedem Fall zeigen sie aber, dass Jakob für sich und für seine Söhne alles von Gott erwartete. Es wartete auf das Heil Gottes; das Heil, das Gott versprochen hatte und das nur er allein bewirken konnte.
Jakob wusste, dass er selbst und seine Söhne unter der Obhut Gottes waren. Jahwe, der ewige Gott, würde an ihnen seine heilbringende Kraft erweisen. Diese Worte weisen nach vorne, auf die wunderbare Geschichte der Erlösung, die noch nicht vollendet ist; sie weisen uns auf eine herrliche Zukunft in Ewigkeit, zu der wir unterwegs sind. Und sie deuten auch an, dass es nur ein Heil gibt und das kommt von Gott. Sie deuten weiter an, dass es unsere erste Pflicht ist, für dieses Heil – sei es in unserer persönlichen Erfahrung oder in einem umfassenderen Sinne – auf Gott zu warten und dass darin der wahre Segen für uns liegt.
Betrachten wir uns einmal selbst und denken über die unfassbar herrliche Erlösung nach, die Gott für uns in Christus erwirkt hat und die er nun durch seinen Geist in uns ausgestalten und zur Fülle bringen will. Wir wollen darüber nachsinnen, bis wir erkennen, dass jede Teilhabe an dieser großartigen Erlösung zu jeder Zeit Gottes ureigenstes Werk sein muss.
Gott kann sich von seiner Gnade oder seiner Güte oder seiner Kraft nicht lösen, wie von einer Sache, die er uns dann geben könnte, etwa so, wie er den Regen vom Himmel gibt. Nein: Er kann diese Gaben nur geben und wir kommen nur in ihren Genuss, wenn er selbst sie direkt und unablässig in uns wirkt. Und der einzige Grund, warum sie sich nicht stärker und anhaltender in uns auswirken, liegt darin, dass wir ihn nicht lassen. Entweder hindern wir ihn durch unser Desinteresse oder durch unsere eigenen Anstrengungen. In jedem Fall aber kann er nicht tun, was er gern tun würde.
Alles was er von uns an Hingabe oder Gehorsam oder Verlangen oder Vertrauen erwartet, kann allein in diesem einen Gedanken zusammengefasst werden: Warten auf ihn. Warten auf seine Rettung. Darin verbindet sich das tiefe Empfinden unserer eigenen Hilflosigkeit, das zu wirken, was in Gottes Augen gut ist, mit unserem vollkommenen Vertrauen, dass unser Gott dies alles selbst in seiner göttlichen Kraft bewirken wird.
Noch einmal sage ich, lasst uns über die göttliche Herrlichkeit der Erlösung, die Gott in uns wirken will, nachsinnen, bis wir die Wahrheiten erfassen, die darin enthalten sind. Unser Herz ist der Schauplatz eines göttlichen Eingreifens, das noch herrlicher ist als die Schöpfung selbst. Zu diesem Werk können wir genauso wenig beitragen, wie zur Erschaffung der Welt, es sei denn Gott wirkte in uns sowohl das Wollen als auch das Vollbringen. Gott erwartet von uns nur, dass wir uns darunter beugen, darin einwilligen und auf ihn warten. Dann wird Gott selbst alles tun. Lasst uns darüber nachsinnen und stille sein, bis wir erkennen, wie angemessen und richtig und gesegnet es ist, dass Gott allein alles wirkt. Dann wird unsere Seele in tiefer Demut niedersinken und sagen: „Ich habe auf dein Heil gewartet, oh Gott!“. Und die äußerst gesegnete Grundlage all unserer Gebete und all unseres Tuns wird dann sein: „Wahrhaft, meine Seele wartet auf Gott.“
Es ist nun nicht schwierig, diese Wahrheit auch auf größere Kreise anzuwenden, auf die, unter denen wir arbeiten oder für die wir beten, auf die Gemeinde um uns her oder in aller Welt. Es kann nichts Gutes geben, es sei denn, Gott wirkt es. Unsere einzige Weisheit besteht daher darin, auf Gott zu warten, unser Herz mit Vertrauen in sein Wirken füllen zu lassen und in diesem Vertrauen zu beten, dass seine mächtige Kraft zu uns herab kommt. Oh, dass doch die Augen unseres Herzens geöffnet würden, damit wir erkennen, wie Gott in uns und in anderen wirkt und damit wir sehen, welch ein Segen es ist, anzubeten und einfach nur auf sein Heil zu warten!
Unsere persönlichen und öffentlichen Gebete sind der wichtigste Ausdruck unserer Beziehung zu Gott. Daher müssen wir uns ganz besonders in unserem Gebet im Warten auf Gott üben. Wenn unser Warten damit beginnt, dass wir die Aktivitäten unseres natürlichen Wesens zur Ruhe bringen und vor Gott stille werden; wenn unserer innerer Mensch sich beugt und versucht Gott, der jederzeit bereit und allein in der Lage alles Gute zu wirken, in seinem umfassenden und allmächtigen Wirken zu sehen; wenn er sich zudem Gott in der Gewissheit unterordnet, dass er wirkt und auch weiterhin in uns wirken wird; wenn der innere Mensch in diesem Zustand der Demut und Stille verharrt und sich Gott hingibt bis Gottes Geist das Vertrauen erweckt, dass Gott sein vollkommenes Werk tun wird; dann wird dieses Warten in der Tat die Kraft und die Freude unserer Seelen werden und das Leben wird zu einem einzigen frohen Ausruf: „Ich habe auf dein Heil gewartet, oh Gott!“
„Meine Seele, warte du nur auf Gott!“

3 - Warten auf Gott ... die angemessene Haltung des Geschöpfes

Sie alle warten auf dich, dass du ihnen ihre Speise gibst zu seiner Zeit. Wenn du ihnen gibst, so sammeln sie; wenn du deine Hand auftust, so werden sie mit Gutem gesättigt
Psalm 104,27.28
Dieser Psalm singt ein Lob auf den Schöpfer und spricht von den Vögeln und den Tieren des Waldes, von den jungen Löwen, vom Menschen, der an seine Arbeit geht und vom großen Meer, in dem es von unzähligen Lebewesen, großen und kleinen Tieren, wimmelt. Dann wird die Beziehung der ganzen Schöpfung zu ihrem Schöpfer, ihre ständige und uneingeschränkte Abhängigkeit von ihm, in einem Wort zusammengefasst: „Sie alle warten auf dich...
So wie die Schöpfung Gottes Werk war, so ist es auch sein Werk, die Schöpfung zu erhalten. Genauso wenig, wie ein Geschöpf sich selbst erschaffen könnte, wird von ihm erwartet, für sich selbst zu sorgen. Für die ganze Schöpfung gilt ein und dasselbe unveränderliche Gesetz: Warten auf Gott!
Dieser Satz drückt in einfachen Worten aus, wozu die Schöpfung ins Leben gerufen wurde und benennt den eigentlichen Urgrund ihrer Existenz. Gott hat den Geschöpfen nur aus dem einen Grund das Leben gegeben, damit er in ihnen seine Weisheit, seine Macht und seine Güte beweisen und zeigen kann, indem er selbst in jedem Augenblick ihr Leben und ihr ganzes Glück ist und ihnen, je nach dem, wie viel sie davon aufnehmen können, den Reichtum seine Güte und seiner Macht darreicht. So wie es Gottes Natur ist, unermüdlich für alles zu sorgen, was seine Geschöpfe brauchen, so ist es die Natur und die angemessene Haltung des Geschöpfes, auf Gott zu warten und von ihm zu empfangen, was nur er allein geben kann und nur zu gerne gibt.
Wenn wir in diesem kleinen Buch erfassen wollen, was das Warten auf Gott für den Gläubigen bedeutet, wie er es praktizieren und seine Segnungen erfahren kann, dann ist es wichtig, dass wir ganz am Anfang beginnen und zunächst erkennen, wie vernünftig und folgerichtig diese Aufforderung zum Warten, die wir vernommen haben, ist. Wir werden erkennen, dass es sich hierbei nicht einfach um eine Anweisung wie viele andere handelt. Wir werden darüber hinaus sehen, dass diese Anweisung nicht erst durch unsere Sünde und Hilflosigkeit notwendig wurde. Vielmehr bedeutet sie ganz einfach eine Rückführung zu unserer eigentlichen Bestimmung und zu dem Ehrenplatz für den wir einst geschaffen wurden. Wenn wir sie befolgen, nehmen wir wieder den uns zugemessenen herrlichen Platz als Geschöpfe ein, die voller Segen ganz und gar von dem über alle Maßen wunderbaren Gott abhängig sind.
Wenn unsere Augen einmal für diese überwältigende Wahrheit geöffnet wurden, dann wird uns die ganze Natur zu einer Predigt werden. Durch die Natur werden wir an die Beziehung erinnert, die in der Schöpfung ihren Anfang nahm und die jetzt in Gnade wieder aufgerichtet wird. Wenn wir diesen Psalm lesen und daraus lernen, in allem Leben, in der ganzen Natur wahrzunehmen, wie es von Gott selbst erhalten und versorgt wird, dann werden wir im Warten auf Gott den eigentlichen Zweck unseres Daseins erkennen. Wenn wir daran denken, wie die jungen Löwen und die Raben zu ihm schreien, wie die Vögel und die Fische und jedes Insekt auf ihn wartet, bis er ihnen ihre Nahrung zur rechten Zeit gibt, dann sehen wir, dass die eigentliche Natur und Herrlichkeit Gottes darin besteht, dass er ein Gott ist, auf den wir warten sollen. Jedes Nachdenken darüber, was die Natur ist und wer Gott ist wird dem Ruf „Warte du nur auf Gott.“ neue Kraft verleihen.
Sie alle warten auf dich, dass du ihnen ... gibst.“ Es ist Gott, der alles gibt: lassen wir diesen Glauben tief in unser Herz sinken. Auch wenn wir im Hinblick auf das Warten auf Gott noch nicht alles völlig verstanden haben und auch wenn es uns noch nicht zur Gewohnheit geworden ist, so wollen wir doch diese Wahrheit bereits jetzt in unsere Seelen aufnehmen: das Warten auf Gott, eine unablässige und umfassende Abhängigkeit von ihm, ist im Himmel und auf der Erde die einzige wahre Religion. Sie ist der unveränderliche und alles umfassende Ausdruck einer wirklichen Beziehung zu dem in Ewigkeit verehrten Einen in dem wir leben.
Daher lasst uns gerade j...

Inhaltsverzeichnis

  1. Eigentümerhinweis
  2. Impressum
  3. Inhalt
  4. 1 - Warten auf Gott ... der uns rettet
  5. 2 - Warten auf Gott ...das Grundthema des Lebens
  6. 3 - Warten auf Gott ... die angemessene Haltung des Geschöpfes
  7. 4 - Warten auf Gott ... für unsere Versorgung
  8. 5 - Warten auf Gott ... auf seine Anweisungen
  9. 6 - Warten auf Gott ... für alle Heiligen
  10. 7 - Warten auf Gott ... ein Appell im Gebet
  11. 8 - Warten auf Gott ... stark und guten Mutes
  12. 9 - Warten auf Gott ... mit dem Herzen
  13. 10 - Warten auf Gott ... in demütiger Furcht und Hoffnung
  14. 11 - Warten auf Gott ... in Geduld
  15. 12 - Warten auf Gott ... im Gehen auf seinen Wegen
  16. 13 - Warten auf Gott ... für mehr, als wir uns vorstellen können
  17. 14 - Warten auf Gott ... der Weg zu einem neuen Lied
  18. 15 - Warten auf Gott ... für seinen Rat
  19. 16 - Warten auf Gott ... und sein Licht in unseren Herzen
  20. 17 - Warten auf Gott ... in Zeiten der Dunkelheit
  21. 18 - Warten auf Gott ... dass er sich selbst offenbart
  22. 19 - Warten auf Gott ... als einen Gott des Gerichts
  23. 20 - Warten auf Gott ... der auf uns wartet
  24. 21 - Warten auf Gott ... den Allmächtigen
  25. 22 - Warten auf Gott ... bringt mit Sicherheit Segen
  26. 23 - Warten auf Gott ... für unerwartete Dinge
  27. 24 - Warten auf Gott ... um seine Güte zu erkennen
  28. 25 - Warten auf Gott ... in Stille
  29. 26 - Warten auf Gott ... in heiliger Erwartung
  30. 27 - Warten auf Gott ... für Erlösung
  31. 28 - Warten auf Gott ... auf das Kommen seines Sohnes
  32. 29 - Warten auf Gott ... für die Verheißung des Vaters
  33. 30 - Warten auf Gott ... ununterbrochen
  34. 31 - Warten auf Gott ... und nur auf ihn