Kannst du mich hören?
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Kannst du mich hören?

Auf Empfang sein, wenn Gott redet

  1. 352 Seiten
  2. German
  3. ePUB (handyfreundlich)
  4. Über iOS und Android verfügbar
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Kannst du mich hören?

Auf Empfang sein, wenn Gott redet

Über dieses Buch

"Kannst du mich hören?" ist eine einzigartige Mischung aus biblisch-historischer Forschungsarbeit, Erfahrungen, die mitten im Leben wurzeln, und inspirierenden Übungen zum Thema "Hörendes Gebet". Gott möchte, dass aus unseren Gebeten echte, vertraute Unterhaltungen, Begegnungen mit einem wahren Freund werden. Der Leser wird feststellen, dass eine derartige Begegnung mit Gott viel einfacher und nachvollziehbarer ist, als er bislang meinte.

Häufig gestellte Fragen

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Information

TEIL 1
HÖREND BETEN IST EINFACH

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Kapitel 1
„Meine Schafehören meine Stimme“

GOTT, der Herr, hat mir die Zunge eines Jüngers gegeben, damit ich den Müden mit einem Wort zu erquicken wisse. Er weckt Morgen für Morgen, ja, er weckt mir das Ohr, damit ich höre, wie Jünger hören. GOTT, der Herr, hat mir das Ohr geöffnet; und ich habe mich nicht widersetzt und bin nicht zurückgewichen. (Jes. 50,4 f.)

Aufgeweckte Ohren

Eden wachte erschrocken auf. Ihr Herz klopfte, und die Bilder ihres Traums standen ihr noch frisch vor Augen. Es war ein Albtraum gewesen, eine grauenhafte Vorahnung, in der sie unseren dreijährigen Sohn Dominic in einer Halsschlinge hatte baumeln sehen. Bei solchen Träumen konnte es meiner Frau passieren, dass sie für den Rest der Nacht kein Auge mehr zubekam, also betete sie leidenschaftlich: „Herr, ich kann doch nicht stets und ständig auf diesen quirligen kleinen Kerl aufpassen! Ich halte es nicht aus, mich dauernd vor jedem auch nur denkbaren Zwischenfall zu fürchten, der passieren könnte, wenn ich gerade mal nicht hingucke! Was soll ich mit diesem schrecklichen Alptraum bloß anfangen?“
Die Antwort kam rasch und ruhig: „Vertraue mir. Bitte mich, der immer wachsame Vater und Beschützer zu sein. Überlass es mir, ihn zu umhegen, und ich werde über seine Schritte wachen.“ Noch während Eden dieses Gebet sprach, kam ein tiefer Friede über sie, und überraschenderweise konnte sie auf der Stelle wieder einschlafen.
Tags darauf wurden sie und unser ältester Sohn Stephen krank. Die nächsten paar Tage mussten sie sich mit einer üblen Grippe herumschlagen. Stephen verpasste ein paar Tage Unterricht und Eden musste die meiste Zeit das Bett hüten. Weder unsere Gebete noch irgendwelche Medikamente schienen der Krankheit auch nur das Geringste anhaben zu können.
Endlich, am Wochenende, normalisierte sich die Lage wieder, so dass wir am Sonntag alle zusammen den Gottesdienst feiern konnten. Am Montagmorgen jedoch klagte Stephen schon wieder, es gehe ihm schlecht. Eden hatte sowieso vorgehabt, Dominic bei den Nachbarn unterzubringen, weil sie an diesem Montag Verpflichtungen in der Schule hatte, also entschloss sie sich, Stephen gleich mit der Nachbarin anzuvertrauen. Nachdem Eden die Jungs abgegeben hatte, ging die Nachbarin nach oben, um etwas zu backen, und überließ unsere Söhne im Wohnzimmer im Erdgeschoss sich selbst.
Stephen lag auf der Couch und guckte Fernsehen, während Dominic leise hinter ihm spielte. Plötzlich hörte Stephen einen halberstickten Schrei. Rasch drehte er sich um und sah, wie Dominic in einer Halsschlinge baumelte, die Zehen knapp überm Fußboden. Es stellte sich heraus, dass Dominic ein Gymnastikseil gefunden hatte, das über eine an der Decke befestigte Rolle lief. Mit der Idee im Kopf, es mal mit Fliegen zu versuchen, war Dominic auf die Rückenlehne der Couch geklettert, hatte sich das Seil um den Hals geschlungen und seinen ersten Glaubenssprung gewagt. Stephen packte Dominics Körper und hob ihn an, sodass das Seil locker wurde und er die Schlinge lösen konnte. Puh!
Als Eden zurückkam und Dominic mit tiefroten Seilabdrücken rund um den Hals vorfand, schloss sie ihn fest in die Arme und hatte danach eine kleine Auseinandersetzung mit dem Herrn.
Eden: Was war das denn jetzt?
Gott: Das war ich, der deinem Sohn das Leben gerettet hat. In einem Traum habe ich dich vor der drohenden Gefahr gewarnt, ich habe dir die Gebete eingegeben, die die Gefahr abwenden würden, und ich habe zugelassen, dass Stephen krank wurde, damit er zur Stelle wäre, um Dominics Leben zu retten. Du hast mich gebeten, auf ihn aufzupassen und ihn zu beschützen, wenn du das nicht selber kannst. Ich halte meine Versprechen und habe diese deine Gebete erhört.
Eden: Na schön, aber eines verstehe ich nicht: Wieso musste ich selbst auch erst krank werden?
Gott: Ach so! Es war notwendig, dass du krank wurdest, damit du Verständnis für Stephen hättest und wirklich glauben würdest, dass er heute zu Hause bleiben musste. Hättest du nicht selbst diese Grippe erlebt, so wärst du womöglich imstande gewesen, ihn heute Morgen trotz seiner Klagen in die Schule zu schicken!
Als Eltern werden Eden und ich diese Erfahrung niemals vergessen, denn sie hat uns sehr viel gelehrt – am deutlichsten und eindringlichsten, wie notwendig es ist, Ohren zu haben, die wach sind, Gottes Stimme zu hören. Genau das ist die Stoßrichtung dieses Buches: Es will uns die geistlichen Ohren öffnen, damit wir Gottes Stimme hören, und die geistlichen Augen, damit wir sein Angesicht schauen.
Wenn wir Gott im Gebet begegnen, wenn wir ihm ins Angesicht schauen, seine Stimme hören – wem oder was stehen wir dann eigentlich gegenüber? Ich glaube, gestützt auf die Bibel, die christliche Überlieferung und meine eigene Erfahrung, dass wir im hörenden Gebet niemand anderem begegnen als Jesus Christus, der Stimme des lebendigen Gottes1. Wenn es für Sie eine völlig neue Erfahrung ist, Gott zu hören, hoffe ich, dass es mir mit diesem Buch gelingt, Sie zu einer Begegnung mit ebendiesem Jesus zu führen. Und wenn Sie die Stimme und das Angesicht Christi schon kennen, möchte ich die Flamme des Glaubens in Ihnen gern anfachen, Ihnen zeigen, dass es bei Jesus noch viel mehr für Sie zu entdecken gibt als bisher und dass das Beste noch kommt. Aber fangen wir vorne an.

Meine Schafe hören meine Stimme

Haben Sie je folgende Sätze gehört oder gesagt: „Weißt du, was mir auf den Keks geht? All diese Leute, die herumrennen und sagen: ‚Gott hat mir gesagt …‘, so als hätten sie ’ne Standleitung zu Gott!“ Wohl jeder von uns hätte ein Beispiel auf Lager, wie jemand erzählt hat: „Gott hat mir gesagt …“, aber dann nur Mist baute oder auch binnen weniger Tage genau das Gegenteil behauptete. Wir alle kennen auch jene Figuren, die buchstäblich jeden Gedanken und jede Meinung so zum Besten geben, als käme alles, was sie sagen, direkt vom Himmel herab, Leute, die dazu neigen, ihre eigenen Wünsche und Marotten zu „göttlichen Weisungen“ zu verdrehen, denen man zu gehorchen habe, wolle man nicht Gefahr laufen, unter Gottes Zorn zu geraten. Vielleicht sind Sie sogar schon mal persönlich von so einem selbsternannten Propheten verletzt worden – oder schlimmer, Sie haben sich von Gott selbst verletzt gefühlt, weil der „Prophet“ im Namen Gottes zu Ihnen sprach.
Als John Wimber, der Verfasser des Buches „Vollmächtige Evangelisation“2, einmal darüber lehrte, wie man mit vermeintlichen „Worten des Herrn“ umgehen sollte, erzählte er vergnügt, wie der Lobpreisleiter seiner Gemeinde eines Sonntags nacheinander von vier jungen Damen angesprochen wurde, deren jede ihm sagte: „Gott hat mir gesagt, dass du mich heiraten sollst!“ Seltsamerweise erlebte meine eigene Frau das einmal mit einem Pastor, der sonst zu behaupten pflegte, Gott rede heute nicht mehr: „Gott hat mir gezeigt, dass ich dich heiraten soll!“ Ich bin dankbar für die Antwort, die sie dem guten Mann gab: „Wenn Gott mir das auch zeigt, komme ich auf dich zurück.“
Wenn unsere Kirchen und Gemeinschaften von solchen Leuten bevölkert sind, ist es dann ein Wunder, dass schon Paulus Gläubigen begegnete, für die Weissagungen verächtlich geworden waren (1. Thes. 5,20)? Wie leicht und mit wie weitreichenden Folgen kann es passieren, dass Zynismus das Paradigma wird, unter dem wir die Sache mit dem Reden Gottes sehen!
Im direkten Gegensatz dazu steht die Herangehensweise Jesu an das Hören auf Gott: schlicht und frisch. Denen, die Ohren zu hören haben, bietet er folgende kristallklare Botschaft:
Wer aber durch die Tür hineingeht, ist der Hirte der Schafe. Diesem öffnet der Türhüter, und die Schafe hören auf seine Stimme, und er ruft seine eigenen Schafe beim Namen und führt sie heraus. Und wenn er seine Schafe herausgelassen hat, geht er vor ihnen her; und die Schafe folgen ihm nach, denn sie kennen seine Stimme. Einem Fremden aber folgen sie nicht nach, sondern fliehen vor ihm; denn sie kennen die Stimme der Fremden nicht. … Ich bin der gute Hirte und kenne die Meinen und bin den Meinen bekannt, gleichwie der Vater mich kennt und ich den Vater kenne; und ich lasse mein Leben für die Schafe. (Jh. 10,2-5.14 f.)
Hier sagt der Herr etwas über seine Stimme, nämlich, dass er eine hat. Dass er sie benutzt. Dass er spricht. Seine Schafe – soweit sie Ohren zu hören haben – hören diese Stimme, kennen sie und folgen ihr.
„Meine Schafe hören meine Stimme.“ Was bedeut dieses Wort? Wollen wir es ernst nehmen? Der Zynismus, der uns die Hoffnung raubt, mag gerechtfertigt, gar zeitgemäß erscheinen – vor der Stimme des guten Hirten aber ist er absolut unangebracht.
„Meine Schafe hören meine Stimme.“ Dieses Wort löst Erwartung aus, stärkt die Hoffnung und baut den Glauben auf. Es bereinigt Haltungen und richtet theologische Überzeugungen aus. „Meine Schafe hören meine Stimme.“ Tatsächlich hat Gott in diesen letzten Tagen durch seinen Sohn zu uns gesprochen (Hebr. 1,2). Und das Echo der ureigensten Stimme Gottes erschallt durch die Jahrhunderte: „Dieser ist mein geliebter Sohn …, auf ihn hört.“
Beachten Sie, dass Jesus nicht sagt: „Meine Propheten hören meine Stimme.“ Ebenso wenig sagt er: „Die Pastoren in meinem Dienst hören meine Stimme“ oder: „Nur die wirklich geistlichen Menschen hören meine Stimme.“ Nein: „Meine Schafe hören meine Stimme.“ Jesus zufolge ist seine Stimme nicht für die geistliche Elite, den Priester oder den Guru reserviert. Jedes „Schaf“ kann seinen Ruf hören – also auch Sie!
Beachten Sie ferner, dass Jesus nicht gesagt hat: „könnten eventuell hören“, „sollten hören“ oder „würden hören, wenn sie bloß …“. „Meine Schafe hören meine Stimme“, versichert er. Das ist Tatsache. Jesus behauptet, dass er der gute Hirte ist, der redet, und seine Leute die Herde sind, die seine Stimme hört – eine Behauptung, die unsere natürliche Neigung zu Zynismus und Skeptizismus enorm herausfordern mag. Zugleich aber ist sie eine Superbotschaft in einer Welt – und einer Kirche –, die danach dürstet, ein Wort vom Herrn zu hören.

Automatengebete

Einen guten Teil der Zeit, die ich als Christ unterwegs bin, hatte ich null Bewusstsein für die Stimme des Hirten. Gebet hieß für mich, Nachrichten auf Gottes Anrufbeantworter zu hinterlassen – im Höchstfall. Glaube war gleichbedeutend mit der Hoffnung, dass Gott das Band vielleicht mal abhört. Diese Haltung hatte schreckliche Folgen: Sie isolierte mich von einer persönlichen Freundschaft mit Gott und pflanzte meinem Gebetsleben einen hoffnungslosen Fatalismus ein.
Einen Sommer diente ich als Seelsorger auf einer Kinder-Bibelfreizeit. Eines Tages ließ eine der Küchenhelferinnen ihr Krabbelkind für einen Moment aus den Augen und musste dann entsetzt feststellen, dass es eine erhebliche Menge von irgendeinem giftigen Reinigungsmittel geschluckt hatte. Während ein paar Leute den Kleinen den weiten Weg zum nächsten Krankenhaus fuhren, versammelte sich das ganze Zeltlager zum Beten. Ich weiß noch, wie ich den treuen Gebetskämpfern zuhörte, die um das Leben des Kindes zu Gott schrien. Ich dagegen konnte in jener kritischen Stunde überhaupt keinen sinnvollen Kontakt zu Gott herstellen. Ich hatte Mühe, mich mit diesen Leuten zu identifizieren, die Gottes Stimme zu hören, seinen Herzschlag zu fühlen und zu wissen schienen, dass ihre Gebete den Heilungswillen des Himmels in diese Krise herabzogen. Ich dagegen stand mit trockenen Augen und kaltem ...

Inhaltsverzeichnis

  1. Eigentümerhinweis
  2. Impressum
  3. Widmung
  4. Dank
  5. Inhalt
  6. Einleitung
  7. TEIL 1 HÖREND BETEN IST EINFACH
  8. Kapitel 1 „Meine Schafehören meine Stimme“
  9. Kapitel 2 Erweckte Herzen. Wie wir Gott hören und sehen
  10. Kapitel 3 Herr, bist du es wirklich?
  11. Kapitel 4 War das jetzt nur meine Fantasie?
  12. TEIL 2 GOTT BEGEGNEN. Unser Herz als Treffpunkt
  13. Kapitel 5 Der Treffpunkt
  14. Kapitel 6 Gott begegnen zur Fürbitte
  15. Kapitel 7 Blockaden überwinden, die uns von Gottesbegegnungen abhalten wollen
  16. TEIL 3 LEBEN IM HÖRENDEN GEBET
  17. Kapitel 8 Hörendes Gebet in Zeiten der Entscheidung
  18. Kapitel 9 Hörendes Gebet mit Kindern
  19. Kapitel 10 Hörendes Gebet in der Gemeinde
  20. Kapitel 11 Hörendes Gebet in der Evangelisation
  21. Kapitel 12 Hörendes Gebet, Barmherzigkeit und Gerechtigkeit
  22. Kapitel 13 Hörendes Gebet für innere Heilung
  23. Epilog Möchten Sie ein Feuer entzünden?
  24. Über den Autor