
eBook - ePub
Erfolgreich, Unabhängig, Selbstständig!
Die eigenen Ideen verwirklichen und glücklich werden!
- 84 Seiten
- German
- ePUB (handyfreundlich)
- Über iOS und Android verfügbar
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Erfolgreich, Unabhängig, Selbstständig!
Die eigenen Ideen verwirklichen und glücklich werden!
Über dieses Buch
Georg Kiefner wollte sich bereits im Alter von 14 Jahren selbstständig machen und schaffte das Kunststück dann im Alter von 20. In diesem Buch lässt er den Leser an seinen Erfahrungen als Dienstleistungsunternehmer und Unternehmensberater teilhaben. Zusammen mit unzähligen anderen Erfolgsgeschichten Selbstständiger, die hier in einem leicht zugänglichen Kontext dargestellt werden, kann das Buch Quelle und Motivation für andere werden.
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Information
ERFOLG ALS STÄNDIGE HERAUSFORDERUNG
Messe Misserfolgen keine allzu große Bedeutung bei
Erwarte nicht, dass dein erster Anlauf gleich erfolgreich ist. Wenn ein erster Versuch fehlschlägt, muss unbeirrt ein zweiter, dritter, vierter Versuch usw. gestartet werden. Alle großen, heute bedeutenden Persönlichkeiten haben vor ihrem beruflichen und finanziellen Erfolg Lehrgeld bezahlen müssen. Der Unterschied zu weniger Erfolgreichen, die niemals aus dem Mittelmaß herausgekommen sind, liegt darin, dass sie niemals aufgegeben und für ihr Ziel, reich und erfolgreich zu werden, gekämpft haben.
Ein Beispiel ist die Designerin Andrée Putman, Paris. In einem Buch der Autorin Sophie Tasma-Anargyros, in dem die 50 wichtigsten Projekte von Andrée Putman ausgewählt und vorgestellt werden, sagt sie: „Ich bin eine der Französinnen, die fünfundzwanzig Arbeitsjahre lang völlig unbekannt waren. Und von einem Tag auf den anderen hatte ich in allem Recht! Als es soweit war, habe ich es zunächst überhaupt nicht begriffen. Es war wie eine kalte Dusche, oder nein, eher wie eine warme Dusche nach vielen kalten!“ (Tasma-Anargyros 1993) Andrée Putman hat es auf vielen Gebieten zu Berühmtheit gebracht: in Einrichtung, Design, Mode und Architektur. Andrée Putman prägte mit ihrem minimalistischen Stil Privatwohnungen von James Brown, Karl Lagerfeld, Yves Saint Laurent, Luxushotels weltweit und das Interieurdesign der Fluglinie Concorde. Andrée Putman gilt als führende Innenarchitektin unserer Zeit.
Fazit: Erfolge brauchen Zeit und Beharrlichkeit. Es muss ständig daran gearbeitet werden, und jeder muss für sich selbst sorgen, dass sich nach einigen, niemals vermeidbaren kalten Duschen auch warme einstellen. Der Aikido-Meister und Managementtrainer George Leonard hat in seinem wegweisenden Buch Der längere Atem noch auf einen weiteren Aspekt aufmerksam gemacht: Es wird sich nicht Höhepunkt an Höhepunkt, Erfolg an Erfolg reihen. (Das suggeriert uns allenfalls die Unterhaltungs- und Werbeindustrie.) Es gibt auch Phasen, in denen wir scheinbar nichts oder wenig zustande bringen, in denen uns nichts gelingen will, in denen wir geradezu stagnieren. Leonhard nennt diese Lebensabschnitte Plateauphasen, für ihn sind es die entscheidenden Abschnitte des Lebens. Ein wahrer Meister in seiner Disziplin wird nur derjenige, der auch in einer solchen Phase weiter auf seinem Weg voranschreitet und durchhält.
Es gibt Karrieren, die sich kontinuierlich vollziehen und solche, die urplötzlich wie ein Stern am Horizont erscheinen und genauso, beim kleinsten Gegenwind, wie eine Seifenblase zerplatzen. Letztere Varianten erleben in aller Regel die Personen, die in ihrer Glanzzeit große Erfolge feierten, ihre Weiterentwicklung aber verschlafen und nicht weiter auf ihrem Weg vorangeschritten sind. Sie können am Ende ihrer Laufbahn zwar Teilerfolge verbuchen, aber keine wirkliche Karriere vorweisen.
Denke nicht darüber nach, was andere denken. Kalkuliere Fehler ein, und lass dich nicht entmutigen, wenn sie eintreten. Vergiss, wenn etwas misslingt, und gehe neue Aufgaben an. Vertraue auf deine Gefühle. Denke auch in schwierigen Phasen positiv. Bleibe energisch und unnachgiebig bei der Verfolgung deiner Ziele. Bleibe lernfähig, achtsam und aufmerksam. Kümmere dich nicht um deine Herkunft, sondern um deine Fähigkeiten. Zeige, was in dir steckt.
Sam Walton, Gründer der Supermarktkette Wal-Mart und einer der erfolgreichsten Einzelhandelsunternehmer der USA, schrieb in seiner Autobiografie (2001): „Ich glaube, dass ich jeden einzelnen Fehler dadurch überwunden habe, weil ich mit voller Hingabe und Ausdauer an meine Arbeit gegangen bin. Ich weiß nicht, ob man mit dieser Hingabe geboren werden muss, oder ob man das auch lernen kann. Aber eines weiß ich: Du brauchst es! Wenn du deine Arbeit liebst, dann gibst du jeden Tag dein Bestes. Und es dauert nicht lange, dass auch alle Leute um dich herum von deiner Passion, wie von einem Fieber, erfasst werden!“
Dass Fehler und Misserfolge auch ihr Gutes haben, ist unbestritten, nicht allein wegen des Lerneffekts. Thomas Alva Edison, der Erfinder der Glühbirne, benötigte – so wird berichtet – über 10 000 Versuche, um eine funktionsfähige Glühbirne zu entwickeln. Sein bester Freund gab ihm den Rat, das unergiebige Unterfangen zu vergessen und aufzugeben. Doch Edison dachte gar nicht daran. Edison soll seinem Freund erstaunt geantwortet haben: „Warum, ich habe doch nicht nutzlose Energie vergeudet. Ich habe 10 000 Wege gefunden, wie eine Glühbirne nicht funktioniert. Ich habe mit Erfolg 10 000 Wege entdeckt, die zu keinem Ergebnis führen“ (Martens 2004, 135).
Manchmal ändert sich durch Fehlversuche auch die Richtung. Es entsteht etwas völlig Neues, ursprünglich nicht Beabsichtigtes. Die Geschichte der Post-its ist so ein Beispiel. Der Chemiker Spencer Silver wollte im Jahre 1968 einen neuen Superkleber entwickeln, der stärker sein sollte als alle bis dahin bekannten Klebstoffe. Leider hatte er keinen Erfolg. Im Gegenteil: Stattdessen entstand ihm eine klebrige Masse, die zwar überall haftete, aber ebenso leicht wieder zu entfernen war. Niemand war an dieser Erfindung interessiert und sie geriet in Vergessenheit. Mehrere Jahre später – es war das Jahr 1974 – erinnerte sich Art Fry, ein Kollege von Spencer Silver, an dessen Idee. Art, Sänger in einem Kirchenchor, ärgerte sich über die ständig aus seinem Gesangbuch herausfallenden Lesezeichen. Er hatte im Labor noch eine Probe von Spencers Klebstoff, den er auf seine Zettel auftrug. Die Zettel klebte er auf diese Weise ins Gesangbuch. Sie hafteten zuverlässig und ließen sich auch sehr leicht wieder ablösen, ohne irgendwelche Spuren auf den Seiten zu hinterlassen. So begann die Erfolgsgeschichte der Post-its, die heute aus keinem Büro der Welt mehr wegzudenken sind.
David Taylor, der Autor des Management-Bestsellers The naked Leader (2003), hat sich einmal die Mühe gemacht, den ungewöhnlichen Lebensweg Abraham Lincolns, bevor er im Jahre 1860 der 16. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika wurde, aufzuzeichnen. Taylor konzentriert sich dabei auf die Niederlagen und Brüche, also etwas, was in dieser konzentrierten und pointierten Form so in keinem Lexikon steht und – wie wir schon erwähnten – bei der Bewunderung der besonders Erfolgreichen oft nicht beachtet und berücksichtigt wird. Dabei haben auch gerade die Erfolgreichen – und zwar alle – mit Misserfolgen und Niederlagen zu kämpfen gehabt. Lincoln, der mit neun Jahren seine Mutter verlor und schon in jungen Jahren sehr hart arbeiten musste, um die Existenz seiner Familie zu sichern, musste 1833 – im Alter von 24 Jahren – Bankrott anmelden. Er benötigte die folgenden 17 Jahre seines Lebens, um seine Schulden zurückzuzahlen. Nachdem 1835 seine Geliebte gestorben war, erlitt er im darauffolgenden Jahr einen Nervenzusammenbruch. Er brauchte ein halbes Jahr, um sich von seiner Nervenkrise zu erholen. In den Jahren 1840–1858 scheiterte er dreimal bei der Wahl zum Kongressabgeordneten und zweimal, als er sich als Senator bewarb.
Das Genannte ist nur ein kleiner Auszug aus den Niederlagen Lincolns, die David Taylor in seiner Biografie Lincolns auflistet. Es zeigt nicht nur sehr illustrativ, dass auch berühmte Menschen mit Misserfolgen zu kämpfen hatten (und daran gewachsen sind), die natürlich sehr einseitige Auflistung Taylors zeigt uns auch, wie schädlich eine zu starke Fixierung und Konzentration auf negative Ereignisse in unserem Leben ist. Hätte Lincoln sich zu sehr davon unterkriegen lassen, würde ihn heute niemand kennen.
Mach, was du schon immer machen wolltest
Bernhard Paul, Direktor des Circus Roncalli, gehört ebenso zu den Menschen, die aus ihrer vorgedachten Rolle ausgebrochen sind und neue Welten für sich entdeckten. Bernhard Paul studierte zunächst an der Höheren Technischen Lehr- und Versuchsanstalt für Hoch- und Tiefbau im österreichischen Krems. Er wechselte von dort an die Graphische Lehr- und Versuchsanstalt nach Wien. Nach seiner Ausbildung wurde er Art-Direktor der Wochenzeitung „Profil“, dem damals wohl renommiertesten Nachrichtenmagazin Österreichs. Kaum ein auch nur einigermaßen auf wirtschaftliche Sicherheit bedachter Mensch hätte diesen Job aufgegeben, wenn ihm nicht ein anderes, lukratives Angebot unterbreitet worden wäre. Doch Bernhard Paul kündigte den Posten, um einen Zirkus zu gründen. Dies war in einer Zeit, als die künstlerischen Entwicklungen stagnierten und im Zirkus ständig rückläufige Zuschauerzahlen zu verzeichnen waren. Von den etablierten Zirkusunternehmern wurde der Seiteneinsteiger nur belächelt. Heute wird Bernhard Paul als Retter der Zirkuswelt gefeiert. Auf seine Erfolge angesprochen antwortete er: „Ich habe das gemacht, was ich schon immer machen wollte und dabei auf den Zeitgeist gesetzt, dem Publikum eine Erlebniswelt geboten.“
(Kindheits-)Träume ernst nehmen
Bernhard Paul, der spätere Zirkusdirektor, der sich schon als Junge Rola-Rolas bastelte und jonglierte, ist überzeugt: „Den wahren Lebenstraum entdeckt man schon früh.“
Der in Algerien geborene Yves Saint-Laurent (1936 – 2008) startete seine Karriere im Alter von 17 Jahren. Er prophezeite bereits damals, dass sein Name eines Tages in Leuchtbuchstaben über den Champs-Élysées stehen würde. Er hat es geschafft. 1985 bekam Yves Saint-Laurent sogar den Oscar der größten Modemacher für sein Gesamtwerk verliehen. Ausstellungen von Paris über London, New York, Sankt Petersburg, Sydney usw. häuften sich. Yves Saint-Laurent hat seine Ziele erreicht, weil er seinen Träumen folgte und an seine Möglichkeiten glaubte.
Jimmy Wales las schon als Kind am liebsten Lexika wie die Britannica oder die World Book Encyclopedia, entschied sich aber für das Studium der Finanzwissenschaften und war mehrere Jahre an der Börse in Chicago als Händler tätig. 1996 gründete er ein eigenes Internetunternehmen. Computer und Internet waren seine große Leidenschaft. 2001 erkannte er die Zeichen der Zeit und erschuf die Online-Enzyklopädie Wikipedia, die mittlerweile die fünftpopulärste Website der Welt ist.
Jeder Mensch sollte seine (Kindheits-)Träume ernst nehmen, denn es sind häufig die Dinge, die im eigenen Leben wirklich etwas bedeuten. Victor Hugo sagte: „Ein Traum ist unerlässlich, wenn man die Zukunft gestalten will.“ Es wird viele Menschen geben, die sich darüber amüsieren, die dir raten, auf dem Boden zu bleiben, nicht abzuheben und keinen unrealistischen Träumen nachzuhängen. Doch wer sich die in seinem tiefsten Innern ersehnten Ziele nicht bewusst macht und sie von vornherein als unrealistisch brandmarkt, verschenkt einen Gutteil seiner individuellen Antriebs- und Lebenskraft. Ein Höchstmaß an Motivation lässt sich am besten abrufen und aktivieren, wenn wir wirklich anspruchsvolle und attraktive Ziele haben.
Mehr Mut zum Risiko
Ich kenne einige Personen, die mit ihrer privaten und beruflichen Entwicklung unzufrieden sind. Sie jammern, ändern aber nichts an ihrem Dasein. Sie gehören einer Gruppe an, die entweder zu bequem sind, sich aufzuraffen, oder in jeder Entscheidung eher Probleme und Risiken statt Chancen und neue Möglichkeiten sehen.
In einem Interview sagte der Ökonom und Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften George Stigler zum Thema Risikobereitschaft: „Ich möchte behaupten, dass mangelnder Mut die häufigste Ursache ist, wenn fähige Leute scheitern. Sie spielen auf Nummer sicher. Sie halten sich an die gängigen Lehrmeinungen und weiten sie ein kleines bißchen aus. [...] We...
Inhaltsverzeichnis
- Inhaltsverzeichnis
- Einführung
- Erfolg ist kein Zufall
- Erfolg als ständige Herausforderung
- Kennzeichen erfolgreicher Menschen
- Wer seinen Bullshitjob verlassen möchte und unternehmerische Ambitionen zeigt
- Die Beziehung zum Kunden
- Mitarbeiter führen und Motivieren
- Literatur
- Zum Autor
- Impressum