
- 154 Seiten
- German
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eBook - ePub
Die Frage nach einem zeitgemäßen Mysterien-Kultus
Über dieses Buch
Ein innerer, meditativer Weg, der fähig macht einen Kultus zu bilden.
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Information
Die Frage nach einem zeitgemäßen
Mysterien-Kultus
Ich beginne mit der Bildung der Fragekraft in mir und ergehe mich in der Natur.
Um mich herum lauter tropische Bäume. – Früchte fallen mir zu Füßen. Sie fallen auf die dürren Blätter unter den Bäumen und bewirken raschelnde Geräusche. Sie haben wunderschöne Farben: lila bis leuchtend orange. Ich fühle immer mehr Lust, sie zu schmecken. Unsicher tapst mein Bewusstsein in den vernunftbegabten Teil meiner Seele: „Kennst Du nicht, sind vielleicht giftig.“ Und durch das Hin und Her werde ich in die Bewegungen des Verstandes gezogen, der gerne vermittelt zwischen Lust und Vernunft mit einer großen Palette an Ideen. Ihm bleiben bei der Fremdheit der Früchte wirklich alle seine Überredungskünste weg. Doch auf seinen Wogen wende ich mich seufzend und fragend höherer Erkenntnis zu: Wie haben die Menschen herausgefunden, welche Früchte giftig sind und welche essbar? Die Wissenschaftler sind sich einig: es fand eine Art Auslese statt. Einer hat die Früchte gegessen und die anderen haben beobachtet, ob er am Leben blieb oder nicht. Und das Wissen darum hat sich dann von Generation zu Generation weiter getragen. –
Der Wald öffnet sich, der Boden ist mit Gras bedeckt, Palmen biegen sich über den Strand. Es dauert nicht lange, da kommt einer der Inselbewohner zu mir und setzt sich an meine Seite. Ich frage ihn als Erstes, ob er alle Früchte von hier kennt und weiß, welche er essen kann und welche Teile davon genießbar sind. Er schaut mich erstaunt an wie eine außerirdische Erscheinung und sagt: „Sicher!“ Ich frage ihn, ob er dazu die Tiere beobachtet hat, was sie essen? Er schaut mich noch seltsamer an. Keine Antwort. (War ja klar, er wusste gar nicht, in welchen Ur-Vergangenheiten ich mich gerade bewegte.) Oder ob ihm seine Mutter dies alles gesagt hat? Er lacht. Er scheint ein wenig zu ahnen, wo ich bin, und er erzählt mir, dass seine Großmutter ihm zu essen gab, und er weiß, was seine Familie isst. Aber einmal, da wollte er lange Zeit im Wald sein, und da musste er die Früchte selber fragen. Sie haben ihm geantwortet und von sich erzählt. Ich solle auch die Früchte fragen, wenn ich nicht weiß, ob sie zu mir wollen oder nicht. Mir fällt auf, dass er von den Früchten ausgeht und nicht von seiner Lust, sie zu essen.
Was ich tun muss, frage ich, dass ich die Früchte verstehen und hören kann. Er schaut mich verwundert an. Er schaut und schaut: Und er stellt fest, dass meine Füße nicht so auf der Erde stehen wie die seinigen. In der Mitte seien sie zu hoch und hätten keinen Kontakt. Und die Früchte scheine ich als Stücke wahrzunehmen, die nicht mit der Erde verbunden seien. Bei jedem Schritt müsse ich in die Erde hinein wurzeln, um ein Kind der Mutter Erde zu werden. Über die Erden-Mutter könne ich die Früchte fragen, deren Geschenke sie seien. Die Erden-Mutter, sie schicke mir dann einen Wachtraum, in dem ich wie eine Wolke um die Frucht herum erwachen würde und von dort fühlen und wissen könne, wie es um die Frucht beschaffen sei: ob sie es gut mit mir meine und welche Teile genießbar seien. –
Ich fühle, dass es ein ganz außerordentlicher Moment ist, der gerade geschieht: einen Menschen zu treffen, der einen naturhaften Kultus als seine Alltagssituation erlebt. Dieser äußert sich in einer Art Gespräch mit der Erde. Ich merke, der Fragestrom, die Bewegung ist schon losgegangen, die Umgebung spricht zu mir. Der erste Farbstrich ist vollzogen. Ich entscheide mich dazu und hisse meine Segel:
Ist unser europäisches Alltagsbewusstsein solcher Art, dass wir uns als einzelne Stücke fühlen, abgetrennt von unserer Umgebung? Die Früchte so als Stücke anzuschauen, abgetrennt von der Erde, das ist eine Anschauung. Finde ich sie auch in meinem Bewusstsein von mir selbst? Da stehe ich auf der Erde und erlebe mich als einzelnes Wesen: eingeschlossen in meinem Selbst und von meinem Bewusstsein her abgetrennt von der Umgebung.
Fragen wir uns vom Kopf her nicht sogar manchmal verwundert, was die Natur um uns herum, was der Kosmos mit uns zu tun hat?
Wir gehen durch den Alltag, ohne im Bewusstsein zu haben, wo wir urständen! Haben wir unsere Mutter vergessen, unsere Erden-Mutter, auf der unsere Füße stehen?
Doch wir sind nicht nur Materie, nicht nur Stoff, nicht nur Leiblichkeit. Insbesondere in Europa sind wir gewohnt, unser inneres Wesen betreffend, uns nicht so sehr mit der Erde verbunden zu sehen, sondern eher uns mit dem Licht verwandt zu fühlen, aus dem das uns eigene Geisteslicht, unser Bewusstseinslicht stammt. Haben wir durch den Alltag im Bewusstsein, dass unser Geisteslicht, durch das wir ein Bewusstsein von uns haben, sei es, dass es hell in uns lebt oder dumpf glimmt, wenn wir verzweifelt am Boden liegen, – haben wir im Bewusstsein, dass es in dem großen Geisteslicht des Himmels urständet? Das Licht weist eher auf den Vater-Aspekt hin: auf den Vater im Himmel, wie er im ‚Vater unser’ und den europäischen Mythen beschrieben wird.
Verhindert dieses sich als ‚Stück‘ Fühlen die Möglichkeit des kultischen Bewusstseins?
Wie viel Leid auf dieser Erde geschieht dadurch, dass wir uns als einzelne Stücke erleben? Zu oft haben wir, wenn wir Schuld auf uns geladen haben, nur nach eigener Lust und Laune entschieden, statt das Gesamte im Bewusstsein zu haben; statt uns der Wirkungen unserer Taten auf den Gesamtzusammenhang eingedenk zu sein.
Den Gesamtzusammenhang kann ich denkend erkennen, dann führt er mich gleichzeitig zurück in weite Vergangenheiten, in kosmische Zusammenhänge. Denn dem Denken sind keine Grenzen gesetzt. Fange ich an, über die Produktion des Schnitzels auf dem Teller nachzudenken, komme ich über das Problem der Tierhaltung gleich weiter auf das Verhältnis Tier/ Mensch. Das führt mich zu der Frage, wie sind die Tiere entstanden? Und gleich bin ich bei den verschiedenen Stufen der Erdentwicklung und dem gemeinsamen Ursprung.
Das Denken über den Zusammenhang von mir und meiner Umgebung führt, wenn ich die Gedanken nur konsequent ausspanne, letztlich zu einem gemeinsamem Ur-Beginn.
Da leuchtet mir Wagners Parzifal auf: Von diesem soeben beschriebenen Phänomen erzählt auch die Gralslegende, die im Herzen der europäischen Kultur anzusiedeln ist. Sehr ausführlich und öffentlich wird darinnen ein Kultus beschrieben, der nicht innerhalb der Tradition der Kirche beheimatet, sondern eine Fortführung vorchristlicher und christlicher Mysterien ist. Die Gralslegende, insbesondere wie es in Wagners Version deutlich betont wird, erzählt, wie der dem heiligen Gralskult dienende Speer in die dem Selbstgenuss dienende, sinnliche Welt des Klingsor hineingerissen werden konnte: Er erzählt, wie Klingsor den Gralskönig Amfortas mit Hilfe der wilden Kundry zur Lust verführt und dieser sodann seine Aufgabe vergaß, und es entfiel ihm der heilige Speer. Parzifal kann dann diesen Speer wieder erringen und dadurch heiligen, dass er, als Klingsor ihn in die gleiche Situation bringt wie zuvor Amfortas, im Momente der Verführung durch Kundry sich nicht der Gegenwart der Lust hingibt, sondern die Erinnerung, den Gesamtzusammenhang nicht verliert. Als Kundry ihn küsst, erinnert er den Kuss seiner Mutter, und weiter in der Erinnerung schreitend, fragt er: „Was alles vergaß ich wohl noch?“3 Das Leid des Amfortas ersteht vor seinen Augen, den er vordem traf und den er versäumte zu fragen, wie er ihm helfen könne.
Parzifal verliert die Kraft des Denkens nicht. Durch sie kann er in der Erinnerung einen folgerichtigen Weg in die Vergangenheit schreiten, der durch die Erinnerungskraft noch dazu mit Gemüt beschenkt ist. In solcher Weise bewegt er sich auf dem Weg zum Ur-Beginn immer weiter über sich selbst hinaus.
Er wächst in dem Moment, wo er denkend in seine Gegenwart die Erinnerung hineinführt, über sein gegenwärtiges Selbst hinaus. Das Hineinführen der Erinnerung in die Gegenwart führt aus dem Dasein als einzelnes Selbst hinaus.
Erinnern Sie sich an ein Ereignis, das schon lange zurück liegt in Ihrem Leben, und Sie werden wahrnehmen können, wie Sie in dem Erlebnis, welches Sie nun aus der Erinnerung holen, sich weit mehr mit der Umgebung verbunden sehen, als Sie das damals gegenwärtig waren. Sie können es dann auch mit einem Ereignis von gestern probieren. Durch das weiter zurückliegende Ereignis können Sie besser das Verbundensein mit der Umgebung wahrnehmen, durch ein kürzlich gewesenes Ereignis den Vergleich mit der gegenwärtigen Wahrnehmung leichter vollziehen. Mit dieser Übung kann man real erleben, wie die Erinnerung verbindend wirkt!
Das Hineinrufen der Erinnerung in die Gegenwart ist ein Zustand, der mich mehr und mehr im Gemüt für die Umgebung wach macht, der mich mit der Umgebung verbindet. Durch die Verbundenheit mit der Umgebung wird mein Blick immer stärker auf die gemeinsame Vergangenheit gerichtet, die Verbindung mit dem Ursprung von allem, mit dem Ur-Beginn, wird eingeleitet.
Man kann diesen Zustand auch ‚echte Religion‘4 nennen, ein echtes Rückbinden des eigenen Selbst bis hin zu kosmischen Zusammenhängen, ja bis zum Ur-Beginn.
Durch das Hineinrufen der Erinnerung in die Gegenwart kann Parzifal die Not der Umgebung mit seinem Gemüt wahrnehmen. Und aus dieser Wahrnehmung, durch den Ruf, der von der Umgebung her an ihn heran dringt, leuchtet ihm auf, dass in ihm selbst die Möglichkeit zur Hilfe liegt, dass er derjenige ist, der den verwaisten Gralskult führen kann. Diese Sicherheit entsteht ihm nicht als eine Befriedigung der Bedürfnisse seiner selbst, – die Krone zu tragen z. B. – sondern um die Not der anderen zu lindern. Daraus entsteht ihm dieses Bewusstsein.
Ist das gemüthaft denkende Erleben der Erinnerung in der Gegenwart und die dadurch aufleuchtende gemeinsame Vergangenheit bis hin zur Ahnung des Ur-Beginnes eine Voraussetzung für einen zeitgemäßen Mysterien-Kultus?
Kann ich den Gesamtzusammenhang auch fühlend erkennen?
Wie viele Menschen sind alleine, weil sie nicht ihre Umgebung wahrnehmen wollen, weil sie nicht auf die Straße gehen und einfach mit demjenigen sprechen, der dort gerade sitzt und sich über Worte freut? Wie vielen sind die Sinne durch Desinteresse verschlossen, durch Desinteresse an anderen Menschen, die nicht auf der gleichen Linie liegen, Desinteresse an anderen Wesen überhaupt?
Wie viele fühlen sich allein und bemerken nicht, dass sie atmen, dass ihr Herz schlägt? Das Herz ist doch keine Maschine oder eine organische Mechanik. Was ist das für eine Kraft, die es so schlagen lässt, Sekunde für Sekunde?
Von woher kommt diese Kraft? Kommt sie von uns selbst?
Hat die Kraft, die die Herzen aller Tiere und Menschen schlagen lässt, denselben Ursprung?
Ist ein- und dieselbe Kraft in allen lebenden Wesen? Ein ganz lebendiges Gefühl ist für uns mit dieser Wahrnehmung verbunden: Wir erleben die Lebenskraft, wenn wir den Herzschlag wahrnehmen und erleben den Tod, wenn er aufhört.
Rührt diese lebendige Kraft von einem Wesen her?
Dann würde dieses Wesen in uns leben, sich durch den Herzschlag in uns äußern? –
Ich sitze am Strand und höre die Wellen anbranden, regelmäßig, ohne Ende, am Tag, in der Nacht; wenn es Sturm gibt heftiger, wenn der Wind lau bleibt, etwas sanfter – jedoch regelmäßig, Tag für Tag. Eine ahnende Gewissheit lebt in mir: Jahr für Jahr, Jahrtausende über Jahrtausende. Da ist ein Rhythmus in der Erde – oder um die Erde? Und ich fühle mein Blut mitrauschen und fühle mein Herz mitpulsen, ich fühle mich getragen von diesem Erden-Rhythmus.
Ich richte meine Aufmerksamkeit auf meinen Atem. Ich atme ein und nehme Düfte der Blüten wahr. Ich nehme wahr, wie sich mir die Blüten kundgeben durch ihren Duft, den ich einatme. Fast habe ich das Gefühl, ich kann ihre Farbe riechen. – Und ich erinnere, wie ich in der Natur schon Zigarettengeruch wahrgenommen habe; von weit, weit her. Der Raucher war mindestens hundert Meter entfernt. Wohin geht die Luft, die ich ausatme? Sie geht in die Umgebung und gibt sich dort den anderen Wesen kund. Sitze ich hier allein? Nein, allein bin ich nur, wenn ich nicht wahrnehmen kann.
Es ist ein wunderschönes Wort in der deutschen Sprache: ‚wahrnehmen‘, etwas wahr nehmen. Ich nehme etwas für wahr. Ich gebe ihm damit ein Sein, einen Seins-Charakter. Mit dem Wahrnehmen halte ich für möglich, dass es außer mir ein Sein gibt und dadurch bin ich dann schon nicht mehr alleine. So einfach ist das, nicht nur logisch, sondern auch lebenspraktisch scheint das Desinteresse das Alleinsein zu bewirken und das Interesse für das Andere - das Wahrnehmen - da wieder hinaus zu führen.
Ist auch das Wahr-nehmen eine Voraussetzung für einen zeitgemäßen Mysterien-Kultus?
Wie stehe ich mit meinem Wollen im Gesamtzusammenhang?
Welche Bedeutung kommt dem zu, dass ich mich als einzelnes, abgesondertes Stück empfinden kann? Ich erinnere Gruppenmomente in meiner Biographie, wo ich Freude daran hatte, gemeinsam mit Freunden rhythmische Musik zu hören. Es war ein wunderschönes Gefühl, wie ein Schwimmen im warmen Meer, eingetaucht zu sein in diesen gemeinsamen Rhythmus. Sie haben bestimmt andere, aber entsprechende Gruppenmomente, vielleicht im Fußballstadion oder beim Karneval. Obwohl es kein unschönes Gefühl war, hat es sich vom Bewusstsein her sehr dumpf angefühlt; wie ein Einschlafen in das, was da als Gruppenstimmung lebte.
Is...
Inhaltsverzeichnis
- Biografisches im Zusammenhang mit diesem Buch – eine Art Vorwort
- Motto
- Widmung
- Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Frage nach einem zeitgemäßen Mysterien-Kultus
- Erinnerung
- Abrundung und innere Erkraftung – eine Art Nachwort
- Literatur über Rudolf Steiners Misraim
- Impressum