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Gegendiagnose
Beiträge zur radikalen Kritik an Psychologie und Psychiatrie
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Gegendiagnose
Beiträge zur radikalen Kritik an Psychologie und Psychiatrie
Über dieses Buch
Mit den Neuauflagen der Krankheitskataloge ICD und DSM werden die Grenzen dessen ausgedehnt, was als psychisch krank gilt. Formulierten in den 1960/70er Jahren noch außerparlamentarische Linke und ihr verbundene Psychiater_innen eine radikale Kritik an der Institution Psychiatrie, wurde im Anschluss daran die Kritik hauptsächlich von Betroffenen getragen und in die Praxis übersetzt. Heute findet Psychiatriekritik selbst im bürgerlichen Mainstream statt. Diese reibt sich allerdings lediglich an den aktuell in den Katalog aufgenommenen Diagnosen und den Interessen der Pharma-Industrie. Eine radikale Gesellschafts- und Machtkritik, wie sie die Alte und Neue Antipsychiatrie enthält, lässt sie jedoch vermissen.
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Information
und Konzepten
Entstehung und Funktion der Diagnose
»Abhängigkeitssyndrom« im Kapitalismus aus kritischpsychologischer Sicht
Daniel Sanin
Die westlichen Gesellschaften angloeuropäischer Prägung sind von einem mehrschichtigen Suchtdispositiv durchzogen. Unter Dispositiv verstehe ich hier ein System von Ideen und Denkweisen samt ihnen dienender und/oder sie ausführender Institutionen und Organe. Somit hat dieses Dispositiv eine sozialstrukturelle (Institutionen, Professionen, Instrumente) und eine kulturelle Seite (Disziplinen, Techniken, Methoden, Diskurse). Diesem Dispositiv sind alle unterworfen, für die sich der jeweilige Staat – als die Menschen organisierende Instanz mit seinen Apparaten – zuständig fühlt. Nicht nur die oft zitierten »Junkies« oder »Alkoholiker_innen« werden zu Zielobjekten sozialarbeiterischtherapeutischer Interventionen, sondern die Diagnose Sucht schwebt materiell und potentiell über allen Menschen. Dadurch, dass der Suchtbegriff nicht nur beschränkt ist auf Alkoholismus oder Abhängigkeit von anderen Substanzen, sondern auf alle menschlichen Verhaltensweisen ausgedehnt werden kann und auch wird (Arbeitssucht, Kaufsucht, Spielsucht, Sexsucht, Onlinesucht), ist – dieser Logik folgend – jede_r gefährdet. Sucht ist so gesehen nicht der Krankheitsfall, der in einer »normalen« Population identifiziert und behandelt wird, sondern sie wird zu einer Frage der Lebensführung. Es geht um das »richtige Leben«, das anhand von Parametern wie Mäßigung, Gesundheit, Beherrschtheit, Kontrolle, Verlässlichkeit u. Ä. bestimmt wird. Diese Parameter besitzen teilweise schon lange Gültigkeit. Horkheimer und Adorno (1988) stellen in ihrer Dialektik der Aufklärung unter anderem die These auf, dass Odysseus einen neuen Typus menschlicher Subjektivität darstellt, der mit der alten Ordnung des Mythos bricht und geprägt ist von Selbstkontrolle und dem Unterordnen eigener und anderer Lüste und Bedürfnisse unter herrschaftliche Ziele (vgl. ebd.: 65).
Um über Sucht, also Maßlosigkeit, Kontrollverlust usw., sprechen bzw. sie erkennen zu können, brauchen wir auch ihr Gegenteil. »Sucht« gäbe es nur vor der Folie der Nüchternheit, schreibt Hasso Spode (1997: 12). Das bedeutet, dass Sucht keinen »wahren«, ahistorischen und akulturellen Kern hat, der objektiv erkennbar wäre, sondern nur gemeinsam mit der Gesellschaft verstanden werden kann, die »Sucht« als Begriff oder Konzept konstruiert. Selbst nachweislich physiologisch abhängig machende Substanzen wie Opiate (Morphium, Heroin) sind in ihrer Wirkung nur kulturell-historisch erschließbar, will mensch nicht ideologischen Zerrbildern aufsitzen (vgl. Hallam/Bewley-Taylor 2010).
Der doppelte Krieg gegen Drogen
Während es also ein Spektrum an »guten« Arten zu konsumieren gibt bzw. mit Dingen umzugehen (mag es nun um Substanzen gehen oder um Verhaltensweisen), finden wir am anderen Ende der Skala negativ konnotierte Praktiken. Manchen Substanzen wurde (und wird noch immer) die unheilvolle Macht zugeschrieben, sich die Subjekte zu unterwerfen und sie diesen negativ gesehenen Praktiken zuzuführen. Diese Unterscheidung spiegelt sich auch in der Sprache wieder: So sind »drogenfreie« Leute »clean«, also sauber; illegalisierte Substanzen heißen im Gegensatz zu (legalen) Medikamenten oder Genussmitteln »Drogen« bzw. »Sucht-« oder »Rauschgift«, scheinen also, da sie ja »Gift« sind, nichts Gutes an sich haben zu können, oder sie sind »Suchtmittel«, also nicht Lebens- oder Genussmittel, sondern nur solche zur Suchtbefriedigung.
Gegen diese bestimmten Substanzen, Praktiken und den ihnen »verfallenen« Individuen wurde immer wieder zu Felde gezogen. Im Kontext einer sich ausbreitenden gesellschaftlichen Rebellion in den 1950er, 1960er und 1970er Jahren mündete die Reaktion staatlicher und gesellschaftlich etablierter Instanzen auf den sich ausbreitenden Drogenkonsum in einen »Krieg gegen Drogen«. Dieser findet seit damals in seiner massiven Form auf zwei Fronten statt: Als »heißer« »Krieg gegen Drogen« (also gegen Drogenproduktion, -handel und -konsumption) zuerst in Asien (Kambodscha, Thailand, Vietnam),1 dann in Afghanistan und in den letzten Jahrzehnten verstärkt in Lateinamerika (Kolumbien, Nicaragua, Mexico), mit unzähligen Toten, zerstörten Existenzen und satten Gewinnen (vgl. Trautmann 2012); und als »kalter« im Inneren der nordamerikanischen und westeuropäischen Staaten in Form von stigmatisierender, segregierender und repressiver Drogenpolitik. Gewissen Individuen mit bestimmten Konsummustern bestimmter Substanzen werden abgegrenzte Räume zur Verfügung gestellt, teilweise im Verborgenen (Entzugskliniken auf dem Land oder am Stadtrand), teilweise sehr sichtbar (offene Drogenszenen oder bestimmte Beratungsstellen an öffentlichen Orten),2 in denen sie entweder an das Gesundheitssystem angebunden werden sollen (niedrigschwellige Angebote: Spritzentausch, Konsumräume, Substitution) oder sich der Reflexion ihres Tuns widmen sollen (mittel- oder hochschwellige Einrichtungen: Beratungsstellen, Kliniken).
Auf präventiver Seite wurde der »Krieg gegen Drogen« teilweise direkt mit Mitteln der ideologischen Propaganda bzw. mit ideologisch gefärbten Halbwahrheiten geführt (vgl. Mader 2000, Schneider 2006). Die dominanten Vorstellungen, Ideen und Theorien, die von den zentralen Institutionen3 propagiert und von der Mehrzahl der Menschen angeeignet wurden, sind beispielsweise: Drogen bringen den Tod; es gibt Einstiegsdrogen und sie führen zum Konsum von »härteren« Substanzen; Drogen haben die Macht, dich in ihren Bann zu ziehen; Drogen machen einen anderen Menschen aus Dir; einmal süchtig – immer süchtig. Diese Denkformen haben es fast unmöglich gemacht, sachlich und so vorurteilsfrei wie möglich an das Thema heranzugehen. Aktivist_innen oder Politiker_innen, die z. B. bloß eine Cannabis-Freigabe fordern, sehen sich meist mit schweren Vorwürfen von allen Seiten ausgesetzt, obwohl die Fakten – können sie erst einmal geschaffen werden – für eine liberale Drogenpolitik sprechen: Sicherere Konsummöglichkeiten, bessere Qualität der Substanzen und höhere Inanspruchnahme von Unterstützungsangeboten durch Dekriminalisierung und Entstigmatisierung können sowohl zu einer Senkung der Drogentoten, HIV- und Hepatitis C-Infektionen als auch zu einer Reduktion riskanter Konsummuster bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen führen (vgl. Murkin 2014, Gerlach/Stöver 2012, Vogt/Schmidt 2009).
Noch sind allerdings Abschreckung und Verbote auch in der Prävention sehr populär, wenn mensch an die Gestaltung von Zigarettenpackungen oder an x-beliebige Medienberichte denkt, die regelmäßig über eine neue Todesdroge berichten. Durch die Gegenüberstellung eines »reinen« und »guten« gesellschaftlichen Bereichs und eines »bösen«, »kriminellen«, »schmutzigen« können Exekutive und Legislative die Rolle von beschützenden Instanzen gegen gefährliche Substanzen und deren (als skrupellos fantasierten) Verbreitern einnehmen. Dass die kapitalistischen Verhältnisse – mit den Bedingungen, die sie produzieren und brauchen – hier die zentrale Rolle spielen, geht unter: Leistungsdruck, Konkurrenz, Veräußerungszwang der eigenen Arbeitskraft sind nur einige Begriffe, die hier ins Feld geführt werden können. Bedroht vom Herausfallen aus der Norm bewegen sich die zueinander in Konkurrenz stehenden Subjekte auf ihren besser oder schlechter platzierten Karriereleitern nach oben und unten und modulieren ihre Energien und Gefühle mithilfe von legalen und/oder illegalen Substanzen (vgl. Amendt 2003).
Der Kampf der Normalität
Wenden wir uns nun etwas genauer dem Feld zu, auf welchem bestimmt wird, was normal ist und was nicht. Die Identifizierung und Markierung von Menschen als »nicht-normal« aufgrund gesellschaftlich produzierter Vorstellungen verläuft auf verschiedenen Ebenen und mithilfe einer durch die Gesellschaft gezogenen Trennlinie, nämlich jene der Pathologisierung. Sie scheidet zwischen jenen Personen, die als »suchtkrank« diagnostiziert und einer Behandlung zugeführt werden sollen, und jenen, die (noch) nicht so klassifiziert werden (können) und bei welchen präventiv eingewirkt werden soll, um eine unerwünschte Entwicklung zu verhindern. Gayle Rubin (2003) hat in ihrem Versuch, eine radikale Theorie der Sexualität zu entwickeln, zwei Modelle vorgestellt, die sich wunderbar auf unseren Bereich übertragen lassen. Das erste ist jenes der Zonen des Akzeptierten (siehe Abbildung 1). Hier unterscheiden wir zwischen dem normalen und akzeptierten Konsum (z. B. moderat, legal, innerhalb etablierter sozialer Rituale und Konventionen) und dem gesellschaftlich nicht akzeptierten Konsum (z. B. illegal, intravenös, unhygienisch). Dazwischen gibt es noch eine umkämpfte Zone, in welcher Themen jeweils kontrovers diskutiert werden. Aktuell sind das Themen wie »Komasaufen«, Cannabis, aber auch Glücksspiel.

Abb. 1: Rangordnungen des Konsums, D. Sanin nach G. Rubin (2003: 44).
Dieses Modell erlaubt es, Konsumarten und Konsumobjekte nebeneinander sichtbar zu machen und das gesellschaftliche Spannungsfeld aufzuzeigen. Es handelt sich um einen aktuellen Querschnitt des in puncto Konsum aktuell Akzeptierten, Abgelehnten und Umstrittenen.
Das zweite Modell ist »der magische Kreis der Norm« (siehe Abbildung 2), in welchem der definitorische Machtaspekt sichtbar wird, welcher darin besteht, dass das Zentrum vom »Normalen« eingenommen wird, das in der Folge als »natürlich« erscheint und auch so empfunden wird. Durch diese Aura der Natürlichkeit braucht die Normalität auch nicht mehr hinterfragt werden. Dieses Zentrum wird zum Referenzpunkt, an welchem Abweichungen gemessen werden können.

Abb. 2: Der magische Kreis der Normalität, D. Sanin nach G. Rubin (2003: 43).
Sowohl auf gesellschaftlicher als auch auf individueller Ebene befinden wir uns in einem System der ständigen Selbst- und Fremdbeobachtung: Wir überwachen uns selbst (»Ist das zu viel?«, »Darf ich noch eines?«, »Ich sollte weniger…«) und werden von einem pädagogischen Gesundheitskomplex beobachtet und auch mit Informationen versorgt, die mal mehr, mal weniger ideologisch gefärbt sein können. Dieser Komplex besteht – wie eingangs erwähnt – aus einer sozialstrukturellen (Krankenkassen, Schulen, soziale Einrichtungen, Vereine) wie einer kulturellen Seite (Massenmedien, Filme, Geschichten). Im inneren Kreis setzt die Prävention an, die versucht, unerwünschte Entwicklungen zu verhindern, im äußeren therapeutische und disziplinierenden Einrichtungen, die eine »heilende« und »korrigierende« Funktion haben.
Rausch: vom integralen Bestandteil zum abgesonderten Störfall
Das, was heutzutage in Fachkreisen als Sucht verstanden wird, definiert die Psychiatrie in ihren diagnostischen Leitlinien ICD und DSM.4 Die zentralen Merkmale sind dabei ein Drang zum Konsum, Verlust der Kontrolle darüber, eine Steigerung der Dosis, Entzugssymptome, Vorrang der Sucht vor allem anderen und anhaltender Konsum trotz Schäden. Die Psychiatrie definiert Sucht als eine mehr oder weniger klar erkenn- und somit diagnostizierbare Krankheit. Dadurch entsteht der Eindruck, als handle es sich bei Sucht um etwas Biologisches und Ahistorisches, so wie eine virale Erkältung in jedem Land und zu allen Zeiten (mehr oder weniger) dasselbe ist oder war. Sucht zeichnet sich aber, wie schon erwähnt, erst vor einem entsprechenden Hintergrund ab. Bestimmte historische Anforderungen an die Subjekte lassen entsprechende Verhaltensweisen als erwünscht bzw. problematisch erscheinen. Der Ursprung des modernen Suchtdiskurses liegt im Kampf gegen das Trinken. Laut Legnaro (1982: 153ff., vgl. Spode 1997) wird das maßlose Trinken erst mit dem Protestantismus problematisiert, der jeglichen Exzess ablehnt und das rechte Maß in den Mittelpunkt stellt. Der Exzess des Rausches ist im Mittelalter noch ein selbstverständlicher Bewusstseinszustand: Es »lässt sich […] eine Einstellung zur Trunkenheit annehmen, die ungezwungen und von psychisch internalisierten Hemmungen nicht belastet den Rausch schätzt und um seiner selbst willen sucht« (Legnaro 1982: 161). Regulierungen werden teilweise nur von höfischer Seite oder den hohen klerikalen Rängen aus gefordert. Eine individualisierte Kontrolle ist nicht vorhanden (vgl. ebd.: 161f.). Ende des 15., Anfang des 16. Jahrhunderts findet ein Umbruch statt: Das »Ich«, das im »mittelalterlichen Universalismus« noch kaum einen Stellenwert hatte, tritt immer stärker in Erscheinung (vgl. ebd.). Im Mittelalter wurde »die Welt […] von den Menschen […] als Einheit aufgefaßt und betrachtet […]; folgl...
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Titel
- Impressum
- Inhalt
- Nina U. – Crazyshit. Zur Notwendigkeit und Aktualität linker Psychiatriekritik
- Cora Schmechel/Fabian Dion/Kevin Dudek/Mäks* Roßmöller – Einleitung der Herausgeber_innen
- I. Analysen zur Funktion der psychiatrischen Institution
- II. Kritik an konkreten Diagnosen und Konzepten
- III. Kritik der Psychiatriekritik
- Endnoten