
Der Weg aus dem Labyrinth oder Wie das selbstständige Denken zum Faden der Ariadne wird
Erkenntnisse eines Platonikers über Zusammenhänge und den Sinn des Lebens
- 380 Seiten
- German
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Der Weg aus dem Labyrinth oder Wie das selbstständige Denken zum Faden der Ariadne wird
Erkenntnisse eines Platonikers über Zusammenhänge und den Sinn des Lebens
Über dieses Buch
"Es gibt auf der Welt einen einzigen Weg, welchen niemand gehen kann ausser dir. Wohin er führt, frage nicht! Gehe ihn!", schrieb Friedrich Nietzsche. Dieser Weg kann auch als Weg aus dem Labyrinth, in dem wir uns alle befinden, verstanden werden. Wir, die wir uns alle für das angeblich "Grosse und Ganze" aufgeben wollen und opfern müssen. Ist es auch der Weg ins Land Hyperborea, von dem viele antike Dichter und Philosophen sprachen und das "jenseits des Nordens" läge und weder zu Schiff noch zu Fuss zu erreichen wäre?Das Labyrinth ist die Welt, in der sich der Mensch als Gefangener erlebt. Die Welt von "Himmel und Erde". Also jene Welt, die Platon als Höhle bezeichnet hat. Sie ist unvollkommen und vergänglich - und deshalb letztlich nur Schein. Doch wie sind wir in diese Scheinwelt hineingeraten? Und wie kommen wir da wieder heraus? Die griechische Mythologie lehrt uns: Es ist der Faden der Ariadne, der Theseus wieder aus dem Labyrinth herausgeführt hat. Ist der Faden der Ariadne das selbstständige Denken? Also jenes Denken, das uns die Scheinwelt selbst aber verbieten will?Der Faden der Ariadne ist für mich mein Bruder. Er hat Trisomie 21 - und ist einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben. Er verhält sich völlig konträr zur Welt. Wie ein Widerspruch, der mich immer wieder zwingt, Fragen zu stellen und selbstständig zu denken. Weil er die Welt mit seinem Anderssein gänzlich infrage stellt. Und weil er auch oftmals deren Gesetzmässigkeiten nicht kennt.So wie der Platoniker ein Widerspruch zum Aristoteliker ist. Oder der Humanist ein Widerspruch zum Scholastiker. Der Aufklärer ein Widerspruch zum religiösen Menschen. Und der wahre Christ ein Widerspruch zum religiösen Menschen und zum Darwinisten.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Über mich
- Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- 1. Kapitel: Einleitung
- 2. Kapitel: Über das Seelische, das Seelenleibliche und die symbolische Schlange. Und über die Weisheit als gespiegelte und verfälschte Wahrheit
- 3. Kapitel: Das selbstständige Denken und das Erkennen der Lüge
- 4. Kapitel: Mensch, Herdentier, Leittier
- 5. Kapitel: Schöne Worte, Illusionen, Machtübernahme
- 6. Kapitel: Über das Land Hyperborea, die Reinkarnation und die Entstehung der abbildhaften Welt
- 7. Kapitel: Über die Instanz der Liebe, das Männliche und das Weibliche, den Baum des Lebens und das Problem der Auferstehung
- 8. Kapitel: Über die Entstehung Ur-Adams als Ur-Erde und die Entstehung des Menschen und über »Göttersöhne«
- 9. Kapitel: Die Zukunft der Vergangenheit und das Prinzip des allein Männlichen
- 10. Kapitel: Der »neue Adam« als Herdenmensch und die Aufrichtung der Schlange am Tau
- 11. Kapitel: Über »Gott«, das Tier und den Roboter. Und über »Gott« als Projektion und Spiegelung
- 12. Kapitel: Die abbildhafte Welt als eine nichtmenschliche und hierarchische Welt
- 13. Kapitel: Der immerwährende Kreislauf des Geborenwerdens und Sterbens
- 14. Kapitel: Der wahre Mensch und der wahre Christus. Der abbildhafte Mensch und der falsche Christus
- 15. Kapitel: Das Ende der Menschheit um das Jahr 300 n. Chr. und die missglückte Übertragung des ewigen Lebens auf Jesus
- 16. Kapitel: Die Entscheidungszeit und die Aufteilung der Menschen in »Gute« und »Schlechte«
- 17. Kapitel: Über Macht und Weisheit und über den »Heiligen Geist«
- 18. Kapitel: Das Land Hyperborea und die Welt ausserhalb des Labyrinths
- 19. Kapitel: Nietzsche und der Begriff des Übermenschen
- 20. Kapitel: Die Illusion der Sophisten: Der »neue Adam« als zukünftiger Mensch
- 21. Kapitel: Die falsche oder verfälschte Wahrheit und der Baum der Weisheit
- 22. Kapitel: Mein Austritt aus der katholischen Kirche – und die Abschaffung des individuellen, selbstständig denkenden Menschen durch die Anthroposophie
- 23. Kapitel: Über Weltflucht und Weltverbundenheit
- 24. Kapitel: Hyperborea, das Land »jenseits des Nordens«
- 25. Kapitel: Jesus und die darwinistischen Gesetze
- 26. Kapitel: Der abbildhafte Mensch und die Naturgesetze
- 27. Kapitel: Der Mensch und seine Orientierung nach der Aufrechten
- 28. Kapitel: Der »Gott« der Sophistik und seine zwei Janusgesichter. Die Erde, die sich in Richtung der Waagrechten dreht. Und das Urmünder-Problem
- 29. Kapitel: Die Reinkarnation und das »Jüngste Gericht«
- 30. Kapitel: Die Tag- und die Nachtseite. Das angeblich »Gute« und das Böse. Und die »ewige Wiederkehr des Gleichen«
- 31. Kapitel: Der Wissensverlust. Und die immerwährende Wiederkehr Abels, Seths und Kains
- 32. Kapitel: Die Wiederkehr der Geschehnisse Golgathas
- Letztes Kapitel: Der wahre Mensch, der verloren geht und vergessen wird
- Nachtrag
- Impressum