
- 552 Seiten
- German
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Veza Canetti zwischen Leben und Werk
Ăber dieses Buch
Viele Geschichten, ja Legenden umranken das Leben von Veza Canetti. Im Zentrum steht dabei meist nicht die Dichterin, sondern ihre Rolle im Leben des viel berĂŒhmteren Ehemannes Elias Canetti, dem LiteraturnobelpreistrĂ€ger von 1981. Die erstmalige Erschliessung der Netzwerke von Veza Canetti ergibt eine neue, bislang unbekannte Perspektive auf Leben und Werk der Autorin. Nicht nur hat sie schon vor ihrer Zeit mit Elias Canetti nachweislich in vielen KĂŒnstler-, Dichter- und Politikerkreisen Wiens verkehrt, sondern sie war auch in Wien und London als Ăbersetzerin, Lektorin, Englischlehrerin, Literaturagentin und Ghostwriterin tĂ€tig. Der Verlust der Heimat, Flucht und Exil haben Veza Canetti weniger zugesetzt als der Tod von engen Freunden und Verwandten wĂ€hrend oder kurz nach dem Zweiten Weltkrieg. Als kleine Sensation kann gewertet werden, dass sie offenbar schon in den zwanziger Jahren Erfolge als Dichterin feiern konnte.
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Information
Personenregister
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Titel
- Impressum
- Einleitung
- A. Familienkosmos in Wien
- ZWISCHEN: Der linke Unterarm â ein Tabu?
- B. Von der UniversitÀt zur BerufstÀtigkeit
- C. FrĂŒhe Freunde: die Asriels und die Waldingers
- ZWISCHEN: Von Wera Figner zu Kaspar Hauser: âSie ist nun zur KĂŒnstlerin geworden.â
- D. Salon Camilla Spitz
- E. Salons â KĂŒnstlerzirkel
- F. Angelpunkt Vorlesung Karl Kraus
- ZWISCHEN: Pseudonym â oder die Gefangene der eigenen IdentitĂ€t
- G. Sozialistischer Freundes- und/oder Arbeitskreis in Wien
- ZWISCHEN: von der sozialistischen Buchhandlung zu den NĂŒrnberger Protokollen
- ZWISCHEN: Der rote Faden oder der Dichter als Hund seiner Zeit
- H. Die letzten zehn Jahre in Wien â Familie, Freunde
- J. Flucht und erste Exiljahre in London
- ZWISCHEN: Dichterin im Exil â Hoffnung auf Erfolg
- K. Die Netzwerke im Exil nach dem Zweiten Weltkrieg
- ZWISCHEN: Misserfolg des Eigenen â Erfolg mit Ghostwriting
- L. Der Tod: kein Netzwerk
- Kurzbiografie
- Danksagung
- Bibliografie
- Personenregister