
Berührbarkeit als conditio humana
Emotionale Phänomene in Hannah Arendts politischem Denken
- 250 Seiten
- German
- PDF
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Berührbarkeit als conditio humana
Emotionale Phänomene in Hannah Arendts politischem Denken
Über dieses Buch
Hannah Arendts leidenschaftliches Denken offenbart sich in ihrem Werk u.a. durch die häufige Nennung emotionaler Phänomene wie Wut, Liebe, Mut oder Mitleid. Bislang wurde diese affektive Argumentationsebene jedoch nicht systematisch untersucht. Héla Hecker argumentiert dafür, dass Arendt Gefühle und Affekte nicht als per se apolitisch, sondern als welteröffnende bzw. -verschließende Artikulationen einer grundsätzlich menschlichen Berührbarkeit bewertet. Das Politische ist der Bereich, in dem diese Berührbarkeit als conditio humana frei und geschützt gelebt werden kann. Gleichzeitig bürgt die Fähigkeit, sich vom Anderen und von der Welt berühren zu lassen, für die Möglichkeit von Freiheit und Neubeginn.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Inhalt
- 1. Einleitung
- 2. Emotionale Phänomene und Weltbezug
- 3. Politiken der Berührbarkeit
- 4. Thaumazein und politische Urteilsfindung
- 5. Ein letztes Wort zum Weltverlust
- Dank
- Bibliografie
- Quellen und Anmerkungen