
- 404 Seiten
- German
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eBook - ePub
Über dieses Buch
"Denken wie der Feind - Teil 2" ist eine Monografie zu den Angriffen vom 11. September 2001 und dem daraus resultierenden globalen Krieg gegen den Terror. Minutiös recherchiert und dokumentiert, präsentiert es etliche Lücken in der offiziellen Version der Ereignisse und trägt Informationen zusammen, welche so noch nie in Deutsch zur Verfügung standen, beispielsweise im Zusammenhang mit der Tatsache, dass in den USA seit 9/11 ein permanenter Notstand besteht, der das amerikanische Verfassungssystem teilweise aushebelt. Ausführlich kommen zahlreiche nordamerikanische Experten zu Wort, viele von ihnen erstmals überhaupt in deutscher Sprache.
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Information
Kapitel 1
Wiedersehen mit Ground Zero
Der „Mordfall 9/11“ und Peak Oil
Wie immer man den 11. September 2001 betrachten mag, es handelt sich um einen Fall von Mord. Beim Aufdecken der Hintergründe eines solchen Kapitalverbrechens gilt es drei Dinge, die einer Tat zugrunde liegen, übereinstimmend zu klären, namentlich: das antreibende Motiv, das hinter der Tat steckt; die Mittel, die zur Umsetzung genutzt wurden; und die Möglichkeit, die zur Durchführung bestanden haben muss. „Von sämtlichen polizeilichen Untersuchungen wird keine gründlicher und exakter durchgeführt, als die der Tötung eines Menschen durch einen anderen. Wie uns so ziemlich jeder Text für Mordermittler lehrt, gehört die Gewissheit, dass Mordtaten gründlich und angemessen nach einheitlichen Standards untersucht werden, zu den grundlegendsten Erfordernissen der menschlichen Zivilisation.“1 Eine Morduntersuchung ist dann erfolgreich, wenn Motiv, Mittel und Möglichkeit einwandfrei ermittelt werden können. Einem Verdächtigen muss nachgewiesen werden, das Motiv, die Mittel und die Möglichkeit für die Tat gehabt zu haben, welche man ihm zur Last legt; nur wenn alle drei Komponenten triftig zusammengebracht werden können, vermag eine Beweisführung vor Gericht in einer Verurteilung jenseits allen Zweifels zu enden.
Der US-Journalist Michael C. Ruppert, ein ehemaliger Beamter des Los Angeles Police Department (LAPD), bezeichnete in seinem 2004 erschienen Buch Crossing the Rubicon das globale Ölfördermaximum – auch Peak Oil genannt – als das antreibende Motiv, welches hinter dem „Mordfall 9/11“ gesteckt habe. In dem vielschichtigen Gefüge, das Ruppert dem Leser seines über 670 Seiten schweren Werks präsentiert, zieht sich als roter Faden das Phänomen Peak Oil hindurch. Dessen Implikationen für die industrialisierte Welt können kaum hoch genug veranschlagt werden, handelt es sich doch bei den Brennstoffen Öl und Gas um das Fundament des – laut manchen Peak Oil-Annahmen – zu Ende gehenden Industriezeitalters.2
Folgt man Ruppert, so ist Erdöl, der Haupt-Energieträger unserer Welt, quasi die kleinste Matrjoschka-Puppe auf der Szenerie um uns herum: Krieg ist die größtsichtbare Matrjoschka im Sinne der Clausewitz’schen Expansion „als Politik mit anderen Mitteln“, Politik die nächste in ihrem Verhältnis zur Wirtschaft, die Wirtschaft folgt als Verbindung zur Energie, und die Energie-Matrjoschka ist die kleinste, innere Grundlage von Krieg, Politik und Wirtschaft zusammen. Ohne Energie wird Geld und das damit Mögliche wertlos bzw. unmöglich, denn: „Geld und Öl stehen beide für dasselbe: die Fähigkeit, Arbeit zu verrichten. Beide sind nutzlos, wenn es nichts zu kaufen, zu fahren oder zu essen gibt. Und doch gründet unser Wirtschaftssystem, das wir Kapitalismus nennen, das aber in Wirklichkeit etwas Anderes ist, auf Schulden, Mindestreserve-Banking, Derivate und Fiat-Währungen. Deshalb erfordert dies, dass es grenzenloses Wachstum in Unendlichkeit gibt, damit es überleben kann. Wachstum ist nicht möglich ohne Energie.“3
Unsere Lebenswirklichkeit in den westlichen Industriestaaten, abhängig wie sie von konstanter Strom-, Wasser- und Lebensmittel-Versorgung ist, aber auch die gesamte Globalisierungswelle in all ihren Ausformungen wie etwa dem Logistik- und Transportwesen – völlig undenkbar ohne Erdöl als „Schmiermittel“ des weltumspannenden Zahnradwerks. Erdöl ist der kleinste gemeinsame Nenner; das gewisse Etwas, das die industrialisierte „Welt in ihrem Innersten zusammenhält“.
Als die Bush-Cheney-Regierung im Weißen Haus eingezogen war, veröffentlichte das James A. Baker Institut für Öffentliche Politik an der Rice University eine Studie, welche in Zusammenarbeit mit dem Council on Foreign Relations (CFR) entstand. Unter dem Titel Strategic Energy Policy Challenges for the 21st Century („Strategische Energiepolitik-Herausforderungen für das 21. Jahrhundert“) wurde dort im April 2001 folgender Ausblick gewagt: „Starkes wirtschaftliches Wachstum rund um den Globus und neue globale Nachfragen nach mehr Energie haben das Ende des nachhaltigen Kapazitätsüberschusses bei Kohlenwasserstofftreibstoffen und den Beginn von Kapazitätsbeschränkungen bedeutet. Genaugenommen steht die Welt momentan gefährlich kurz davor, die gesamte weltweite Ölproduktion auszuschöpfen und so die Gefahr einer Ölkrise mit tiefergreifenderen Folgen, als wir sie in den letzten drei Jahrzehnten erlebt haben, zu erhöhen.
Diese Entscheidungen werden andere Ziele der US-Politik beeinflussen: Die US-Politik gegenüber dem Mittleren Osten; die US-Politik gegenüber der früheren Sowjetunion und China; den Kampf gegen den internationalen Terrorismus.“4
Die steigenden Kosten, die sich aus dem Missverhältnis „weniger Angebot – mehr Nachfrage” ergeben, und die Folgen dieser Preisentwicklung auf die Märkte, ließen sich für Baker Institut/CFR in einem prägnanten Satz zusammenfassen: „Hochs des Ölpreises sind seit den 1940er Jahren immer von einer Rezession gefolgt worden.“5
Ein ähnlich düsteres Bild der Unsicherheit entwarf Richard „Dick“ Cheney in seiner Funktion als CEO von Halliburton, als er im Herbst 1999 am Londoner Institute of Petroleum zu Protokoll gab: „Wir als Branche haben uns mit dem ärgerlichen Problem auseinanderzusetzen gehabt, dass man, sobald man Öl gefunden und aus dem Boden gepumpt hat, sich umdrehen und noch mehr finden muss, oder man ist aus dem Geschäft. (…) Im Hinblick auf die Welt in ihrer Gesamtheit wird von den Ölfirmen erwartet, weiterhin ausreichend Öl zu finden und zu erschließen, um die tägliche Erschöpfung der Ölreserven um mehr als 71 Millionen Barrel auszugleichen, aber auch um neue Nachfrage zu befriedigen. Einigen Schätzungen zufolge wird das Wachstum des weltweiten Ölbedarfs in den kommenden Jahren bei jährlich 2 Prozent liegen, bei einem natürlichen Rückgang der Produktion aus bestehenden Reserven um, konservativ geschätzt, 3 Prozent. Das bedeutet, dass bis 2010 um die 50 Millionen Barrel pro Tag zusätzlich erforderlich sein werden. (…) Wo wird dieses Öl also herkommen? Öl ist einzigartig durch seine strategische Natur. Wir reden hier nicht über Seifenflocken oder Freizeitbekleidung. Energie ist wahrhaft fundamental für die Weltwirtschaft. Der Golfkrieg hat diese Realität wiedergespiegelt. (…) Es ist der grundlegende, fundamentale Baustein der Weltwirtschaft. (…) Unsere Anhängerschaft besteht nicht nur aus Öl-Leuten aus Louisiana und Texas, sondern auch aus Softwareprogrammierern aus Massachusetts und besonders aus Stahlproduzenten aus Pennsylvania. (…) Nun, das Ende der Öl-Ara ist noch nicht erreicht, aber Veränderungen sind im Gange und die Branche muss bereit sein, sich dem neuen Jahrhundert und den bevorstehenden Veränderungen anzupassen, die vor uns liegen…“6
Im Lichte dessen betrachtet, dass Richard Cheney zu erkennen gab, mit den drohenden Konsequenzen von Peak Oil vertraut zu sein, ist es nunmehr umso wichtiger, zwei wesentliche Entwicklungen nach der Präsidentschaftswahl 2000 ins Auge zu fassen:
1. Sogleich vier Tage nach Amtsantritt der Bush-Administration berief Cheney eine Energy Task Force im Weißen Haus ein, die so genannte US National Energy Policy Development Group (NEPDG). Wie im ersten Teil geschildert worden war: Welche Teilnehmer der NEPDG was genau besprachen und zu welchem Fazit sie im Mai 2001 kamen, als die NEPDG ihre Beratungen abschloss, liegt bis heute beinah gänzlich im Dunkeln verborgen. Zwar gab es juristische Bemühungen, die Papiere der NEPDG einsehen zu dürfen; doch das Weiße Haus blockte die Initiativen erfolgreich ab, unter anderem durch Beihilfe des Obersten Gerichtshof der USA.7
Von allen Dokumenten, die durch die NEPDG von Januar bis Mai 2001 produziert, gesichtet und ausgewertet wurden, sind letztlich nur sieben Seiten je veröffentlicht worden. Diese sieben Seiten haben es allerdings in sich. Sie zeigen, wie Ruppert auflistet:
Eine detaillierte Karte sämtlicher irakischer Ölfelder (11% der weltweiten Vorräte);
Ein zweiseitiges Verzeichnis von Staaten mit Entwicklungsaufträgen bezüglich irakischer Öl- und Gasprojekte und der beteiligten Firmen;
Eine detaillierte Karte sämtlicher saudischer Ölfelder (25% der weltweiten Vorräte);
Ein Verzeichnis sämtlicher großer Öl- und Gasentwicklungsprojekte in Saudi-Arabien;
Eine detaillierte Karte sämtlicher Ölfelder der Vereinigten Arabischen Emirate (8% der weltweiten Vorräte);
Ein Verzeichnis sämtlicher Öl- und Gasentwicklungsprojekte in den Vereinigten Arabischen Emiraten.8
Dies lässt Schlüsse auf den Inhalt der Beratungen zu, und Ruppert mutmaßt, „dass die tiefsten, dunkelsten Geheimnisse des 11. September in den Akten der US National Policy Development Group (NEPDG) vergraben liegen, die ihre Arbeit fast am selben Tag begonnen hat, an dem die Bush-Administration ins Amt kam, und die ihren Abschlussbericht nur vier Monate vorher veröffentlichte, ehe das World Trade Center zu existieren aufhörte.
Teilweise liegt der Beweis dafür in der eklatant rechtswidrigen Art und Weise, in der die Task Force, angeführt von Vize-Präsident Dick Cheney, bis heute ihre Dokumente nicht dem prüfenden Blick der Öffentlichkeit preisgegeben hat und dadurch klar und offenkundig gegen Verfassungsrecht der Vereinigten Staaten verstößt. Das deutet darauf hin, dass es etwas zu verbergen gibt.“9
Was dort verborgen wird, ist für Ruppert das Motiv hinter einem „alternativ betrachteten“ 11. September 2001: „Die apokalyptische Wahrheit, die ein solches Gemetzel und eine solche Haarnadelkurvenwende im Lauf der Menschheitsgeschichte erforderlich machen würde; das, was niemand je wissen wollte; das, was es zutiefst glaubhaft erscheinen lässt, dass die US-Regierung die Anschläge vom 11. September absichtlich zugelassen haben könnte.“10
2. Nahezu mit dem Ende der geheimen NEPDG-Beratungen unter Vorsitz von Dick Cheney überlappend, wurde am 8. Mai 2001 eine Erklärung des Weißen Hauses bezüglich der Domestic Prepardness Against Weapons Of Mass Destruction (in etwa: „Einheimische Vorbereitung gegen Massenvernichtungswaffen“) veröffentlicht. Aus dieser Erklärung ging im Namen des US-Präsidenten hervor: „Der Schutz Amerikas und seiner Bürger vor der Bedrohung durch Massenvernichtungswaffen ist eine der wichtigsten Herausforderungen hinsichtlich unserer nationalen Sicherheit. … Sollten unsere Bemühungen, diese Bedrohung für unser Land zu verringern, nicht restlos erfolgreich sein, gebietet die Vorsicht, dass die Vereinigten Staaten vollständig darauf vorbereitet sein müssen, effektiv auf die Folgen des Einsatzes derartiger Waffen auf unserem Boden zu reagieren. Heute verfügen zahlreiche Bundesministerien und -behörden über Programme, um mit den Folgen eines potentiellen Einsatzes einer chemischen, biologischen, radiologischen oder nuklearen Waffe in den Vereinigten Staaten fertig zu werden. Viele dieser staatlichen Programme bieten den kommunalen Verwaltungen Schulungen, Planungen und Unterstützungen an. Um aber ihre Wirkung zu maximieren, müssen diese Maßnahmen nahtlos, harmonisch und umfassend miteinander integriert werden.
Ich habe daher Vize-Präsident Cheney angewiesen, die Entwicklung koordinierter nationaler Anstrengungen zu beaufsichtigen, damit wir unsere Aufgabe, die amerikanische Bevölkerung vor Katastrophen zu schützen, bestmöglich erfüllen können. Ich habe ferner Joe Allbaugh, den Direktor der Federal Emergency Management Agency, beauftragt, ein Office of National Preparedness (Büro der nationalen Vorbereitung) zu schaffen. Diese Stelle wird die Verantwortung dafür tragen, jene Ergebnisse der von Vize-Präsident Cheney beaufsichtigten Anstrengungen, die den Umgang mit den Folgen betreffen, praktisch umzusetzen. Insbesondere wird sie sämtliche staatlichen Programme, die den Umgang mit den Folgen des Einsatzes von Massenvernichtungswaffen betreffen, in den Ministerien für Verteidigung, Gesundheit, Justiz und Energie, in der Umweltschutzbehörde und anderen Bundesbehörden koordinieren. Das Office of National Preparedness wird eng mit Bundes- und Kommunalbehörden zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass ihrem Bedürfnis nach Planung, Schulung und Ausrüstung entsprochen wird. FEMA wird darüber hinaus eng mit dem Justizministerium bei seiner Führungsrolle im Krisenmanagement zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sich unsere Antwort auf die Bedrohung durch Massenvernichtungswaffen in jeder Hinsicht koordiniert und geschlossen vollzieht.“11
Stellen wir vorerst fest, dass Dick Cheney im Januar 2001 eine im Geheimen tagende Energy Task Force berief, die sich in den Folgemonaten mit der Zukunft der Erdölversorgung (und aller Wahrscheinlichkeit nach mit der Heraufkunft von Peak Oil sowie dessen Bedeutung für die US-amerikanische Lebensart) befasste; dass die Unterlagen und Arbeitspapiere dieses Gremiums unter allen Umständen vor der Öffentlichkeit unter Verschluss gehalten werden mussten; und dass Präsident Bush am Ende dieser Beratungen „Dick Cheney die Verantwortung für die Planung, Vorbereitung und Koordinierung sämtlicher amerikanischer Reaktionen auf einen Terroranschlag übertrug.“12
Joe Allbaugh, der Wahlkampfmanager des Duos Bush/Cheney, hatte zunächst beim Verhindern einer Nachzählung der Wahlstimmen in Florida eine prominente Rolle bekleidet, ehe er an den Beratungen der NEPDG teilnahm und schließlich die Leitung der Katastrophenschutzbehörde FEMA übertragen bekam.13
Augenfällig: Allbaugh...
Inhaltsverzeichnis
- Widmung
- Motto
- Inhaltsverzeichnis
- Vorwort – 9/11, oder: „Die Eulen sind nicht, was sie scheinen“ von Pepe Escobar
- Einführung
- Kapitel 1: Wiedersehen mit Ground Zero
- Kapitel 2: COG und tiefer Staat
- Kapitel 3: Geschäftsmodel „Anti-Terror-Krieg“
- Kapitel 4: Informationskrieg und Gefahren-Nachschub
- Bibliografie
- Quellenangaben u. Anmerkungen
- Danksagung
- Über den Autor
- Impressum