- 58 Seiten
- German
- ePUB (handyfreundlich)
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eBook - ePub
Wenn das Licht die Finsternis küsst
Über dieses Buch
Die Gedichte in diesem (meinem ersten) Gedichtband ''Wenn das Licht die Finsternis küsst'' sind über die Jahre hinweg entstanden. Zunächst im Unterricht, dann aber immer mehr in meiner Freizeit, im Urlaub oder auf Spaziergängen im Wald. Oft inspirieren mich eigene Gefühle und Momente, aber nicht nur. Ab und an lasse ich meine Gedanken fliegen und nutze meine Fantasie, oder schreibe zu einem bestimmten Thema.
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Information
Einsamkeit
Nur ein Laut, ein leiser Atem,
In tiefster Stille warten.
Tik, tak, tik,
Die Uhr schlägt zwei.
Schnell geht die Zeit vorbei.
Still gebettet, ruhiges Liegen
Wo nur ist die Zeit geblieben?
Da wo früher Zweisamkeit,
Zeit allein, Einsamkeit.
Laut im Kopf sind die Gedanken,
Ängste sich um Hoffnung ranken.
Wer bin ich? Wo soll ich hin?
Gibt es hierfür einen Sinn?
Wenn die Bäume kahl sind
Und Sturzbäche fließen,
Mit Tränen ich die Wangen gieße.
Frostig peitscht der Wind ins Gesicht.
Lang ist´s her,
Dein Liebesgedicht.
Ich entfloh der Zeit,
Wenn´s nur möglich wär´.
Liebe und Wärme
Kenn ich nicht mehr,
Fühl ich nicht mehr,
Seit du nicht mehr bist.
Denn was sollt´ ich tun
– wenn ich dich vermiss –
Und doch eines Tages die Zeit,
Unsr´e, vergess …
Ein welkes Blatt segelt hinab,
Wie das Laub im Wind
Fall ich hinab.
Ich stürze,
Ich sinke
– bis ich verschwinde –
In eine Schwärze, Tiefe, Dunkelheit
Verlier´ das Gefühl
Für den Ablauf der Zeit.
Könnt´ ich nur fliegen,
Schweben und singen.
Glockenhell meine Hoffnung
Würd´ klingen.
Doch ich fühl´ mich schwer,
Hart und kalt wie ein Stein.
Kann es je wieder
Wie früher sein?
Die Zeit im Sommer,
Das Lachen und Leben.
Oh, so viel Liebe
Hast du mir gegeben!
Ich trag dich im Herzen,
Für immer mein.
Irgendwo werden wir
Wieder zusammen sein.
15.06.2019
(Während eines Seminars in der Uni)
Geborgenheit
Trägheit langsam mich übermannt,
Selten solch´ Entspannung gekannt.
Aus die Lichter,
Kerzenschein.
Schläfrigkeit nimmt mich ein.
– Im Träume ich die Sterne seh´,
Barfuß über´n Sandstrand geh´ -
Ein kurzes Flackern vom Kerzenschein,
Stiller wird´s, gleich schlaf ich ein.
Die Decke zieht er über mich,
Einen leisen Dank, den flüster´ ich.
Mein Kopf auf seine Brust dann sinkt,
Süße Träume mir der Schlaf bringt.
Und streicht er sanft mir über´s Haar,
Schließ ich die Augen ganz und gar.
Ein Arm sich sachte um mich legt
Und langsam mich ins Traumland trägt.
Ein le...
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