Galileo Galilei
eBook - ePub

Galileo Galilei

Glaube oder Wissenschaft

  1. 104 Seiten
  2. German
  3. ePUB (handyfreundlich)
  4. Über iOS und Android verfügbar
eBook - ePub

Galileo Galilei

Glaube oder Wissenschaft

Über dieses Buch

Galileo Galilei geriet 1616 in einen Konflikt mit der Inquisition, da er sich dem Weltbild des Kopernikus anschloss und behauptete, nicht die Erde sei das Zentrum der Welt, sondern sie bewege sich wie alle Planeten in einer Umlaufbahn um die Sonne und drehe sich einmal täglich um sich selbst. In einem entwürdigenden Prozess zwang man ihn 1631 unter Androhung von Folter und Verbrennung auf dem Scheiterhaufen, diesem zutreffenden Weltbild abzuschwören, was er tat. Wie steht die Katholische Kirche heute zu Galilei und diesem fragwürdigen Prozess? Was hat sich an dem Glaubensanspruch der Katholischen Kirche seither verändert? Ein Blick in den Weltkatechismus gibt die Antwort.

Häufig gestellte Fragen

Ja, du kannst dein Abo jederzeit über den Tab Abo in deinen Kontoeinstellungen auf der Perlego-Website kündigen. Dein Abo bleibt bis zum Ende deines aktuellen Abrechnungszeitraums aktiv. Erfahre, wie du dein Abo kündigen kannst.
Derzeit stehen all unsere auf mobile Endgeräte reagierenden ePub-Bücher zum Download über die App zur Verfügung. Die meisten unserer PDFs stehen ebenfalls zum Download bereit; wir arbeiten daran, auch die übrigen PDFs zum Download anzubieten, bei denen dies aktuell noch nicht möglich ist. Weitere Informationen hier.
Perlego bietet zwei Pläne an: Elementar and Erweitert
  • Elementar ist ideal für Lernende und Interessierte, die gerne eine Vielzahl von Themen erkunden. Greife auf die Elementar-Bibliothek mit über 800.000 professionellen Titeln und Bestsellern aus den Bereichen Wirtschaft, Persönlichkeitsentwicklung und Geisteswissenschaften zu. Mit unbegrenzter Lesezeit und Standard-Vorlesefunktion.
  • Erweitert: Perfekt für Fortgeschrittene Studenten und Akademiker, die uneingeschränkten Zugriff benötigen. Schalte über 1,4 Mio. Bücher in Hunderten von Fachgebieten frei. Der Erweitert-Plan enthält außerdem fortgeschrittene Funktionen wie Premium Read Aloud und Research Assistant.
Beide Pläne können monatlich, alle 4 Monate oder jährlich abgerechnet werden.
Wir sind ein Online-Abodienst für Lehrbücher, bei dem du für weniger als den Preis eines einzelnen Buches pro Monat Zugang zu einer ganzen Online-Bibliothek erhältst. Mit über 1 Million Büchern zu über 1.000 verschiedenen Themen haben wir bestimmt alles, was du brauchst! Weitere Informationen hier.
Achte auf das Symbol zum Vorlesen in deinem nächsten Buch, um zu sehen, ob du es dir auch anhören kannst. Bei diesem Tool wird dir Text laut vorgelesen, wobei der Text beim Vorlesen auch grafisch hervorgehoben wird. Du kannst das Vorlesen jederzeit anhalten, beschleunigen und verlangsamen. Weitere Informationen hier.
Ja! Du kannst die Perlego-App sowohl auf iOS- als auch auf Android-Geräten verwenden, um jederzeit und überall zu lesen – sogar offline. Perfekt für den Weg zur Arbeit oder wenn du unterwegs bist.
Bitte beachte, dass wir keine Geräte unterstützen können, die mit iOS 13 oder Android 7 oder früheren Versionen laufen. Lerne mehr über die Nutzung der App.
Ja, du hast Zugang zu Galileo Galilei von Karl-Wilhelm Rosberg im PDF- und/oder ePub-Format sowie zu anderen beliebten Büchern aus Theology & Religion & Religion. Aus unserem Katalog stehen dir über 1 Million Bücher zur Verfügung.

Information

Jahr
2021
ISBN drucken
9783740781705
eBook-ISBN:
9783740760199

Die Inquisition. Schwert der katholischen Kirche in der Gegenreformation

Diese von Verzweiflung und Enttäuschung geprägte Äußerung Galileis bezieht sich natürlich auf die Einrichtung der Inquisition im Vatikan, die er in aller Härte zum ersten Mal kennen gelernt hat. Sie wird ihm später noch brutaler begegnen, wenn man ihm den Prozeß macht.
Hätte Galilei sich intensiver mit Kirchengeschichte beschäftigt, so hätte er gewarnt sein müssen, da er nichts anderes erwarten konnte. Der Dominikaner Girolamo Savonarola wurde wegen seiner fundamentalen Kirchenkritik 1498 auf dem Scheiterhaufen in Florenz verbrannt. Martin Luther entging dem gleichen Schicksal nur dadurch, dass er von dem machtvollen Kurfürsten Friedrich III geschützt wurde. Der Dominikaner Giordano Bruno wurde sieben Jahre lang unter menschenunwürdiger Behandlung und Folter in der Engelsburg in Rom gefangen gehalten und 1600 auf der Piazza di Campo in Rom wegen Ketzerei öffentlich auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Erzbischof Marco Antonio de Dominis wurde wegen Ketzerei 1624 noch nach seinem Tod der Prozess gemacht und seine Leiche ebenfalls in Rom öffentlich verbrannt. Die Auseinandersetzungen mit der Katholischen Kirche eskalierten 1616, als er zur eigenen Sicherheit Schutz in England suchte, später aber verhängnisvollerweise wieder nach Rom zurückkehrte.
Die Inquisition, genauer - der Kirchenkampf gegen Andersgläubige oder Kirchenkritiker - hat in der Römisch Katholischen Kirche eine lange Tradition. Zwischen 1095 und 1270 fanden nach Aufruf Papst Urban II sieben Kreuzzüge gegen den Islam zur Befreiung der christlichen Stätten in Jerusalem statt. Dabei handelte es sich um brutale Kriege mit Mord, Raub und Totschlag, wofür den Kreuzfahrern als Lohn das Ewige Leben im Paradies versprochen wurde. Der Kampf gegen die Ausbreitung des Islams endete vorläufig 1492 während der Reconquista durch Befreiung Spaniens von der muslimischen Herrschaft.
Ab 1208 wird nach Aufruf durch Papst Innozenz III in einer fast zwei Jahrhunderte dauernden Verfolgung die Glaubensgemeinschaft der Waldenser in Spanien, Südfrankreich und im deutschsprachigen Raum vernichtet. Mord, Totschlag, Enteignung und der Scheiterhaufen sind die Mittel der Wahl. Die Waldenser glauben nicht an die Dreifaltigkeit und lehnen die Kirchenhierarchie ab.
Nicht anders geht es den Katharern, die den Schöpfungsmythos ablehnen und ebenso wie die Waldenser gnadenlos ausgerottet werden.
Weiteres Beispiel sind die Hussiten um Prag herum, deren Reformator Johann Hus mit der späteren Kirchenkritik Martin Luthers nahezu deckungsgleich war und mit gebrochenen Versprechungen für seine Sicherheit eingeladen und auf dem Konstanzer Konzil am 16. Juli 1415 auf dem Scheiterhaufen öffentlich verbrannt wurde.
Studiert man diese Kirchengeschichte, so fragt man sich, wie Joseph Ratzinger, der spätere Papst Benedikt XVI sich noch in der heutigen Zeit mit Stolz auf die Tradition seiner Kirche berufen kann? Liest man die Interviews mit dem heute 92- jährigen Walter Kardinal Brandmüller, dem ehemaligen Präsidenten des Päpstlichen Komitees für Geschichtswissenschaft, so findet man keinerlei Einsicht zur Kritik an dieser Kirchengeschichte und gefragt nach Galilei, meint er, dem sei Recht geschehen. Nicht alle Theologen der Katholischen Kirche sind so uneinsichtig. Der Fall Hans Küng soll später noch betrachtet werden.
Zurück zur Inquisition, die schon im 13. Jahrhundert eingeführt und 1542 in Rom zentralisiert wurde. Die Bezeichnung „Heilige Römische und universale Inquisition“ verschleiert ihr tatsächliches Wesen, das Michael Kneissler als eine Art bürokratische Kirchen-Stasi mit zwölf Kardinälen an der Spitze beschreibt. „Die DDR Stasi sei im Vergleich mit der Inquisition ein Chor harmloser Betschwestern gewesen“, so Kneissler. Nach Schätzungen von Historikern fielen der Inquisition knapp eine Million Menschen zum Opfer. Viele gestanden haltlose Anklagen durch brutale Folter und endeten auf dem Scheiterhaufen. Ihre Familien unterlagen der Sippenhaft und wurden durch Enteignung ihres Vermögens beraubt. Glaubt man den schon genannten Kardinälen, so ist oder war all das Geschilderte „Gottes Wille“, die Priesterweihe von Frauen, „nicht Gottes Wille“ und der Zölibat begründet sich allein schon dadurch, „dass Jesus auch nicht verheiratet war.“ An die intellektuellen Fähigkeiten der Gläubigen stellt die Katholische Kirche keine hohen Anforderungen.
1803 wurde das so erworbene Unrechtsvermögen der Kirche durch den Reichsdeputationshauptschluss konfisziert. Seither wird die Kirche offensichtlich bis in alle Ewigkeit auch in der Bundesrepublik Deutschland entschädigt, eine Tatsache, die erkennbar ungern thematisiert, man könnte auch sagen tabuisiert wird. Nach dieser Betrachtung der Inquisition und ihrer Folgen, wollen wir jetzt wieder zu Galileo Galilei zurückkehren.

Schwer getroffen, aber nicht gebrochen

Galilei hatte sich ja mit dem Ziel nach Rom begeben, das drohende Verbot der Lehre des Kopernikus zu verhindern. Ihm war klar, dass mit einem solchen Verbot, er selber schwer getroffen sein würde. Möglicherweise war genau das beabsichtigt. So kehrt er etwas zögerlich schließlich nach Florenz zurück, wo man schon über die Ereignisse in Rom Bescheid weiß. Wie nicht anders zu erwarten, verbreitete man sofort auch die übelsten Gerüchte: Galilei habe abschwören müssen, er habe ein Lehrverbot erhalten und seine Schriften seien fortan verboten. Trotz eines milden Briefes des Kardinals Bellarmin zur Richtigstellung, lassen sich einmal in die Welt gesetzte Gerüchte nicht mehr einfangen.
Letztlich lässt sich auch die Tatsache der päpstlichen Weisung an Kardinal Bellarmin vom 25. Februar 1616 nicht aus der Welt schaffen, die da lautete: „ Bellarmin habe Galilei zu sich zu rufen und dringlich zu ermahnen, von dem Irrtum des Kopernikus Abstand zu nehmen. Wenn er sich weigern würde, so solle der Kommissar der Inquisition vor Notar und Zeugen ihm das Verbot erneut auferlegen. Wenn er dann immer noch Widerstand leiste, so soll er ins Gefängnis abgeführt werden.“ Selbstverständlich machen interessierte Kreise im Untergrund von dieser päpstlichen Weisung ausgiebig Gebrauch. Galilei sieht ein, dass er auf der ganzen Linie verloren hat. Er ist schwer getroffen, aber nicht gebrochen.
Historiker mutmaßen später, die päpstliche Weisung könne auch eine Fälschung, veranlasst durch die Inquisition sein. Man wird dies niemals aufklären. Den Schaden hat jedenfalls Galilei. So muss er jetzt versuchen, sein normales Leben wieder aufzunehmen. Dies gilt gleichermaßen für seine wissenschaftliche Arbeit, wie auch in seinem Privatleben.
Im Jahr 1618 bricht im deutschsprachigen Raum der Dreißigjährige Krieg aus, ein Religionskrieg zwischen Katholiken und Protestanten, der 3 bis 4 Millionen Tote bei einer Bevölkerungszahl im Kriegsgebiet von 15 bis 20 Millionen Menschen mit sich bringen wird. Man kann auch diese Toten den grausamen Verbrechen der Inquisition und der Kreuzzüge hinzurechnen. Es ging immer um den „wahren Glauben“, den der Römisch-katholischen Kirche. Nach Auffassung Kardinal Brandmüllers – in einem Interview mit der ZEIT - bis 2009 Präsident des Päpstlichen Komitees für Geschichtswissenschaft, „ist die Beurteilung der Geschichte nach heutigen Maßstäben ein Anfängerfehler von Geschichtsstudenten im 1. Semester.“ Der Kardinal versucht damit in professoralem Stil, alle Kritiker lächerlich und mundtot zu machen. Auch ein Mittel aus dem Werkzeugkasten der Inquisition. Welchen Sinn hätte demnach Aufklärung, wollte man sich dieser alles entschuldigenden Meinung anschließen?
Südlich der Alpen leiden die Menschen nicht unmittelbar unter diesem schrecklichen Religionskrieg, obwohl kaum ein Land Europas so ganz unbeteiligt ist. Im Jahr 1618 erscheinen drei Kometen, zwei nur kurze Zeit, ein dritter aber für längere Zeit und mit bloßem Auge sichtbar. Schon prallen die Meinungen der „Sachverständigen“ wieder aufeinander. Beide Seiten bedienen sich der Ergebnisse der Beobachtungen des Tycho Brahe, eines bereits 1601 verstorbenen bedeutenden dänischen Astronomen, der die Kometen zu seiner Zeit – anders als Aristoteles – zweifelsfrei außerhalb der Mondbahn und der Bahnen der Planeten verortet hatte. Der Jesuitenpater Grassi wird Wortführer der alten Methode, alle himmlischen Erscheinungen mit der Bibel zu erklären. Damit fordert er Galilei erneut heraus, der – obwohl von schwerer Krankheit gezeichnet - seinen Schüler Mario Guiducci mit der wissenschaftlichen Antwort, basierend unter anderem auf Brahes Beobachtungen und eigener Folgerungen, beauftragt. Pater Grassi wird in den folgenden Jahren, zum Teil unter einem Synonym, astronomische Themen veröffentlichen. Ihm bietet sich dadurch die Chance, Galilei zu provozieren und immer wieder zu behaupten, Galilei würde weiterhin der Kopernikanischen Lehre anhängen, obwohl diese ihm verboten sei.
Nach der Verwarnung von 1616 werden weitere Jahre vergehen, bis es zum entscheidenden Prozess kommen wird, ziemlich genau siebzehn Jahre. Galileis Meinung über das wahre Weltbild hat sich natürlich nicht verändert. Er ist aber vorsichtig geworden und wendet sich vielen anderen Dingen zu. Auch in seinem Privatleben ändert sich viel.
Noch im Jahr 1616 wird seine Tochter Virginia als Schwester Maria Celeste im Kloster aufgenommen. Seine zweite Tochter Livia folgt ihrer Schwester ein Jahr später. 1617 bewirbt sich Galilei auf Vorschlag der Universität Bologna um den Lehrstuhl für Mathematik. 1619 legitimiert er seinen Sohn Vinzenzio. 1620 stirbt seine Mutter. 1621 wird er zum Konsul der Florentiner Akademie ernannt. Im gleichen Jahr stirbt sein fürstlicher Schutzpatron Großherzog von Toscana Cosimo II.
Galilei ist in diesen Jahren auch wissenschaftlich technisch tätig. Er kümmert sich um die Entwicklung eines Doppelfernrohrs für Seeleute. Er verhandelt mit Spanien über Forschungen zur Bestimmung der Längengrade auf der Basis der Bewegungen der Jupitermonde. Die Bestimmung der Längengrade ist ein grundsätzliches Problem der Standortbestimmung in der Navigation der Seefahrt, das erst 1735 vom englischen Uhrenbauer John Harrison durch seine Konstruktion des Schiffschronometers gelöst wird. Galilei befasst sich auch mit dem Mikrokosmos und entwickelt Grundlagen für ein Mikroskop. Galilei ist ein umfassend gebildeter Naturwissenschaftler, aber auch ein begnadeter Ingenieur.
1623 wird zu einem bedeutenden Jahr, da sein Freund und Förderer Maffeo Barberini zum Papst gewählt wird. Er nimmt den Namen Urban VIII an. Galilei glaubt, dass jetzt die Stimmen seiner Gegner im Vatikan verstummen werden. Er arbeitet schon seit zwei Jahren an einer Veröffentlichung, die sich mit den aus seiner Sicht falschen Vorstellungen über die Kometen befasst. Das Werk nennt er „Saggiatore“ , was soviel wie „Goldwaage“ heißen soll und er legt es Monsignore Virginio Cesarini, dem Kämmerer des Papstes vor. Dieser sorgt dafür, dass Papst Urban sogar eine Widmung verfasst und das Werk erhält die Druckerlaubnis der Zensur, nachdem der beauftragte Zensor, Pater Maestro del Sacro Palazzo, das Werk sogar rühmt. Man beachte: Er ist Dominikaner. Der Papst lässt sich das Buch vorlesen und lässt erkennen, dass er sich über einen Besuch Galileis freuen würde. Für Galilei ist damit die Welt in bester Ordnung.
Galilei macht sich erneut auf nach Rom. Er stimmt sich mit dem Fürsten Cesi über das weitere Vorgehen ab. Es ist jetzt aus seiner Sicht an der Zeit, der Anerkennung der doppelten Bewegung der Erde auch in Kirchenkreisen zum Durchbruch zu verhelfen. Vom Papst wird er in zwei Monaten sechsmal empfangen. Mit Geschenken und einem Empfehlungsschreiben an den Großherzog der Toskana wird er freundlich entlassen.
(16) Galilei bei der Audienz vor Papst Urban VIII.
Der Papst schreibt: „Schon lange umfassen wir diesen großen Mann, dessen Ruhm am Himmel leuchtet und über die Erde schreitet, mit väterlicher Liebe. Denn wir kennen in ihm nicht nur den Glanz der Gelehrsamkeit, sondern auch den Eifer der Frömmigkeit, und er ist reich an solchem Wissen, durch das unser päpstliches Wohlwollen leicht erworben wird. Nun aber, da er nach Rom gekommen, uns zur päpstlichen Würde zu beglückwünschen, haben wir ihn mit großer Liebe aufgenommen und haben ihn mi...

Inhaltsverzeichnis

  1. Inhaltsverzeichnis
  2. Vorwort
  3. Personen
  4. Zeitgeschichtlicher Hintergrund
  5. Herkunft und Lehrjahre. Aller Anfang ist schwer
  6. Thronwechsel in Florenz schafft Beziehungen
  7. Als Professor in Pisa und Padua.„Moderne Wissenschaft muss forschen.“
  8. Astronomische Entdeckungen und schwerwiegende Folgerungen
  9. Kopernikus und Kepler. Vordenker eines modernen Weltbildes
  10. Jesuiten und Dominikaner. Der Widerstand sammelt sich
  11. Das Verfahren von 1616, eine ernste Warnung
  12. Die Inquisition. Schwert der katholischen Kirche in der Gegenreformation
  13. Stein des Anstoßes: „Der Dialog“, genehmigt aber intellektuell wohl nicht verstanden
  14. Vorladung nach Rom. Der Vatikan entfaltet seine Macht
  15. Der Prozess. Fälschung,Erpressung, Demütigung, Würdelosigkeit
  16. Das Urteil. Eine ewige Schande für den Papst und die katholische Kirche
  17. Hausarrest bis zum Tode
  18. Hass über den Tod hinaus. Nicht einmal ein würdiges Begräbnis
  19. Forschung und Rehabilitation 1992 durch Papst Johannes Paul II.Eingeständnis durch Einsicht?
  20. Glaubenskongregation heute. Nur der Name und die Methoden haben sich geändert
  21. Der Fall Hans Küng. Vernichtung ohne Rechtsmittel, zum Glück auch ohne Scheiterhaufen
  22. Katholische Kirche heute. Weltkatechismus
  23. Nachbetrachtung
  24. Bildnachweis
  25. Weitere Informationen
  26. Impressum