Im Glashaus gefangen zwischen Welten
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Im Glashaus gefangen zwischen Welten

Ein Leben zwischen zwei Kulturen

  1. 196 Seiten
  2. German
  3. ePUB (handyfreundlich)
  4. Über iOS und Android verfügbar
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Im Glashaus gefangen zwischen Welten

Ein Leben zwischen zwei Kulturen

Über dieses Buch

Im Glashaus gefangen zwischen Welten" bietet einen Einblick in das Leben von Migranten, die ihre Heimat verlassen haben, um im Exil einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen. Am Beispiel der Jugend der in Deutschland lebenden Exil-Tamilen, zu denen er selbst gehörte, beschreibt der Autor Probleme und Hindernisse, die mögliche Gründe für eine verfehlte Integration sind. Von der einen Kultur in die andere gestoßen und in ihren Gefühlen verletzt, wissen sie oft nicht, wie ihr weiterer Weg verlaufen soll. Der Blick hinter die Kulissen ermöglicht betroffenen Migranten eine andere Sichtweise auf die Dinge und zeigt mögliche Wege auf.

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Die traumatisierten Eltern

Der Krieg in Sri Lanka brach aufgrund der Pogrome im Jahre 1983 aus, als in der Hauptstadt Colombo tamilische Zivilisten von singhalesischen Mobs getötet und zahlreiche Geschäfte geplündert wurden. Dies erfolgte durch die damalige Staatsanordnung unter der Führung des Ex-Präsidenten Junius Richard Jayawardene. Obwohl der damalige amtierende Ministerpräsident Premadasa von der Beisetzung der im Norden getöteten dreizehn Soldaten in Colombo abriet, folgte der Präsident seinem Gefühl nach einem Rachezug. Der Transport dieser getöteten Soldaten erfolgte nach Colombo mit dem Hintergrund, innerhalb der zivilen singhalesischen Bevölkerung einen Hass anzuzetteln, was auch erfolgreich erreicht wurde.
Unter dem grünen Licht der Regierung waren Gräueltaten und Morde offiziell angeordnet. Innerhalb weniger Wochen ereignete sich in Sri Lanka ein unbeschreibliches Szenario an ermordeten tamilischen Zivilisten. Der Monat Juli ist in der Geschichte des Bürgerkrieges von Sri Lanka als „Schwarzer Juli“ eingegangen. Im Juli 1983 wurden mehrere Tausende Tamilen durch die staatliche Bewachung von singhalesischen Mobs getötet. Brennende Autos und herumliegende Leichen waren zu dieser Zeit an der Tagesordnung. Die Flucht ins Ausland war für viele die einzige Lösung, ihr Leben noch zu retten.
Den Flüchtlingen gehörte meine Mutter mit meinen beiden Geschwistern an. Mein Vater, der bereits vor Ausbruch des Krieges nach Deutschland gekommen war, blieb von den Pogromen verschont. Die Flüchtlinge ließen ihr gesamtes Hab und Gut zurück, um ihren Traum nach einem besseren und vor allem friedlicheren Leben im Ausland zu verwirklichen.
Unterschätzt wird das traumatisierte Erlebnis, welches sich in der Heimat ereignete. Gerade diese Traumatisierung führt später zu unkontrollierten emotionalen Verhaltensweisen gegenüber den Kindern. Die betroffenen Menschen tragen eine unbeschreibliche angestaute Trauer und Wut in sich. Das Anstauen des Erlebten aus der Heimat, begleitet von zusätzlichen Problemen im Exil-Land, kann die Psyche ab einem bestimmten Punkt nicht mehr tragen. Emotionale Gewaltausbrüche sind das Resultat dieses psychischen Drucks, unter dem die betroffenen Flüchtlinge jahrelang leiden. Viele Migranten ignorieren dies. Die Selbstreflexion, dass man ein Kriegstrauma erlebt hat, gelingt nur wenigen.
In meiner Familie waren beide Elternteile von unterschiedlichen Erlebnissen geprägt. Mein Vater blieb von einem Kriegstrauma und der ständigen Angst um sein Leben verschont und machte sich auf die weite Reise nach Deutschland, um ein neues Leben aufzubauen. Meine Mutter – im September 2008 verstorben – dagegen erlebte den Bürgerkrieg zusammen mit meinen beiden älteren Geschwistern. Fünf Jahre verbrachte sie ohne meinen Vater in Sri Lanka und erlebte die Flucht, um zu überleben. Vereint in Deutschland standen sich meine Eltern gegenüber wie zwei komplett unterschiedliche Menschen.
Dass die Ehe nach fünfundzwanzig Jahren irgendwann in die Brüche gehen würde, ist für mich nach heutiger Sicht nachvollziehbar. Geprägt war die weitere Beziehung in Deutschland vor allem von Verletzungen und unkontrollierten emotionalen Ausbrüchen, die sich sowohl in verbaler als auch in körperlicher Art äußerten. Beide lebten aneinander vorbei und konnten sich nicht in die Gefühle des jeweils anderen hineinversetzen. Sie suchten jeder für sich ihr eigenes Fluchtgebiet, um die negativen Gefühlszustände zu verdrängen. Mein Vater stürzte sich in die Arbeit, während meine Mutter ihre Vorliebe zu Porzellanfiguren entwickelte und sie sammelte, um so wenigstens für sich ein Gefühl innerer Ruhe zu finden. Meinem Vater fehlte die Erfahrung im Umgang mit im Krieg traumatisierten Menschen. Der Zugang zu den Gefühlen meiner Mutter blieb ihm daher verschlossen.
In dieser Hinsicht gibt es eine Fülle von Exil-Tamilen, die aufgrund persönlicher Kriegserlebnisse seelisch leiden.
Hinzu kommen die Sprachbarrieren im Ausland, mit denen die Betroffenen sich auseinandersetzen müssen. Das Befolgen der Grundprinzipien des Gesellschaftskodex, nämlich die der Erlangung schnellen Reichtums und eines guten Rufes, bietet manchen Betroffenen eine ideale Plattform, um sich vorübergehend aus ihrem Gefühlschaos zu befreien. Den meisten psychischen Druck jedoch müssen die Kinder tragen. Sie leiden unter den ständigen Gefühlsausbrüchen der Eltern und müssen zudem deren Wünsche erfüllen. Dass ihre Kinder keine ausgebildeten psychologischen Therapeuten sind, beachten die Eltern nicht. Es wird nämlich eine selbstverständliche Toleranz und Akzeptanz ihrer Verhaltensweisen seitens der Kinder erwartet. Dass Kinder Gefühle und Anregungen haben könnten, steht im Hierarchie-Verhältnis in einem Glashaus auf unterster Ebene.
Es gibt einen bekannten Satz, den Eltern gern als Argument gegenüber ihren Kindern benutzen:
„Was für Probleme habt ihr schon?“
Sicherlich hat der eine oder andere diesen Satz von wenigstens einem Elternteil irgendwann im Laufe seines Lebens schon einmal zu hören bekommen. Mit dieser Frage wollen manche Eltern auf ihre täglichen Verpflichtungen hinweisen, die sie in ihrem Alltagsleben zu leisten haben. Darunter fällt die Bezahlung der monatlichen Miete, das Einkaufen von Lebensmitteln, das Zubereiten der Mahlzeiten, die Erledigung des Haushaltes, die Arbeit und vieles andere.
Diese Verpflichtungen lassen sich in der deutschen Gesellschaft unter dem Begriff der „familiären Verpflichtungen“ beschreiben, die als selbstverständlich gelten, sobald eine Familie gegründet wird. In manchen tamilischen Migranten-Familien scheint es so zu sein, dass diese Verpflichtungen als Last empfunden werden, mit der die Eltern täglich zu kämpfen haben und sich innerhalb der Hierarchie der Belastung höher einstufen. Sicherlich haben Eltern mehr Verpflichtungen als ihre Kinder, doch jegliche Anregungen und Wünsche der Kinder als „minderwertig“ und „harmlos“ einzustufen, ist eine egozentrische Weise der Erziehung.
Eine aus der Kindheit nicht verheilte Wunde, die möglicherweise durch die Großeltern hinzugefügt worden ist, wird durch dieselbe Verhaltensweise an die eigenen Kinder weitergegeben. Wenn ein betroffenes Kind die dadurch entstehenden Wunden nicht verarbeitet und mit seinem Schmerz beispielsweise eine Ehe eingeht, entsteht ein sich ständig wiederholender Kreislauf von Verletzungen.
In Ländern wie Deutschland erlernt man die gesunde Form der Kommunikation, wie beispielsweise das liebevolle Miteinander. Durch die Vermittlung dieser Umgangsformen entsteht im Innern eines betroffenen Kindes eine unbewusste Sehnsucht nach einem ebensolchen Umgang im eigenen Elternhaus. Manche wissen nicht, wie sie dieses Gefühl den Eltern gegenüber erklären sollen und behalten aus ihrer Verunsicherung heraus meist ihre Sehnsucht für sich. Mit der Zeit entsteht eine emotionale Distanz zu den eigenen Eltern.
Versucht man, den Umgang deutscher Eltern mit ihren Kindern den Eltern gegenüber als gut und positiv zu erklären, könnte man abgestempelt werden als „zu westlich“ und „zu deutsch“. Ziel ist es nicht, sich selbst darzustellen, sondern eine mögliche Änderung in den häuslichen Umgangsformen zu bewirken.
Kommt es zu einer Verschlechterung der schulischen Leistungen, so bietet sich ein Nährboden, auf dem die angestauten Gefühle der Eltern an ihren Kindern ausgelassen werden.
Ich erinnere mich an eine Situation: Es war eine kulturelle Veranstaltung, bei der sich der Sohn eines Ehepaares in der Masse nicht hinsetzen und stattdessen mit den anderen Kindern spielen wollte. Nach mehrmaliger Aufforderung des Vaters ließ der Junge es nicht unversucht und bat seinen Vater weiterhin um Erlaubnis. Dieser Vater erteilte dann seinem Sohn eine Ohrfeige, woraufhin das Kind sich hinsetzte und seine Tränen zu unterdrücken versuchte. Ohne Anzeichen von Reue oder Verständnis verfolgte der Vater das weitere Programm und ignorierte den verletzten Sohn.
Gewalt als erzieherisches Mittel im tamilischen System ist eine schlechte Form, dem Kind das zu verdeutlichen, was man als Elternteil gern sagen möchte. In dem Beispiel hat das Kind eher die Macht des Vaters und den Schmerz des Schlagens erlebt als das Verständnis dafür, warum es sich nicht zu den anderen Kindern gesellen durfte. Ein liebevolles Miteinander ist in einem Fall wie diesem kaum möglich, da es für den Vater ständig gilt, den eigenen Status gegenüber dem Kind oder der Ehefrau zu demonstrieren. Für den Mann ist es eine Bestätigung seines Statussymbols.
Ein Weg aus diesem Gefühlschaos wäre für betroffene Kinder, zu verstehen, dass die Eltern aufgrund von Kriegserlebnissen in der Heimat ein schweres Schicksal erlebt haben und dass bestimmte Schicksalsschläge sie zu gewissen Verhaltensweisen führen. Nach dieser Erkenntnis könnte man durch externe Hilfe lernen, welche weiteren Wege man für sich im Umgang mit den Eltern wählt, um den Aufenthalt unter ihrem Dach so lange erträglich zu machen, dass man das Glashaus eines Tages mit einer gesunden Psyche verlassen kann. Der Vorteil einer solchen Erkenntnis ist der, dass man die Fehler der Eltern nicht kopiert. In der eigenen Familiengründung könnte auf Aspekte geachtet werden, die bei einem selbst nicht erfüllt waren. Manche erkennen ihre Chance und setzen sie auch in die Tat um, andere brauchen eine helfende Stütze, die sie auf dem langen Weg durch das Tal der Emotionen begleitet.
Auch hier ist wichtig: Man sollte keine Angst haben, die eigenen Eltern zu verraten oder das Miteinander ins Negative zu ziehen, da die Hilfe von außen diskret und persönlich in Anspruch genommen werden kann, ohne dass die Eltern involviert werden.

Wege aus Schicksalsschlägen

Um dem Leser einen umfangreichen Einblick in meine Geschichte zu geben, will ich in diesem Kapitel gern einige Schicksalsschläge aus meinem Leben ansprechen, die mich unter anderem dazu gebracht haben, dieses Buch zu schreiben.
Ich war zwölf Jahre alt, als meine Eltern sich trennten. Wir sind vier Kinder, ich bin der einzige Sohn.
Wie es in der tamilischen Kultur üblich ist, sind die Jungen in der Familie so eine Art „Verantwortlicher für alles“. Falls ein Familienmitglied ausfallen sollte, werden sämtliche Lasten und die Verpflichtungen auf die Schulter des nächsten Mannes oder des Ältesten beziehungsweise der Ältesten im Haus übertragen.
Als einziges männliches Kind behielt ich den Kontakt zu meinem damals von uns getrennt lebenden Vater aufrecht. Dass dieser Kontakt nicht reibungslos über die Bühne ging, war vorprogrammiert. So bekam ich oft in Streitigkeiten die Wut und Frustration meiner Mutter zu spüren, die sie gegenüber meinem Vater hegte. Im Gegenzug bediente sich mein Vater des gleichen Prinzips. Die Wut, die er gegenüber meiner Mutter verspürte, bekam ich in Auseinandersetzungen mit ihm zu spüren. Unbewusst nahm ich die Funktion eines Balles an, der von beiden Elternteilen hin und her geschubst wurde. Dazwischen befanden sich mein Leben und mein Weg zu meinen Zielen. Beides wollte ich nicht aus den Augen verlieren. Manche Psychologen, denen ich im Laufe der Zeit begegnet bin und denen ich meine Geschichte erzählt habe, wunderten sich über die unendliche Stärke, die ich seit meiner Kindheit in mir trage. Sie fragten mich, woher ich zu der schweren Zeit die Kraft genommen habe.
In der Zeit, nach der Trennung meiner Eltern bis zum Auszug aus der Wohnung hielt ich an Gott und meiner hinduistischen Glaubensrichtung fest. Morgendliche Meditation verlieh mir Kraft für den jeweiligen Tag, und die brachte mir die innere Wärme. Durch die Flucht in die Religion konnte ich verhindern, dass sich in mir negative Gefühle, wie zum Beispiel Kaltherzigkeit, einnisteten. An oberster Stelle galt für mich damals, anderen Menschen nichts Schlechtes anzutun, unabhängig davon, was sie einem selbst angetan hatten. Mit dieser Devise fürs Leben verbrachte ich die Jahre meiner Jugend zu Hause bei meiner Mutter. Trotz einiger verletzender Momente haben meine Eltern mir das Wichtigste im Leben vermittelt, nämlich Liebe. Warme Worte und Umarmungen konnte ich in meiner Kindheit von beiden bekommen, trotz der gewaltigen Wutausbrüche, die sich mir gegenüber auch in körperlicher Gewalt äußerten.
Im Strudel des Chaos setzte ich mir das Ziel, als Jahrgangsstufen-Bester die Sekundarstufe an der Realschule zu verlas...

Inhaltsverzeichnis

  1. Einleitung
  2. Die Flucht aus der Heimat
  3. Die tamilische Gesellschaft
  4. Die tamilische Jugend
  5. Die arrangierte Hochzeit
  6. Das Geschäft mit der Wahrsagerei
  7. Die Isolation
  8. Die Sehnsucht nach der Liebe
  9. Die traumatisierten Eltern
  10. Wege aus Schicksalsschlägen
  11. Die eigene Perspektive
  12. Die Perspektive der Eltern
  13. Diskriminierung durch eigene Reihen
  14. Reisen im eigenen Freundeskreis
  15. Die zerbrochene Ehe
  16. Die Hoffnung in die Zukunft der Kinder
  17. Vom Hausmädchen zur Hausfrau
  18. Vom Bub zum Knecht
  19. Die Veränderung zulassen
  20. Toleranz
  21. Nachwort
  22. Philosophen
  23. Das Buch
  24. Der Autor