
- 266 Seiten
- German
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Voraussetzungen für grundlegende institutionelle Reformen.
Über dieses Buch
Obwohl in Deutschland ein breiter Konsens darüber besteht, dass grundlegende institutionelle Reformen dringend erforderlich sind, um die seit vielen Jahren bestehenden Arbeitsmarktprobleme sowie die Probleme der Alterssicherung und Gesundheitsversorgung in den Griff zu bekommen, und obwohl inzwischen zahlreiche Reformvorschläge auf dem Tisch liegen, kann man bis zum heutigen Zeitpunkt nicht behaupten, dass man der Lösung dieser Probleme spürbar näher gekommen wäre. Sind es eher interne Konstellationen in dem entsprechenden Land oder externe Faktoren, welche die Reformchancen positiv oder negativ beeinflussen? Welche Rolle spielen Föderalismus und Wettbewerb zwischen den Jurisdiktionen? Welche Rolle als Reformmotor oder Reformhindernis spielen externer Druck seitens der Europäischen Union, des Internationalen Währungsfonds oder der Weltbank auf die nationalen Regierungen bzw. die Einbindung der Staaten in internationale Netze wie beispielsweise in die Mechanismen der WTO? Sind neben den materiellen auch ideelle Faktoren von Bedeutung?Der vorliegende Sammelband enthält sieben Beiträge und ebenso viele Kommentare, die sich mit diesen und verwandten Fragen auseinandersetzen.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Inhaltsverzeichnis
- Thomas Eger: Einleitung
- Helmut Leipold: Grundlegende Institutionenreformen im Spannungsverhältnis zwischen ideellen und materiellen Einflussfaktoren
- Hans G. Nutzinger: Korreferat zum Referat von Helmut Leipold. Grundlegende Institutionenreformen im Spannungsverhältnis zwischen ideellen und materiellen Einflussfaktoren
- Philipp J. H. Schröder: Reformverzögerung: Eine Theorie und drei Beispiele
- Thomas Apolte: Korreferat zu dem Beitrag von Philipp J. H. Schröder. Reformverzögerung: Eine Theorie und drei Beispiele
- Lars P. Feld und Jan Schnellenbach: Demokratische Strukturen und Einbindung in internationale Netze als Voraussetzung für politische Reformen
- Martin Leschke: Korreferat zum Beitrag von Lars P. Feld und Jan Schnellenbach. Demokratische Strukturen und Einbindung in internationale Netze als Voraussetzung für politische Reformen
- Uwe Vollmer: Wirtschaftsreformen, fiskalische Konsolidierung und Konjunkturverlauf
- Jens Hölscher: Korreferat zu dem Beitrag von Uwe Vollmer. Wirtschaftsreformen, fiskalische Konsolidierung und Konjunkturverlauf
- Carsten Herrmann-Pillath: Die WTO: ein internationaler Markt für Marktzutrittsrechte. Institutionenökonomische Grundlagen und Implikationen für die Politikanalyse
- Stefan Voigt: Kommentar zum Beitrag von Carsten Herrmann-Pillath. Was, wenn trotz Revision nur ein déjà vu bleibt?
- Wolfram Schrettl: Die Europäische Union als Reformkraft im ,Größeren Europa‘
- Margot Schüller: Korreferat zum Beitrag von Wolfram Schrettl. Die Europäische Union als Reformkraft im ,Größeren Europa‘
- Paul J. J. Welfens: Instabilitäten und Wachstumsschwäche in Euroland: Institutionelle Aspekte und Perspektiven der Neuen Politischen Ökonomie
- Herbert Brücker: Korreferat zum Beitrag von Paul J. J. Welfens. Wie können wir Instabilitäten und Wachstumsschwächen in Euroland erklären?
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