In der Stunde des Todes
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In der Stunde des Todes

Ein rasanter und spannender Thriller

  1. 300 Seiten
  2. German
  3. ePUB (handyfreundlich)
  4. Über iOS und Android verfügbar
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In der Stunde des Todes

Ein rasanter und spannender Thriller

Über dieses Buch

Detective Inspector Tom Thorne von der Londoner Spezialeinheit Serious Crime Group macht Urlaub. Allerdings nicht ganz freiwillig, denn in den Augen seiner Vorgesetzten hat er sich bei seinem letzten Fall endgültig zu weit vom offiziellen Leitfaden für Verbrechensaufklärung entfernt, weswegen ihm nachdrücklich eine Erholungspause verordnet wurde. Doch dann sterben in London Obdachlose. Und der makabre Abschiedsgruß in Form einer £20-Note, die jedem der Opfer mit einem Messer in die Brust gerammt wurde, macht überdeutlich, dass hier jemand eine blutige und unmissverständliche Nachricht hinterlassen will. Da das Leben auf der Straße aber seinen eigenen Regeln folgt, die sich nur dem Insider erschließen, ist Thornes Urlaub ebenso schnell zu Ende, wie er begonnen hat ...

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Information

Dreiundzwanzigstes Kapitel
Jason Mackillop befand sich noch in der Ausbildung zum Detective Constable und nutzte daher jede Gelegenheit, sich zu profilieren. In einer Ermittlung dieses Ausmaßes konnte man leicht untergehen. Aber wenn man zur richtigen Zeit am richtigen Ort war und die richtigen Leute am anderen Ende der Leitung hatte, konnte man genauso gut von einer Minute zur anderen vom Laufburschen zum Helden werden. Auf dem fünfwöchigen Kurs in Hendon wurde wenig über Glück geredet, aber allen Trainees war klar, dass es darauf ebenso ankam wie auf den Kram, den man ihnen dort beibrachte: Forensik, Tatortmanagement und Spurensicherung, Sicherstellung und Dokumentation von Beweismaterial, Verhalten im Zeugenstand.
Mit dreiundzwanzig war er für einen Trainee Detective Constable noch relativ jung. Vielleicht trennten ihn nicht mehr als sechs Monate von der Ernennung zu einem vollwertigen DC, aber nach der Probezeit, dem Jahr Grundausbildung und den weiteren zwei Jahren als Mädchen für alles in der Crime Squad war er mehr als bereit für eine Beförderung. Er hatte bereits bewiesen, dass er sich in den meisten Routinesituationen zurechtfand, und eine Chance wie diese zu nutzen konnte nicht schaden ...
Mackillop legte den Hörer auf, atmete tief durch und schnappte sich den Zettel, auf dem er sich Notizen gemacht hatte. Die Informationen mussten unverzüglich weitergegeben werden, aber einen Moment lang war er sich nicht sicher, an wen. Sollte er die Befehlskette befolgen oder sofort zum ranghöchsten Beamten gehen, den er finden konnte? Oder würde er damit jemanden vor den Kopf stoßen? Es war schon Klasse, Eindruck zu schinden, andererseits war es womöglich ein äußerst ungeschickter Zug, die zu verärgern, die sich ein, zwei Stufen über ihm auf der Leiter befanden.
Er blickte sich in der Einsatzzentrale um. Der Zettel fühlte sich zwischen seinen schwitzigen Fingern warm an. Im Großen und Ganzen waren sie eine gute Truppe, nicht mehr Dumpfbacken, als in einem Team dieser Größe zu erwarten waren. Andy Stone war ein Typ, wie man ihn sich als Kumpel wünschte, aber Mackillop war sich nicht ganz so sicher, ob er ein guter Bulle war. Kitson schien allgemein beliebt zu sein, doch manchmal hatte sie diesen Blick, dann wollte man ihr nur ungern in die Quere kommen. Holland war manchmal etwas distanziert, allerdings war er erst vor kurzem befördert worden und hatte daher einiges um die Ohren. Tom Thorne, den abwesenden DI des Teams, hatte Mackillop nie kennen gelernt, aber gehört hatte er sehr wohl von ihm ...
Während er sich umsah und eine Entscheidung zu treffen versuchte, fiel sein Blick auf Kitson, die ihn von ihrem Platz an der Kaffeemaschine aus beobachtete. Ihre Augen glitten von seinem Gesicht zu dem Zettel, den er nun nervös schwenkte.
»Alles in Ordnung, Jason?«
»Ähm ...«
Mackillop ging hinüber zu ihr. Er wusste sofort, dass er sich richtig entschieden hatte. Nachdem er ihr von dem Telefonanruf erzählt und seine Notizen gezeigt hatte, tat Kitson genau das, was er gehofft hatte: Sie gratulierte ihm zu seiner hervorragenden Arbeit und wies ihn an, sofort ins Büro des DCI zu gehen.
Er konnte weder Spike noch Irgendwann-mal-Caroline entdecken und vermutete, dass sie wohl später kommen würden. Dennoch kannte Thorne eine Menge Gesichter, als er sich umsah: Holy Joe und der Betrunkene, der ihn vor St. Clement Danes angebrüllt hatte, und andere, mit denen er vor der einen oder anderen Suppenküche geplaudert hatte.
Er fragte sich, ob wohl eines der unbekannten Gesichter Terry T. gehörte.
Brendan Maxwell verrenkte sich den Hals, um sich im Café umzusehen, bevor er sich wieder seinem Frühstück zuwandte. »Nein, ich kann ihn nirgends entdecken. Warum?«
»Ich hab meistens auf seinem Platz geschlafen, und Spike meint, er kommt zurück. Also muss ich mir was anderes suchen.«
»Ist ja nicht schlecht, öfters mal umzuziehen«, bemerkte Maxwell.
Thorne schob sich den Rest eines mit Schinken und Ei belegten Brötchens in den Mund und antwortete mit vollen Backen. »Wahrscheinlich nicht ...«
»Eine ganze Reihe meiner Klienten sind in der letzten Zeit umgezogen.« Sie hatten sich ohnehin leise unterhalten, trotzdem senkte Maxwell jetzt seine Stimme, bis sie ein kaum vernehmbares Flüstern war. »Einige wechseln inzwischen jede Nacht den Schlafplatz oder sehen zu, dass sie ein Dach über dem Kopf haben. Es ist klar, weshalb.«
»Ich will in kein Obdachlosenheim«, sagte Thorne.
Er war absichtlich früh ins Lift gekommen. Der Akku seines Handys war beinahe leer, und er wollte ihn in Maxwells Büro aufladen. Währenddessen waren sie runter ins Café gegangen, um zu frühstücken.
Maxwell trank von seinem Tee, brummte und schluckte schnell den Gedanken hinunter, der ihm durch den Kopf schoss. »Hat dich dieser Bulle eigentlich gefunden? Er wollte am Theater nach dir Ausschau halten, glaub ich ...«
Thorne nickte. »Der hat mich gefunden, ja.« Holland hatte ihm am Telefon erzählt, dass er hierher gekommen war und Maxwell ihm den Tipp mit dem Eingang gegeben hatte.
Seit sie sich am Tag zuvor im Park getroffen hatten und Holland ihm das Magazin gezeigt hatte, wartete Thorne angespannt auf Nachricht. Es war nur eine Frage der Zeit, bis sie die Namen hatten. Als käme man auf eine freie Strecke und würde an Fahrt gewinnen. Häufig führte das natürlich nur dazu, dass man umso schneller gegen eine Betonwand krachte.
»Was treibt Phil so?« Thorne hatte Hendricks seit fast zwei Wochen nicht mehr gesehen.
Der Ire deutete mit der Gabel auf Thornes Gesicht. »Er sagte mir, ich solle drauf achten, dass du Schmerztabletten nimmst, sobald dir das hier wehtut ...«
»Die lassen mich nicht in Ruhe«, meinte Thorne.
Maxwell sah verwirrt drein und zuckte die Achseln, als Thorne den Kopf schüttelte. Am anderen Ende des Cafés fiel ein Teller zu Boden, worauf lautes Johlen ausbrach. Maxwell johlte dabei so laut wie die anderen. »Du siehst also ganz schön viel von der Stadt?«, fragte er.
»Ich sehe ’ne Menge, ja. Keine Ahnung, ob ›schön‹ dafür der richtige Ausdruck ist.«
»Nicht die Attraktionen aus den Stadtführern, hm?«
»Kommt mir vor wie ’ne Bildungsreise, nur mit Morden.«
In der Schlange am Tresen hinter ihnen wurde es plötzlich laut. Maxwell schob seinen Stuhl zurück und erhob sich, um einzuschreiten, aber der Hauptunruhestifter war bereits unterwegs zur Tür, wobei er jedem, der es hören wollte, lautstark erklärte, er könne ihn am Arsch lecken.
Maxwell setzte sich wieder. »Du hast was übrig für diese Scheiße, hat Phil mir erzählt. D...

Inhaltsverzeichnis

  1. In der Stunde des Todes
  2. –––
  3. Prolog
  4. Erster Teil
  5. –––
  6. Erstes Kapitel
  7. Zweites Kapitel
  8. Drittes Kapitel
  9. Viertes Kapitel
  10. Fünftes Kapitel
  11. Sechstes Kapitel
  12. Siebtes Kapitel
  13. Achtes Kapitel
  14. Neuntes Kapitel
  15. Zehntes Kapitel
  16. Zweiter Teil
  17. 1991
  18. Elftes Kapitel
  19. Zwölftes Kapitel
  20. 1991
  21. Dreizehntes Kapitel
  22. Vierzehntes Kapitel
  23. 1991
  24. Fünfzehntes Kapitel
  25. Sechzehntes Kapitel
  26. 1991
  27. Siebzehntes Kapitel
  28. Achtzehntes Kapitel
  29. Neunzehntes Kapitel
  30. Zwanzigstes Kapitel
  31. Einundzwanzigstes Kapitel
  32. Zweiundzwanzigstes Kapitel
  33. Dreiundzwanzigstes Kapitel
  34. Vierundzwanzigstes Kapitel
  35. Dritter Teil
  36. Fünfundzwanzigstes Kapitel
  37. Sechsundzwanzigstes Kapitel
  38. Siebenundzwanzigstes Kapitel
  39. Achtundzwanzigstes Kapitel
  40. Neunundzwanzigstes Kapitel
  41. Dreißigstes Kapitel
  42. Einunddreißigstes Kapitel
  43. Zweiunddreißigstes Kapitel
  44. Dreiunddreißigstes Kapitel
  45. Vierunddreißigstes Kapitel
  46. Vierter Teil
  47. Fünfunddreißigstes Kapitel
  48. Sechsunddreißigstes Kapitel
  49. Siebenunddreißigstes Kapitel
  50. Achtunddreißigstes Kapitel
  51. Dank