
- 112 Seiten
- German
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eBook - ePub
Ein hörendes Herz
Über dieses Buch
Am Ende eines Tages zurückblicken, innehalten und das Herz für das Wesentliche weiten: So kann eine tragende Nähe zwischen dem Alltag und den Vorstellungen Gottes von unserem Leben entstehen.Diese bewusste Übung - auch "Gebet der liebenden Aufmerksamkeit" genannt - ist eine Zeit der Freiheit. Sie dient dazu, Spielräume für die Bewusstwerdung und die Entwicklung geistlichen Wachstums zu schaffen und unseren Blick auf die eigene Lebenswirklichkeit zu schärfen.
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Information
Vom »Examen« des heiligen Ignatius von Loyola zum »Gebet der liebenden Aufmerksamkeit«
Beim Begriff gehen die Fragen schon los: Den einen riecht »Examen« oder auch das im 20. Jahrhundert sehr verbreitete Wort »Gewissenserforschung« heute zu korrektiv, zu sehr nach Disziplin und Skrupel, den anderen ist »Gebet der liebenden Aufmerksamkeit« zu weichgespült. Wir gehören zur großen Gruppe derer, die »Tagesrückblick« am liebsten verwenden, weil der Begriff sachlich und unbesetzt ist. Auch »Tagesauswertung« geht in diese Richtung, aber das Wort ist uns fast schon zu groß für das, was so oft ein Bruchstück bleibt. Manche haben ihren eigenen Namen für diese Zeit. Die US-Amerikaner verwenden bis heute das Wort »Examen« für das, was Ignatius seinen Gefährten und sich selbst so dringend ans Herz gelegt hat: Jeden (!) Tag zwei Mal innezuhalten, um sich zu »erforschen«, wie es Adolf Haas übersetzt. Systematisch wie in vielem gibt Ignatius dafür eine Schrittfolge an1:
Der erste Punkt besteht darin, Gott unserem Herrn Dank zu sagen für die erhaltenen Wohltaten.
Der zweite: Gnade erbitten, die Sünden zu erkennen und von sich zu werfen.
Der dritte: von der Seele Rechenschaft fordern: angefangen von der Stunde des Aufstehens bis zur gegenwärtigen Erforschung, von Stunde zu Stunde oder von Zeitabschnitt zu Zeitabschnitt; und zwar zuerst über die Gedanken, dann über die Worte und anschließend über die Werke.
Die vierte: Gott unseren Herrn um Verzeihung bitten wegen der Verfehlungen.
Die fünfte: sich mit seiner Gnade Besserung vornehmen. Vaterunser.
Die Sprache von Ignatius ist gewöhnungsbedürftig für Menschen des 21. Jahrhunderts. Aber wer über diesen Widerstand hinwegsteigt, findet in diesen fünf Punkten viel Menschheitswissen und viel Psychologie auch des 20. Jahrhunderts wieder. So fängt Ignatius grundsätzlich mit dem Dank an, wie jeder, der heute ein professionelles Mitarbeitergespräch führen will. Er hört grundsätzlich mit einem konkreten erreichbaren Ziel auf, wie jeder, der heute Menschen führen will, sei es als Vorgesetzter, als Erzieher oder als Therapeut. Wer dahinter ähnliche Prinzipien wittern will wie beim japanischen »Kaizen«, der immerwährenden Verbesserung des eigenen Handelns im Dienst der Aufgabe, oder bei dem Kreislauf »Plan-Do-Check-Act« (Planen-Ausführen-Auswerten-Führungs-Handeln-Planen ...), der heute in jedem Basis-Seminar zum Qualitätsmanagement unterrichtet wird, der kann solche Parallelen zwanglos finden. Aber natürlich geht es Ignatius um mehr als um die systematische Verbesserung des eigenen Verhaltens. Es geht ihm um sehr viel mehr: Das »Examen« des Ignatius von Loyola ist ein Gebet, es richtet die Betenden auf Gott hin aus. Und es ist ein Mittel zur Schulung der Achtsamkeit, der »Unterscheidung der Geister« im Dienst des übergeordneten Zieles, das im »Prinzip und Fundament«1 so beschrieben wird: »Der Mensch ist geschaffen, um Gott unseren Herrn zu loben, ihm Ehrfurcht zu erweisen und ihm zu dienen und mittels dessen seine Seele zu retten; und die übrigen Dinge auf dem Angesicht der Erde sind für den Menschen geschaffen und damit sie ihm bei der Verfolgung des Ziels helfen, zu dem er geschaffen ist.
Daraus folgt, dass der Mensch sie so weit gebrauchen soll, als sie ihm für sein Ziel helfen, und sich so weit von ihnen lösen soll, als sie ihn dafür hindern.
Deshalb ist es nötig, dass wir uns gegenüber allen geschaffenen Dingen in allem, was der Freiheit unserer freien Entscheidungsmacht gestattet und ihr nicht verboten ist, indifferent machen. Wir sollen also nicht unsererseits mehr wollen: Gesundheit als Krankheit, Reichtum als Armut, Ehre als Ehrlosigkeit, langes Leben als kurzes; und genauso folglich in allem sonst, indem wir allein wünschen und wählen, was uns mehr zu dem Ziel hinführt, zu dem wir geschaffen sind.«
Es geht also zuerst einmal um die Erfassung der Wirklichkeit, um Wahr-Nehmung im vollen Wortsinn. Es geht um den Heiligen Geist, der die Wahrheit sucht. Ignatius sieht in der Welt grundsätzlich zwei Kräfte um die Macht ringen, wie es in den Evangelien dargestellt ist: den »Herrscher der Welt« einerseits, der mit allen Mitteln, mit Verführung und Täuschung, versucht, die Menschen von ihrem eigentlichen Ziel abzubringen und sie in Angst und Unfreiheit zu halten. Und den von Christus verheißenen Geist Gottes andererseits, der sich liebevoll um die Rettung der Menschen bemüht, was aber die Einsicht in die Unerlöstheit, in die Bedürftigkeit und Erbärmlichkeit menschlichen Lebens voraussetzt. Wer sich in Sicherheit fühlt, braucht keinen Erlöser. Dass diese Sicherheit trügerisch ist, erkennen die meisten Menschen früher oder später, oft auf schmerzhafte Weise. Ignatius hat da keinerlei Illusionen – je früher und gründlicher ein Mensch erkennt, dass er ohne Gott und aus sich heraus nicht lebensfähig ist, umso näher sieht Ignatius ihn der Wahrheit. Es geht ihm also eher um Erkenntnis, um Sicht auf die Wirklichkeit als um Disziplinierung. Aber es geht wohl noch um mehr als Erkenntnis, denn die Wahrheit ist unbarmherzig, wenn sie nicht vor dem Hintergrund eines grundsätzlichen Angenommen-Seins erlebt werden kann. Das Gleiche kennen wir aus der Therapie: Die bittersten Einsichten sind erst unter dem Schutz einer tragfähigen annehmenden Beziehung möglich. Die Psychotherapieforschung würde von einer »korrigierenden emotionalen Neuerfahrung« reden, der christliche Glaube nennt es schlicht Liebe. Diese vertrauensvolle Beziehung soll im Schauen auf den vergangenen halben oder ganzen Tag immer wieder neu gepflegt und aktualisiert werden. Wenn ich spüre, wenn ich deutlich wahrnehme, dass mich etwas meinem Ziel näher bringt, werde ich mir dieses Verhalten auch immer mehr aneignen. Dann werde ich auch keine Gewalt anwenden müssen, um mich immer mehr auf den Weg dorthin zu machen.
Dieser barmherzige Blick auf sich selbst hat so gar nichts mit Selbstdressur zu tun. Genau darauf zielt der Begriff »Gebet der liebenden Aufmerksamkeit«2, der geprägt wurde in einer Zeit, in der viele Menschen noch von der harten Schule der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts erzogen worden waren und strafende, Angst machende Gottes- und Kirchenbilder verinnerlicht hatten. Der Begriff soll eindeutig klarstellen, dass es keinesfalls um ablehnende, abspaltende Selbstdisziplinierung geht. Im Gegenteil, die Engführung auf die eigenen Schwächen und Verfehlungen würde die Grundabsicht des Examens, die Öffnung auf den Herrn hin, verfehlen. Eine falsch verstandene »Gewissenserforschung« kann sogar Entmutigung und Selbstwertkrisen verstärken, bis hin zu finsterer Depression. Es geht aber gerade darum, zu erfahren, dass der Herr mich annimmt, mit allen meinen Grenzen und Schwächen.
Deshalb stellen viele jüngere Texte der ignatianischen Tradition über den Tagesrückblick klar, dass es um mehr geht als darum, sich zu ordnen. In dem Text von George Aschenbrenner SJ von 1972, der sich in einer Kurzfassung auf der englischsprachigen Website »ignatianspirituality.com« findet,3 wird deutlich herausgearbeitet, worum es im »Examen« eigentlich geht: ein immer stärkeres Gespür dafür zu entwickeln, was mich Gott näher bringt und was mich von ihm entfernt.
Letztlich ist das Ziel des Tagesrückblicks dasselbe wie das aller Geistlichen Übungen, die Ignatius vorschlägt: dem Guten, das Gott in uns und durch uns wirken will, immer näher zu kommen und immer mehr Raum zu öffnen. Das Examen will helfen, einer Sehnsucht, einer Verheißung nachzugehen, der entscheidenden Verheißung unseres Daseins sogar.
Wer hält ignatianischen Tagesrückblick?
Nur Jesuiten und ein paar handverlesene harte Hunde oder besonders Methodengläubige? Ein Anliegen dieses Bandes ist es, das Gegenteil zu belegen. Es sind ganz normale Menschen, die irgendwann in ihrem Leben herausgefunden haben, dass es sie weiterbringt, wenn sie mehr oder weniger täglich ihren Tag und das, was er so brachte, vor den Herrn hinstellen – und oft genug werfen sie ihn dem Herrn vor die Füße. Die meisten haben das irgendwann als Angebot kennengelernt in Kursen, Exerzitien, in Gruppen der Gemeinschaft Christlichen Lebens (GCL) oder bei anderen Gelegenheiten. Die GCL, eine weltweite geistliche Gemeinschaft von zurzeit etwa 150.000 Menschen, in Deutschland auch als Jugendverband organisiert, leitet aus der Spiritualität der ignatianischen Exerzitien Empfehlungen für ihre Lebensweise und die praktische Alltagsbewältigung ab, unter anderem eben die tägliche Rückschau auf den Tag. In den USA suchen die von Jesuiten geführten Colleges nach zeitgemäßen Formen für Schüler und Studenten. Im deutschen Sprachraum machen die Jesuiten und die Schwestern in der Congregatio Jesu Interessierten behutsamere, zurückhaltendere, aber ebenso glaubwürdige Angebote im Rahmen von Jugend- und Kursarbeit. Ein Beitrag in diesem Band (Elisabeth Wedding) zeigt, wie schon das Abendgebet mit den Kindern behutsam zum Tagesrückblick ermutigen und anleiten kann.
Wir kennen nur wenige, die den Tagesrückblick lückenlos jeden Tag praktizieren. Wir kennen viele, die ein Leben lang damit experimentieren, diesen allmählich vertrauter werdenden Ritus den Unregelmäßigkeiten und Grenzen ihres Alltags immer wieder anzupassen. Viele kennen unterschiedlich lange Fassungen, denn manchmal wollen die Augen einfach nur noch zufallen. Eine besonders schöne Version für genau diese Situation hat zu diesem Band Monika Sander beigetragen, die aus Deutschland stammt und viele Jahre der französischen GCL/CVX vorstand: Merci – Pardon – Nous deux à demain (wir beide bis morgen). Fertig, Klappe zu. Der Herr besteht nicht auf Ausführlichkeit.
Wir selber kennen durchaus auch nachlässige Zeiten. Manche davon waren auch wichtig, weil das Bedürfnis dann wieder spürbarer wurde nach Linie, nach Draht zum Herrn, nach Wachstum. Aber wir sind insgesamt überrascht davon, wie viele Menschen den Tagesrückblick mehr oder weniger regelmäßig pflegen und wie wichtig er ihnen geworden ist, so dass sie ihn gegen vielerlei Argumente und Aufweichungen verteidigen. Nicht wenige berichten als besonderes und mit den Jahren wachsendes Motiv eine eigenartige fühlbare Verbundenheit zum Herrn, die ihnen sehr hilft, ihren Alltag zu bestehen und ihre Mitte dabei nicht zu verlieren.
Beim Vorbereiten und Sammeln der Beiträge haben wir noch schärfer sehen gelernt, dass der Tagesrückblick ein Privileg ist oder besser gesagt eine privilegierte Lebenssituation belegt. Wir kennen Menschen in großer Not, die häufig oder gar täglich eine Art Tagesrückblick halten, in Krankheit, Trauer oder auch im ganz bescheidenen Lebensstandard von Hartz IV. Aber fast alle kommen aus Lebensverhältnissen und die meisten stehen noch in solchen, in denen sie sehr bewusst und jedenfalls in Freiheit und Würde nach dem Wohin ihres Lebens fragen konnten. An Erziehung und Bildung, an Essen und Schlafplatz, an Gemeinschaft und Interessen war kein anhaltender Mangel. Außerhalb der geordneten Sicherheiten jedoch lernt man nicht leicht, auf diese Weise den Tag und das eigene Innere anzuschauen. Die durchformulierten Vorschläge bleiben, wie es einer der dazu befragten Jesuiten formulierte, eben auch in »bürgerlichen Bedingtheiten gefangen«. Insofern bilden die hier vorgestellten Varianten des Tagesrückblicks, selbst die vorsichtigen und unsicheren, nur die Lebenswirklichkeit eines Teils unserer Gesellschaft ab. Viele Menschen können oder wollen nicht explizit beten, obwohl sie es vielleicht einmal konnten. Manchen erscheint alles Kirchliche zu selbstgewiss oder zu altmodisch, um ihre Ahnung vom Ewigen dorthin zu bringen. Aber es gibt viele Wege, das eigene Leben zu Gott zu bringen, auch sehr wortkarge und zweifelnde. Immer noch ist eines unserer Lieblingsgebete: Herr, wenn es dich gibt, rette meine Seele, wenn ich eine habe.
Wie geht ein Tagesrückblick?
Streng, aber nicht überholt ist die Fassung von Ignatius selbst (siehe oben). Eine wichtige Empfehlung von Ignatius liegt wohl in der Schrittfolge, die Bewegungen und Richtungswechsel darin:
Erster Schritt: Sich bewusst zunächst in die Gegenwart Gottes zu begeben, vor seine Augen zu stellen, das schaltet schon mal manches ab an Lärm und an Ablenkung, das zentriert. Es stellt die mehr und mehr vertraute Kontaktsituation zwischen Schöpfer und Geschöpf her, die auf Seiten des Geschöpfes keine Größenphantasien zulässt. Das enthebt mich auch des Anspruchs, ich müsse mich täglich und stündlich neu erschaffen. Das bereitet auch bewusst keinen Platz für Gewalt und Angst, sondern es soll den barmherzigen Blick Gottes fühlbar machen, der unsere Schwächen und Verführbarkeiten längst kennt und sie uns als Aufgaben zeigt und nicht als Gründe, uns zu verdammen. In dieser Haltung sollen wir den Blick auf das richten, was uns geschenkt wurde an diesem Tag, an guten Erlebnissen, an freundlichen Begegnungen, an Erfolgen, an guten Gefühlen, auch an scheinbaren Selbstverständlichkeiten wie ausreichendes Essen und Trinken, Freiheit von Gängelung und Unterdrückung. Wir dürfen den Blick auch auf die vielen Strukturen richten, die Menschen zur Versorgung der Bedürfnisse anderer erarbeitet haben, von Transportwegen über Kommunikationsmittel bis hin zu Rettungsdiensten und Katastrophenschutz. Sie sind keineswegs selbstverständlich. Das wissen alle, die Krieg und Armut erlebt haben oder die Situation in ärmeren Ländern. Der Volksmund sagt zu Recht: An nichts gewöhnt man sich so leicht wie an Luxus. Freude oder Dank werden manchmal knapper, manchmal ausführlicher ausf...
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Titel
- Impressum
- Inhalt
- Zum Einstieg
- Vorwort
- Lebensgestaltung: Was den Menschen Mensch sein lässt
- Vom »Examen« des heiligen Ignatius von Loyola zum »Gebet der liebenden Aufmerksamkeit«
- Gewissenserforschung
- Praktische Erfahrungen eines geistlichen Begleiters
- »Die guten ins Töpfchen …«? Impulse zum Tagesrückblick
- Der »Tagesrückblick« in der Hl. Schrift?
- Ein anderer Weg zum Ziel: das Pausengebet
- Den Tag vor dem Abend loben
- Von der Innenseite der Hand in die Innenseite meines Lebens
- Hallo, Herr, hier bin ich
- Tagesausstieg
- Tagesrückblick – mit Kindern
- Wie ein Gespräch mit meiner besten Freundin
- Tagesrückblick – im Park
- Um den Tag zu vollenden – Komplet
- Gebet der liebenden Aufmerksamkeit – eines evangelischen Pfarrers
- Allianz Gebet – Wir Beide
- Mein Herr und mein Gott!
- Ich kann nicht beten
- Es begann auf einem Blatt Papier
- Mit Gott auf du und du
- Das entlastet meine Seele
- All-mit-täglich
- Confidently Let God Act – vertrauensvoll Gott wirken lassen
- Heilige Momente
- Tagesauswertung zu zweit
- Das Gebet der liebenden Aufmerksamkeit – grafisch
- Tagesschau
- Mach du es, Herr!
- Jesus’ Blood Never Failed Me Yet
- Hier bin ich
- Gebet der liebenden Aufmerksamkeit – traumtief im Garten
- Literaturhinweise