Ich bin bei dir - Mit wahren Geschichten
eBook - ePub

Ich bin bei dir - Mit wahren Geschichten

366 Liebesbriefe von Jesus.

  1. 864 Seiten
  2. German
  3. ePUB (handyfreundlich)
  4. Über iOS und Android verfügbar
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Ich bin bei dir - Mit wahren Geschichten

366 Liebesbriefe von Jesus.

Über dieses Buch

In diesem Andachtsbuch finden Sie Worte aus der Perspektive von Jesus - Worte, die Trost, Hoffnung und Ermutigung schenken. Worte, die immer wieder vor Augen führen, dass er bei uns ist - bis ans Ende der Welt. In welcher Situation auch immer Sie sich gerade befinden: Diese Andachten sind wie persönliche Liebesbriefe von Jesus - und verwandeln Ihren Monolog in einen Dialog. Diese Sonderausgabe des Weltbestsellers enthält 20 wahre Geschichten darüber, was Menschen mit Gott und diesem Buch erlebt haben. Auch neu: Zu jeder Andacht sind die Bibelverse abgedruckt, auf denen sie basieren.

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Information

Jahr
2021
eBook-ISBN:
9783961225057

Wahre Geschichten

von
Sarah Young
und
ihren Lesern

Die Entstehung von
„Ich bin bei dir“

Von Sarah Young
Ich bin bei dir entstand in einer Zeit großer Not und Unruhe in meinem Leben. Wir lebten damals als Missionare mit unserer Familie in der australischen Stadt Melbourne. Ich unterstützte meinen Mann Steve dort bei der Gründung der ersten japanischen Gemeinde, während ich selbst in einem kleinen christlichen Seelsorgezentrum als Seelsorgerin für australische Frauen arbeitete. Die Frauen, die ich betreute, hatten schrecklichen Missbrauch und geistliche Bindungen erlebt. Aufgrund unserer Dienste war unsere Familie einem heftigen geistlichen Kampf ausgesetzt und ich bat Gott jeden Morgen um Schutz.
Ich erinnere mich noch an den Tag, an dem eine meiner Klientinnen, die von einem Familienmitglied sexuell missbraucht worden war, sich an Erlebnisse erinnerte, bei denen es unter anderem um rituellen Missbrauch ging, der mit Teufelsanbetung zu tun hatte. Bei dieser Form des Satanismus werden die Opfer (meist kleine Kinder) unvorstellbar bösartigen, entwürdigenden Folterungen ausgesetzt. Meine mutige Klientin und ich begaben uns gemeinsam in die Dunkelheit ihrer Erinnerungen – immer begleitet von Gebet.
Schließlich stellte sich heraus, dass sie an einer multiplen Persönlichkeitsstörung litt. Ich besuchte eine Fortbildung, in der ich lernte, wie man diese Art von Störung behandelt, und sie sprach sehr gut auf das Verfahren an. Sie war über einen längeren Zeitraum hinweg auf grausamste Weise missbraucht worden, und doch besaß sie einen starken Glauben und wurde durch ihre Beziehung zu Jesus auf erstaunliche Weise geheilt.
Danach wurden mir weitere Klienten anvertraut, die ebenfalls unter multiplen Persönlichkeitsstörungen litten, die das Ergebnis von rituellem Missbrauch waren. Obwohl meine Kenntnisse auf diesem Bereich begrenzt waren und ich mich überfordert fühlte, erlebten diese Frauen in meinem Büro echte Heilung. Denn: Da ich mir bewusst war, dass ich selbst diesen Fällen nicht gewachsen war, betete ich viel und bat Gott, mir die richtigen Worte zu schenken.
Während ich mit diesen Fällen zu tun hatte, fand ich heraus, dass einige meiner engsten Freunde in Australien Mitglieder einer geheimen Sekte waren. In meinem Kummer und meiner Not suchte ich noch stärker die Gegenwart von Jesus. Ich stand morgens vor den anderen Mitgliedern meiner Familie auf, damit ich mehr Zeit mit ihm verbringen konnte. Jesus wurde mein Rettungsanker, und ich genoss es, Zeit mit ihm zu verbringen, zu beten und über sein Wort nachzudenken.
Gebetstagebücher führte ich zu diesem Zeitpunkt bereits seit Jahren, aber jetzt fing ich an, anders zu schreiben. Ich schrieb nicht länger nur meine Gebete auf, sondern begann, auf Gottes leises Reden zu „hören“ und festzuhalten, was ich zu vernehmen meinte. J. I. Packer schreibt in seinem Buch Your Father Loves You: „Gott hat uns als denkende Wesen erschaffen, und er lenkt unsere Gedanken, wenn wir in seiner Gegenwart über Dinge nachdenken.“ Dieser neue Ansatz verlieh meiner Stillen Zeit eine neue Qualität. Ich war mir natürlich bewusst, dass meine Notizen nicht Gottes inspiriertes Wort waren – das ist nur die Bibel allein –, aber sie halfen mir, die Beziehung zu Jesus noch mehr zu vertiefen. Diese Art von Stiller Zeit half mir, neue Kraft zu finden im Vertrauen auf den Herrn (1. Samuel 30,6).
Im darauffolgenden Jahr erlitt eine Klientin, die angefangen hatte, ihren rituellen Missbrauch zu verarbeiten, einen schlimmen Rückfall. Cathy [Name geändert] hatte sehr positiv auf die Behandlung angesprochen – bis sie beschloss, gegen meinen Rat den Kontakt zu ihrer Herkunftsfamilie wiederaufzunehmen, zu ebenjenen Menschen, die sie so grausam missbrauchten und ihre Taten immer noch leugneten. Und erneut geriet sie unter ihren Einfluss. Schon bald litt sie unter tiefen Depressionen und war selbstmordgefährdet. Sie verbrachte über einen Monat in der Klinik, doch ihre Angehörigen besuchten sie oft, was ihre Selbstmordgedanken nur noch verstärkte.
Eines Morgens rief Cathy mich an und sagte, die Klinik wolle sie entlassen, aber sie habe Angst. Sie bat mich, mich am nächsten Tag mit ihr zu treffen. Ich erklärte mich sofort bereit dazu, obwohl das mein freier Tag war.
Am darauffolgenden Morgen wartete ich in meinem Büro auf ihren Besuch. Als sie nicht auftauchte, rief ich ihre Freundin an und vernahm zu meinem Schrecken, dass Cathys Leben an einem seidenen Faden hing. Die Klinik hatte sie entlassen und ihr genügend Antidepressiva mitgegeben, um sich das Leben zu nehmen. Kurz nachdem sie zu Hause angekommen war, hatte sie eine Überdosis genommen. Ich betete mit ganzer Kraft und von ganzem Herzen für Cathy, aber sie erlangte das Bewusstsein nicht wieder. Ich war am Boden zerstört.
Ein paar Wochen später berichtete der Leiter des Seelsorgezentrums mir, dass Cathys Angehörige, die sie auf so schreckliche Weise missbraucht hatten, die Klinik und mich verklagen wollten. Daraufhin bekam ich Besuch von der Polizei, und ich musste den Behörden Kopien der Aufzeichnungen übergeben, die ich im Rahmen meiner Beratungsgespräche angefertigt hatte. Wir machten uns alle große Sorgen, denn uns waren mehrere Fälle bekannt, in denen Christen in Australien zu Unrecht im Gefängnis saßen. Der bekannteste Fall war der von Lindy Chamberlain, die fälschlicherweise wegen Mordes an ihrem neun Wochen alten Kind verurteilt worden war. Sie saß drei Jahre lang im Gefängnis, bis dieser Justizirrtum aufgedeckt wurde. (Der Film Ein Schrei in der Dunkelheit mit Meryl Streep in der Hauptrolle basiert auf ihrer Geschichte.) Zunächst geschah allerdings gar nichts, und ich ging mit meiner Familie zum geplanten einjährigen Heimataufenthalt zurück in die USA.
Mir war ohnehin schon nicht wohl bei dem Gedanken, anschließend nach Melbourne zurückzukehren, als ein Freund, der während unserer Abwesenheit die Post entgegengenommen hatte, mir erklärte, es wäre vielleicht klüger, wenn ich gar nicht zurückkäme. Seine Warnung verstärkte meine Ängste. Aber die japanische Gemeinde brauchte Steve, und so beschlossen wir schließlich, zurückzukehren und darauf zu vertrauen, dass Gott uns beschützen würde.
Meine Aufzeichnungen waren so persönlich, dass ich sie lange Zeit niemandem zeigte.
Am 1. Januar kamen wir wieder nach Melbourne, und ich versuchte, mich unauffällig zu verhalten, in der Hoffnung, dass der Sturm sich legen würde. Doch als an Karfreitag das Telefon klingelte, vernahm ich eine tiefe Männerstimme, die in einem herrischen Tonfall wissen wollte, ob ich Sarah Young sei. Ich bejahte, und er fragte, ob ich eine Vorladung zur gerichtlichen Untersuchung von Cathys Todesfall bekommen hätte. Ich entgegnete wahrheitsgemäß, dass ich keine Vorladung erhalten hätte. Die Aufregung schnürte mir schier den Hals zu. Da fügte mein Gesprächspartner hinzu, wenn ich die Vorladung bekäme, könne ich sie einfach zerreißen. Cathys Angehörige hätten beschlossen, sich mit der Klinik gütlich zu einigen, und deshalb sei auch die Klage gegen mich fallen gelassen worden. Meine Furcht verwandelte sich augenblicklich in Freude und Erleichterung!
Nach diesen Ereignissen wurde das Leben ruhiger. Ich machte weiter mit meinen Tagebucheinträgen, verbrachte bewusst Zeit mit Jesus und erfreute mich an seiner Gegenwart. Meine Aufzeichnungen waren so persönlich, dass ich sie lange Zeit niemandem zeigte – nicht einmal Steve. Aber drei Jahre nachdem ich mit dieser Art des Tagebuchschreibens begonnen hatte, änderte sich mein Blickwinkel. Ich beschäftigte mich damals in meinem Bibelstudium mit dem Abschnitt, in dem davon berichtet wird, dass Petrus übers Wasser geht (Matthäus 14,22–33). Eine der Fragen dieses Kapitels lautete: „Wozu beruft Jesus dich gerade?“ Im gleichen Augenblick kannte ich die Antwort: Veröffentliche, was du niederschreibst. Ich war mir sicher, dass Gott hier zu mir gesprochen hatte, und diese Überzeugung hielt an.
Also nahm ich mir einen Vormittag in der Woche Zeit zum Schreiben. Ich war mir sicher, dass Gott wollte, dass ich etwas schrieb, um es drucken zu lassen, aber ich wusste nicht, was. Zunächst schrieb ich autobiografisch, angefangen bei meiner persönlichen Lebenswende. Schließlich dachte ich darüber nach, einige Texte aus meinen Gebetstagebüchern zu veröffentlichen.
Als ich mit diesen persönlichen Aufzeichnungen angefangen hatte, hatte ich nicht im Geringsten die Absicht gehabt, sie zu veröffentlichen. Aber ich dachte, sie könnten vielleicht anderen helfen, zu Jesus zu finden oder die Beziehung zu ihm zu vertiefen, denn genau das hatten sie bei mir bewirkt. Also überarbeitete ich einige der Einträge und machte Andachten daraus. Außerdem schrieb ich weitere Einträge. Ich brauchte drei Jahre, um das Manuskript fertigzustellen, dann gab ich einer Freundin in Nashville eine Diskette mit dem Manuskript, und sie formatierte es neu und verbesserte es an einigen Stellen. Dann schickte ich mein Werk an verschiedene Verlage. Manche waren interessiert, aber niemand bot mir einen Vertrag an.
2001 zogen Steve und ich nach Perth in Westaustralien, und ich gab die aktive Suche nach einem Verlag auf. Dennoch betete ich weiter jeden Tag dafür, dass Gottes Wille in Bezug auf meine schriftstellerische Tätigkeit Wirklichkeit werden würde. 2003 gab meine Freundin aus Nashville das Manuskript einer gemeinsamen Bekannten, deren Mann bei einem christlichen Verlag arbeitete. Er nahm es mit zur Arbeit und die Verlagsleitung war sehr angetan davon.
Zweieinhalb Jahre nach unserem Umzug nach Perth erhielt ich eine Mail von jenem Verleger, in der er Interesse an meinem Buch bekundete. Die erste Mail des Verlegers landete am 11. Dezember 2003 in meinem Posteingang. In meiner Andacht dieses Tages ging es darum, die eigenen Träume Gott anzuvertrauen und darauf zu warten, dass er sie Wirklichkeit werden lässt. Dieser Text war eine wunderbare Antwort auf meine jahrelangen Gebete, und dass alles auf so erstaunliche Weise zusammengekommen war, ermutigte mich. Als ich aufgehört hatte, nach einem Verleger zu suchen, sorgte Gott für den richtigen – g...

Inhaltsverzeichnis

  1. Eine Vorbemerkung der Autorin
  2. Einleitung
  3. Januar
  4. Februar
  5. März
  6. April
  7. Mai
  8. Juni
  9. Juli
  10. August
  11. September
  12. Oktober
  13. November
  14. Dezember
  15. Wahre Geschichten