
- 220 Seiten
- German
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eBook - ePub
Über dieses Buch
Dass Lesen weit mehr ist als das sinnstiftende Erfassen von Buchstaben, zeigen die vier Übungen, die dieser Essay versammelt. Sie führen das Lesen zusammen mit dem Schreiben, dem Hören, dem Beten und dem Genießen: Der heute nur wenigen bekannte Franz Xaver Kappus regte Rilke durch seine Briefe zu einer Auseinandersetzung mit den Grundlagen des Dichtens an, die bis heute Schreibende (und Lesende) inspiriert. Die Tonaufnahme von David Foster Wallaces Rede »This Is Water« und ein Hörspiel zu Walt Disneys Aristocats zeugen von einem Lesen, das Hören ist. Eileen Myles findet als Kind ein Rollenmodell in der Lektüre eines Johanna-von-Orléans-Comics und Adorno gönnt sich neben Kritik auch mal Eiscreme. In dieser Engführung von Kritik und Enthusiasmus, Kanon und Pop, Alltag und Ästhetik, Persönlichem und Theoretischem offenbart sich mit jedem weiteren Kapitel genau das, was der Titel verspricht: vier Übungen, die klug, voller Witz und doch mit Ernsthaftigkeit Text und Nebentext feiern und sich zu einer leisen,
aber unbedingten Leseempfehlung für schwere und nicht ganz so schwere Zeiten fügen.
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Information
Zwei Kugeln im Hörnchen
Im Sommer 2019 ist Adorno schon wieder berühmt geworden. Dieses Mal lag es an einem Vortrag über die Aspekte des neuen Rechtsradikalismus. Dass man eine Aufnahme des Vortrags aus dem Jahr 1967 schon lang vorher auf YouTube oder Ubuweb anhören konnte, tat nichts zur Sache. Adorno wurde gebraucht, es wurde nach ihm gerufen, der Text war noch da. So auch die Rechtsradikalen. »Man hört ja sehr oft, gerade also mit Rücksicht auf solche Kategorien wie ›Die ewig Unbelehrbaren‹ und wie solche Trostphrasen sonst lauten mögen, die Behauptung, es gebe so einen Bodensatz von Unbelehrbaren oder von Narren, einen sogenannten lunatic fringe, wie man in Amerika es nennt, in jeder Demokratie. Und es steckt dann darin so ein gewisses quietistisch bürgerlich Tröstendes, wenn man sich das so vorsagt.«1 Man soll es sich also nicht so vorsagen. Man hört besser Adorno zu. Er und seine Frau mussten als Juden aus Deutschland in die USA emigrieren. Als Wiedergutmachung ist im Angebot, ihm 52 Jahre nach seinem Vortrag noch einmal recht zu geben, nachdem es schon 1967 zu spät dafür gewesen war: Das Wohlgefallen über Adornos stabile und auflagenstarke deutsche Wertarbeit tröstete den Verlag und das Publikum der Jahre 2019 ff. etwas über die Gründe dieser Stabilität (die Nazis sind da, weil sie nie weg waren) hinweg.
Solcher Trost ist für zehn Euro im Taschenbuch zu haben, was für ein so schmales Buch nicht günstig ist, aber erstens enthält es gut abgehangenen und damit bewährten Text, und zweitens war Adorno ja schon vorher immer mal wieder berühmt geworden, sein Name hat einen ausreichend guten Klang. Je nachdem, wo man sich gerade aufhält, gilt er entweder als unübertroffener Wahrheitssager und akademisch akzeptable Version der Antifa2 oder als vermuffelter Ideologe oder loriotesker Großbürgerphilosoph mit Marxismus-Hobby: vielleicht noch als historische Quelle interessant, aber auch das nur im Einzelfall.
Mich interessiert ein Einzelfall bei Adorno, der sich für die Diskussion seines Beitrags zur Erforschung des Rechtsradikalismus erst einmal nicht aufdrängt. Die Frage lautet: Wie ist Adornos Verhältnis zu Eiscreme? Wenn man sich das auf der Zunge zergehen lässt, kommt man vielleicht doch weiter. Man muss nur ins Adorno-Handbuch gucken, der Artikel über seine Rezeption in den USA endet so: »Der populäre Schriftsteller Larry McMurty, Autor vieler Wildwestromane, hatte einst eine Aufsatzsammlung gezielt ironisch Walter Benjamin at the Dairy Queen (1999) betitelt. Benjamin hat jedoch aus bekannten Gründen solche tristen Eisdielen neben der amerikanischen Autobahn niemals sehen können, wie Adorno es zweifellos tat. Man darf vermuten: Dass er Amerika mit eigenen Augen gesehen hat, ist seiner Rezeption in den USA nicht zugutegekommen.«a Adorno hat sich demzufolge unter anderem beim Anblick von Eisdielen mit Tristesse aufgeladen. Aber vielleicht sind das bloß traurige Topoi einer Adorno-Rezeption, die niemals genug Gründe dafür finden kann, warum die Kiefer seiner Negativität immer weiter malmten.b
Verloren geht darin der Trost, den sich Adorno selbst zu spenden wusste, verloren geht die Anerkennung der Trostlosigkeit, in der sein Publikum Trost findet. Welche Rolle spielt comfort food in der Kritischen Theorie, und wenn wir schon dabei sind, welche Rolle spielt Kritische Theorie als comfort food: für besorgte Bürgerinnen und Bürger im Eiscafé Europa; für den Verfasser der Theorie. Mit Eis meine ich Speiseeis, Eiscreme, die in einer zu einem Hörnchen gerollten Waffel serviert wird. Adorno selbst sagte »Kegel« dazu, dabei hätte er während seines Studiums in Wien bei Alban Berg auch das musikalisch interessantere Wort »Starnitzel«c lernen können: Eis und Musik, da ist doch was, etymologisch belegt ist »Starnitzel« seit dem 17. Jahrhundert. Belegt ist auch, dass Eis eine amtliche Angelegenheit ist, in Deutschland seit 1933, als die erste Speiseeisverordnung erscheint.3 Sonst könnte ja jeder kommen. 1935 verkauft die Firma Langnese erstmals Eis am Stiel.d Das Hörnchen konnte sich jedoch gegen diese Konkurrenz behaupten.
Bei den Hessischen Hochschulwochen für staatswissenschaftliche Fortbildung vom 29. Juni bis zum 9. Juli 1958 in Bad Wildungen hält Adorno einen Vortrag. »Das Gesamtthema dieser Hochschulwoche: ›Die freie Welt – Amerika und Deutschland im Spiel der Kräfte‹ ließ diese Absicht [Untersuchung der Wechselwirkung zwischen beiden Staaten] zunächst nur bedingt erkennen«, so ein gewisser Dr. Kriebel im Vorwort, »ebenso wie die dahinterstehende und die ganze Veranstaltung tragende Überzeugung, dass man es einmal unternehmen müsse, sich auf die Ursachen und die Lebensbedingungen der ›Freien Welt‹ zu besinnen.«4 Adornos Vortrag trägt den Titel »Kultur und Culture« und handelt dann unter anderem auch davon, dass »Kultur« und »Culture« nicht nur nicht das gleiche Wort sind, sie haben auch nicht die gleiche Bedeutung. Er spricht als Rückkehrer aus dem Exil der Vereinigten Staaten von Amerika, für deren entprovinzialisierende Wirkung er Dank empfindet.5 Den Vortrag hält er ungeschützt und frei, seine Worte werden aufgezeichnet und abgetippt, so kommt es zu einem Text, der doch bis dahin nur als sein Manuskript vorhanden war. Dass man nun nachlesen kann, was er da erzählt hat, verlangt ihm bei Drucklegung Distanzierung ab. Adorno verpasst dem Text eine Einleitung, in der sich der unterschreibende »T. W. A.« vom »ich«, das in dem Vortrag noch zu hören ist, in ein »er« verwandelt. Für mich bleibt es aber doch Adorno, in der »Tendenz […], die freie Rede, wie man das so nennt, auf Band aufzunehmen und dann zu verbreiten, sieht er selbst ein Symptom jener Verhaltensweisen der verwalteten Welt, welche noch das ephemere Wort, das seine Wahrheit an der eigenen Vergänglichkeit hat, festnagelt, um den Redenden darauf zu vereidigen«.6 Es wäre gar keine Entschuldigung nötig, so dramatisch ist das doch alles gar nicht – vielleicht etwas didaktischer als einige seiner an Marmor erinnernden Texte, deren Argumente wie Maserungen im Stein aus Gründen, die zu erkunden eventuell zu kompliziert ist, irgendwo anfangen und sich dann verzweigen und aufhören und wieder anfangen: sehr dichte Materie.
Adorno erklärt zu Beginn seines Vortrags, woher das Wort Kultur kommt. Es sei falsch anzunehmen, nur die europäische Geisteskultur sei Kultur und die amerikanische eben nicht. Adorno findet, dass die Amerikaner nette Leute sind, die einen anlächeln.7 (Was »recht wohl dafür zu entschädigen vermag, daß die betreffenden Leute die Namen Bach und Beethoven nicht ganz so korrekt aussprechen, wie wir glauben, daß es zur Bildung nun einmal dazu gehöre«.)8 Aus diesem Lächeln macht er einen Punkt. Während Europäer ihrem Bedürfnis folgten, mit sich selbst identisch zu sein – »als ob die Identität mit sich selbst immer wünschenswert sei« –, und deshalb Wert auf ihren Flunsch legten, auf »ein bösartiges, vermuffeltes Gesicht«, sei man in Amerika schon weiter: Auch wenn ein Begrüßungslächeln nur antrainiert und ein Zeichen von einer bloß gewohnheitsmäßig ausgeübten Zivilisation sei, so gilt Adorno dies als eine »echte« Kultur, von »realer Humanität« ist die Rede.9
Sie tritt in komischen Formen auf, insbesondere an den Kindern könne man das beobachten, bisweilen werfe eines einen Stein nach einem, wenn man über die Straße gehe, und die Eltern seien bei einer Beschwerde keineswegs bereit, ihre Rotzlöffel zu rügen, vielmehr würden sie einem selbst vorwerfen, man verstehe nichts von »progressive education«.10 »Aber die Art, in der jedes amerikanische Kind eigentlich ununterbrochen einen sogenannten ice-cone, einen Kegel mit Eiscreme essen, in jedem Augenblick eine Art Erfüllung des Kinderglücks finden kann, nach dem unsere Kinder einst vergebens sich die Hälse ausrenkten – das ist wirklich ein Stück der erfüllten Utopie.«11
Zumindest für die Kinder. Die amerikanische Eiscremeindustrie hatte es nicht leicht, während sich Adorno mit zu progressiv erzogenen Steinewerfern und Leckermäulchen versöhnte. Die von ihnen verzehrten »Kegel mit Eiscreme« bestanden während des Zweiten Weltkriegs zum Teil aus geschrotetem Popcorn, weil kein Weizenmehl für Waffeln vorhanden war.12 Dabei war die erfüllte Utopie Eiscreme in den Vereinigten Staaten von Amerika bereits im Ersten Weltkrieg in den Stand eines essenziellen Lebensmittels erhoben worden, dessen Produktion trotz der steigenden Rohstoffpreise (Zucker verteuerte sich um 83 Prozent) weitergehen musste. 1933, als die erste deutsche Speiseeisverordnung ausgegeben wurde, kämpfte die US-amerikanische Eiscremeindustrie gegen autonome Produzenten, Bootlegs ihrer eigenen Produkte, aus Löchern in der Wand verkauft, mit Fett aus fremden Landen hergestellt.13
Die Ice Cream Review schrieb, hausgemachtes Eis verhielte sich zu Industrieprodukten ungefähr so wie eine Postkutsche zu einer Dampflok: »Technically trained men […] have learned how to make these things a better way.«14 Auch im Zweiten Weltkrieg konnte sich Eiscreme auf der offiziellen »Basic Seven Foods Chart« halten, ein Teil der amerikanischen Milch wurde weiterhin dafür reserviert, »childhood’s caviar, poor man’s pheasant, fat lady’s tempter« zu produzieren.15 Die Industrie war stark, ihre Gegenspielerin die Hausfrau und ihre Eiscremespezialrezepte. Und Adorno, der auf Seiten der Hausfrau gegen industrielles Eisvergnügen anschreibt: »War das Amusementbedürfnis weithin von der Industrie hervorgebracht, die den Massen das Werk durchs Sujet, den Öldruck durch den dargestellten Leckerbissen und umgekehrt das Puddingpulver durch den abgebildeten Pudding anpries, so ist dem Amusement immer schon das geschäftlich Angedrehte anzumerken, der sales talk, die Stimme des Marktschreiers vom Jahrmarkt.«16
Über die Herkunft des Eiscremekegels, der in Adornos Vorstellung in jedem Augenblick als potenzielles Glück in Kinderhände gelangen kann, steht in seinen Ausführungen zur amerikanischen Kultur nichts. Aber es steht da, was Kinderglück ist: Kinderglück sind erfüllte Kinderwünsche, insofern diese Wünsche solche sind, die Kinder haben. Dass sich diese immer erfüllen, ist eine Utopie, anders als zum Beispiel für manche der Wunsch nach einem eigenen Kind, zu dem sich Adorno nicht nur im Zusammenhang mit Amerika nicht geäußert hat. »Ihm lag an der qualitativen Differenz zwischen Glück von der Stange und jenem utopischen Glück, das einen Kinderwunsch erfüllt und für das, nach dem Wort Stendhals, große Kunst einsteht.«17
Den erfüllten Wunsch eines Kindes als Utopie zu bezeichnen, entspringt Fantasien von Erwachsenen darüber, was es bedeutet, ein Kind zu sein. Und vermutlich ist vor allem für diese Erwachsenen die Kindheit die eigentliche Utopie.e Kinder selbst müssen sich erst mühsam darüber informieren und erst mal nachfragen, was Utopien sind. Diese Erwachsenenfantasien sind Biografien im Modus der Versionsgeschichte der eigenen Person. Das Glück ist dabei hausgemacht wie ein gebootlegtes Vanilleeis, es liegt in der Erzählung, dem Wiedererkennen jeder einzelnen Etappe.
Um so einen Text in Gang zu bringen, ist laut Adorno eigentlich kein Wort Stendhals (große Kunst) notwendig, sondern es reicht, sich vorzustellen, man könne sich beispielsweise mit einem Wombat knirschend, knurrend oder gurrend verständigen, wie eben mit Kindern: »Nicht so durchaus ist der Gattung Mensch die Verdrängung ihrer Tierähnlichkeit gelungen, daß sie diese nicht jäh wiedererkennen könnte und dabei von Glück überflutet wird; die Sprache der kleinen Kinder und der Tiere scheint eine.«18
Auf einem Foto aus dem Sommer 1988 bin ich knapp fünf und sitze vor einer Eisdiele in der Eifel. Ich esse engagiert aus einem sehr großen Hörnchen, das eher eine Becherportion denn nur zwei Kugeln enthalten hat. Weiße Klettverschlussturnschuhe, blaue Breitcordhose, Beine übereinandergeschlagen, das Hörnchen wurde tropfsicher in einer Serviette gereicht. Aus der Fernsehsendung Löwenzahn erfuhr ich ungefähr zu dieser Zeit von der Existenz von Smog. Zu meinen utopischen und in schlaflosen Nächten mitgeteilten Wünschen zu dieser Zeit gehörte es, dass meine Eltern Helmut Kohl einen Brief schreiben und zu einer Abschaffung des Smogs bewegen sollten. Zu meinen unerfüllten Wünschen zu dieser Zeit gehörten Ballettunterricht und eine Käthe-Kruse-Puppe. Zu meinen erfüllten Wünschen gehörte auch Eis, das ist richtig. Und dass das Haus, in dem sich unsere Wohnung befindet, nicht einstürzt.
Dabei kann ich die Sache mit dem Haus nur nachträglich als einen erfüllten Wunsch verstehen, denn die eigentliche Erinnerung ist diejenige an die Angst, dass ...
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Titel
- Widmung
- Inhalt
- Keine große Sache
- Auf Abruf
- Alles muss man selber sagen
- Zwei Kugeln im Hörnchen
- Zum Schluss Ein Dackel irrt sich
- Anmerkungen
- Literatur
- Impressum