Rettet die Wirtschaft … vor sich selbst!
eBook - ePub

Rettet die Wirtschaft … vor sich selbst!

Faszinierende Reise ans Ende des neoklassischen Universums

  1. 266 Seiten
  2. German
  3. ePUB (handyfreundlich)
  4. Über iOS und Android verfügbar
eBook - ePub

Rettet die Wirtschaft … vor sich selbst!

Faszinierende Reise ans Ende des neoklassischen Universums

Über dieses Buch

"Rettet die Wirtschaft … vor sich selbst!" rechnet ab mit der Mainstream-Ökonomie, mit ihren mathematischen Modellen und kühnen Kalkulationen einer Zukunft, die sich dann doch immer ganz anders gestaltet. Wie kann es sein, dass eine Profession, die häufig mit grotesken Fehleinschätzungen auffällt, in der Öffentlichkeit dennoch als unverzichtbarer Hort der Weisheit wahrgenommen wird? Christian Mayer hilft uns, ein ganz neues Verständnis von wirtschaftlichen Zusammenhängen zu entwickeln. Eines, das ökonomisches Geschehen in der Welt nicht auf eine Sammlung fehlerhafter Formeln reduziert. Das den Menschen als vielschichtiges, komplexes Wesen anerkennt, der mit dem Modell des Homo oeconomicus nur wenig gemein hat. Dabei führt uns der Autor zugleich auf ein Feld, auf dem der Kampf um die Ökonomie der Zukunft bereits begonnen hat. Denn der Widerstand gegen die neoklassische Sichtweise der Wirtschaft ist längst erwacht. So zeigt Mayer nicht nur die Schwächen des alten Ansatzes auf, sondern auch den Reichtum neuerer Ideen und Modelle.

Häufig gestellte Fragen

Ja, du kannst dein Abo jederzeit über den Tab Abo in deinen Kontoeinstellungen auf der Perlego-Website kündigen. Dein Abo bleibt bis zum Ende deines aktuellen Abrechnungszeitraums aktiv. Erfahre, wie du dein Abo kündigen kannst.
Derzeit stehen all unsere auf mobile Endgeräte reagierenden ePub-Bücher zum Download über die App zur Verfügung. Die meisten unserer PDFs stehen ebenfalls zum Download bereit; wir arbeiten daran, auch die übrigen PDFs zum Download anzubieten, bei denen dies aktuell noch nicht möglich ist. Weitere Informationen hier.
Perlego bietet zwei Pläne an: Elementar and Erweitert
  • Elementar ist ideal für Lernende und Interessierte, die gerne eine Vielzahl von Themen erkunden. Greife auf die Elementar-Bibliothek mit über 800.000 professionellen Titeln und Bestsellern aus den Bereichen Wirtschaft, Persönlichkeitsentwicklung und Geisteswissenschaften zu. Mit unbegrenzter Lesezeit und Standard-Vorlesefunktion.
  • Erweitert: Perfekt für Fortgeschrittene Studenten und Akademiker, die uneingeschränkten Zugriff benötigen. Schalte über 1,4 Mio. Bücher in Hunderten von Fachgebieten frei. Der Erweitert-Plan enthält außerdem fortgeschrittene Funktionen wie Premium Read Aloud und Research Assistant.
Beide Pläne können monatlich, alle 4 Monate oder jährlich abgerechnet werden.
Wir sind ein Online-Abodienst für Lehrbücher, bei dem du für weniger als den Preis eines einzelnen Buches pro Monat Zugang zu einer ganzen Online-Bibliothek erhältst. Mit über 1 Million Büchern zu über 1.000 verschiedenen Themen haben wir bestimmt alles, was du brauchst! Weitere Informationen hier.
Achte auf das Symbol zum Vorlesen in deinem nächsten Buch, um zu sehen, ob du es dir auch anhören kannst. Bei diesem Tool wird dir Text laut vorgelesen, wobei der Text beim Vorlesen auch grafisch hervorgehoben wird. Du kannst das Vorlesen jederzeit anhalten, beschleunigen und verlangsamen. Weitere Informationen hier.
Ja! Du kannst die Perlego-App sowohl auf iOS- als auch auf Android-Geräten verwenden, um jederzeit und überall zu lesen – sogar offline. Perfekt für den Weg zur Arbeit oder wenn du unterwegs bist.
Bitte beachte, dass wir keine Geräte unterstützen können, die mit iOS 13 oder Android 7 oder früheren Versionen laufen. Lerne mehr über die Nutzung der App.
Ja, du hast Zugang zu Rettet die Wirtschaft … vor sich selbst! von Christian Mayer im PDF- und/oder ePub-Format sowie zu anderen beliebten Büchern aus Economics & Economic Theory. Aus unserem Katalog stehen dir über 1 Million Bücher zur Verfügung.

Information

Auflage
1
Endnoten
Von grauer Wirtschaftstheorie inmitten bunter Vielfalt
  1. 1 Ein weit verbreitetes Mantra lautet, es brauche flexible Arbeitsmärkte. Nur so ließe sich die Produktivität erhöhen und die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit steigern. Bereits 2013 kam der Wirtschaftswissenschaftler Alfred Kleinknecht mit seinen Kollegen zu dem Ergebnis, dass es sich gerade andersherum verhält. Die Produktivität sei in Ländern mit einer laxen Arbeitsmarktregulierung gerade niedriger. Begründet wird dies wie folgt: Hohe Löhne begünstigen von den Unternehmen die Investition in neue und produktivere Maschinen. Sei der Arbeitsmarkt flexibel, könnten sich Unternehmen der Technologieerneuerung entziehen und weiter mit veralteten und damit weniger produktiven Maschinen arbeiten. Weiter führen die Forscher ins Feld, dass ein flexibler Arbeitsmarkt die Investition der Unternehmen in ihre Mitarbeiter unterbinde, welche ebenfalls zu Produktivitätssteigerungen führen würde. Außerdem führe ein solider Kündigungsschutz zu mehr Motivation und Identifikation mit dem Unternehmen und damit auch hier zur Produktivitätserhöhung. Vgl. Kleinknecht, Alfred et al.: Schadet die Flexibilisierung des Arbeitsmarktes der Innovation? Stand: 04.2013. URL: http://media.boeckler.de/Sites/A/Online-Archiv/11659 (Letzter Zugriff: 08.04.2017).
  2. 2 Wittgenstein, Ludwig: Vortrag über Ethik. Frankfurt am Main 1989, S. 29.
Der Mensch und das Wirtschaften
  1. 3 Plessner, Hellmuth: Mit anderen Augen. Aspekte einer philosophischen Anthropologie. Stuttgart 2009, S. 25.
  2. 4 Alfred Nobel sah keinen Preis für die Wirtschaftswissenschaften vor, weshalb die Schwedische Reichsbank nachträglich einen solchen Preis einführte. Mit derselben Summe dotiert (das Geld stammt allerdings nicht aus den Zinsen aus Nobels Stiftungsvermögen, sondern kommt von der Schwedischen Reichsbank), wird dieser Preis im selben Zeitraum vergeben wie die eigentlichen Nobelpreise.
  3. 5 Benner, Dietrich: Allgemeine Pädagogik: Eine systematisch-problemgeschichtliche Einführung in die Grundstruktur pädagogischen Denkens und Handelns, 4. Auflage. Weinheim 2001, S. 22f.
  4. 6 Vgl. Maeße, Jens: Universelle Intellektuelle der Globalisierung. Die Vielseitigkeit des ökonomischen Populismus. In: Der Deutschunterricht. Ausgabe 05/2015, S. 72ff.
  5. 7 Vgl. Uken, Marlies: Vegetarier sind die besseren Umweltschützer. Stand: 06.08.2013. URL: http://www.zeit.de/wirtschaft/2013-08/fleisch-konsum-ressourcen (letzter Zugriff: 07.01.2017).
  6. 8 Vgl. Hedtke, Reinhold: Konsum und Ökonomik. Grundlagen, Kritik und Perspektiven. Konstanz 2001, S. 39ff.
  7. 9 Vgl. Hedtke, Reinhold: Ökonomische Denkweisen. Eine Einführung. Multiperspektivität – Alternativen – Grundlagen. Schwalbach/Ts. 2008, S. 287.
  8. 10 Vgl. ebd., S. 284ff.
  9. 11 Ebd., S. 298.
  10. 12 Vgl. ebd., S. 305ff.
  11. 13 Vgl. Jugendkulturforschung.de (Hrsg.): Das flüchtige Konsumglück und die heimliche Sinnkrise einer Generation. Stand: (o. J.). URL: http://jugendkulturforschung.de/wp-content/uploads/Konsumgl%C3%BCck_und_heimliche_Sinnkrise.pdf (letzter Zugriff: 15.01.2017).
  12. 14 Gronemeyer, Marianne: Dem Konsumismus trotzen! – Das Abseits als wirtlicher Ort. In: Humane Wirtschaft, Förderverein Natürliche Wirtschaftsordnung e.V. (Hrsg.), Ausgabe 04/2013, S. 34.
  13. 15 Vgl. das Kapitel zum Geldsystem.
  14. 16 Vgl. Han, Byung-Chul: Psychopolitik. Neoliberalismus und die neuen Machttechniken, 4. Auflage. Frankfurt am Main 2014, S. 107ff.
  15. 17 Vgl. Jenner, Gero: Brave new globalized world! Das Pro der Schönfärber und das Contra der Skeptiker. In: Humane Wirtschaft, Förderverein Natürliche Wirtschaftsordnung e.V. (Hrsg.), Ausgabe 01/2016, S. 5f.
  16. 18 Vgl. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Bevölkerung Deutschlands bis 2060. 13. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung. Stand: 28.04.2015. URL: https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Thematisch/Bevoelkerung/VorausberechnungBe voelkerung/BevoelkerungDeutschland2060Presse5124204159004.pdf?__blob= publicationFile, S. 57 (letzter Zugriff: 15.06.2017).
  17. 19 Vgl. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Mit Augenmaß durch die Krise: Produktivität und Lohnkosten im Blick. Stand: 27.04.2012). URL: https://www.desta tis.de/DE/Publikationen/STATmagazin/VolkswirtschaftlicheGesamtrechnungen/ 2012_04/2012_04ProduktivitaetLohnkosten.html (letzter Zugriff: 15.06. 2017).
  18. 20 Vgl. Institut Arbeit und Qualifikation der Universität Duisburg-Essen (Hrsg.): Entwicklung der Bevölkerung und Altersstruktur 1960-2060. Stand: (o. J.). URL: http://www.sozialpolitik-aktuell.de/tl_files/sozialpolitik-aktuell/_Politikfelder/Be voelkerung/Datensammlung/PDF-Dateien/abbVIII1.pdf (letzter Zugriff: 15.06. 2017).
  19. 21 Vgl. Eberle, Matthias: Arbeitslos in Amerika. Stand: 03.09.2010. URL: http://www.handelsblatt.com/politik/international/arbeitslos-in-amerika-absturz-aus-der-mit telschicht/3531116.html (letzter Zugriff: 16.06.2017).
  20. 22 Harder, Michael: Physiconomics. Zur Physik der Ökonomie. Norderstedt 2015, S. 63.
  21. 23 Vgl....

Inhaltsverzeichnis

  1. Inhalt
  2. Von grauer Wirtschaftstheorie inmitten bunter Vielfalt
  3. Der Mensch und das Wirtschaften
  4. Was man vom Elfenbeinturm aus nicht sehen kann
  5. Sprache macht Wirtschaft oder warum Arbeitnehmer eigentlich Arbeitgeber sind
  6. Das Geldsystem – angeschlagenes Herzstück unserer Wirtschaft
  7. Macht die Wirtschafts- zur Sozialwissenschaft!
  8. Verdeckte Schieflagen: die Sache mit dem Eigentum
  9. Die unselige Allianz von Wirtschaft und Bildung
  10. Von gallischen Dörfern oder wo Alternativen existieren
  11. Was zu tun ist!
  12. Quellenverzeichnis
  13. Endnoten
  14. Register