
Bildmodi
Der Multimodalitätsbegriff aus bildwissenschaftlicher Perspektive
- 225 Seiten
- German
- PDF
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Bildmodi
Der Multimodalitätsbegriff aus bildwissenschaftlicher Perspektive
Über dieses Buch
Ein moderner und integrierender Bildbegriff impliziert sowohl statische als auch dynamische Bildtypen. Während es sich bei Gemälden, Diagrammen oder Fotografien um statische Bildtypen handelt, so sind Kinematographie, Fernseh-, Video-, Computerspielbilder oder digitale Bildräume zu den dynamischen Bildtypen zu rechnen. Die Darstellungs- und Rezeptionssituationen dieser Bildtypen sind – wenn nicht bereits in ihrer isolierten Erscheinung innerhalb des jeweiligen Bildmediums, dann wenigsten innerhalb ihres spezifischen Verwendungskontextes – als multimodal zu bezeichnen. Der vorliegende Band geht daher der Frage nach, welche möglichen Formen und Interpretationen der multidisziplinär geprägte Multimodalitätsbegriff umfasst und wie dieses Konzept für eine bildwissenschaftliche Perspektivierung fruchtbar gemacht werden kann.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Inhalt
- Dank
- Einleitung (Lars C. Grabbe, Patrick Rupert-Kruse & Norbert M. Schmitz)
- Multimodalität und ästhetische Reflexivität (Dieter Mersch)
- Visual Framing: Mediale Affordanz-Effekte und kognitive Salienzstiftungen in multimodalen Stil-Praktiken (Stefan Meier)
- Negative Multimodalität: Zu Divergenzen von Bild und Sprache in Comic und Film (Lars Nowak)
- Propaganda multimodal: Dimensionen extremistischer Online-Beeinflussung und ihrer Analyse (Bernd Zywietz)
- Denkmodi in Bildgestaltungslehren: Eine Analyse impliziter Bildtheorien (Goda Plaum)
- Klangraum – Bildinteraktion (Nicolas Constantin Romanacci)
- Propriozeptive Bilder: Das Medium der Virtual Reality zwischen Somatisierung und Signifikation (Patrick Rupert-Kruse)
- Autorinnen und Autoren