
Bildkörper
Zum Verhältnis von Bildtechnologien und Embodiment
- 242 Seiten
- German
- PDF
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Bildkörper
Zum Verhältnis von Bildtechnologien und Embodiment
Über dieses Buch
Im internationalen philosophischen und kognitionspsychologischen Diskurs erleben Überlegungen zum Embodiment momentan einen nie dagewesenen Aufschwung. Daher verwundert es nicht, dass auch im Kontext aktueller Entwicklungen der digitalen und immersiven Medientechnologien die Rolle des Leibes sowohl im theoretischen als auch im anwendungsorientierten Bereich mit neuer Verve betont wird.Auf diese Entwicklung Bezug nehmend, stellt der vorliegende Band die Interaktion zwischen dem Medialen und den somatischen, neuronalen und mentalen – also verkörperten – Prozessen, die bei der Rezeption von Medieninhalten aktiv sind, in den Fokus. Denn erst die Analyse des Verhältnisses von Bildtechnologien und Embodiment erlaubt es, die Erlebnisdimensionen und Sinnhorizonte audiovisueller Artefakte von ihrer leiblichen Basis her näher zu beschreiben.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Inhalt
- Dank
- Einleitung
- Von der Handgreiflichkeit des Denkens oder Die Verkörperlichung des Geistes
- Abstrakt – Affektiv – Multimodal: Zur Verarbeitung von Bewegtbildern im Anschluss an Cassirer, Langer und Krois
- Körperfilme – Filmkörper: Ein neurowissenschaftlicher Beitrag zu Embodiment im Film
- Bewusstseinsikonografien und Räume der Kognition im zeitgenössischen Science-Fiction-Kino
- Verkörpertes Filmverstehen undintermediale Referenzen: Ein cybersemiotischer Ansatz
- »Language is (not) obvious«: Asynchrone Bewegtbilder von Geste und Wort
- Parallaxe der Wahrnehmung und Subjektivierungsformen inInception
- Media Embodiment: Die technologische Basis der Verkörperung digitaler Bilder
- Zur Grundlegung einer Ästhetik des Embodiments in digitaler Medienkunst
- Autorinnen und Autoren