
Barlach revisited
Eine kritische Bestandsaufnahme
- 328 Seiten
- German
- PDF
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Barlach revisited
Eine kritische Bestandsaufnahme
Über dieses Buch
Was sagt uns Barlach heute? Eine Standortbestimmung der Forschung zu Leben, Werk und Rezeption des großen Bildhauers.Ernst Barlach zählt zu den bedeutenden Bildhauern des 20. Jahrhunderts. Seine mehr als 2.200 Briefe sind soeben in einer vollständigen Ausgabe erschienen und das Albertinum in Dresden widmete ihm eine große Retrospektive. Trotzdem gerät das Œuvre Barlachs in der Literatur- und Kunstwissenschaft allmählich in Vergessenheit.Vor diesem Hintergrund fragen Beiträger aus verschiedensten Disziplinen nach Bedeutung und Stellenwert Ernst Barlachs für die Gegenwart. Ausgehend von rezeptionsgeschichtlichen Rückblicken stellen Kunst-, Literatur- und Kulturwissenschaftler verschiedene Aspekte seines Werkes zur Diskussion. Dabei kommen biografische Konstellationen, verschiedene Medien der Selbstdarstellung und die eigenwillige Modernität des Werkes in den Blick und münden in Fragen nach der Art und Weise, das Werk in der Öffentlichkeit zur Geltung zu bringen.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Umschlag
- Titel
- Inhalt
- Paul Onasch | Karoline Lemke | Holger Helbig: Barlach revisited. Einen neuerlichen Blick wagen
- Christina Dongowski: Expressionist, verfemter Künstler, Devisenbringer, Touristen-Attraktion, Regionalkünstler. Szenen aus der Rezeptions- und Reputationsgeschichte Ernst Barlachs als Bildhauer
- Sebastian Giesen: Barlach als Projektionsfläche
- Charlotte Plückhahn: Gotischer ›Formwille‹ der Moderne. Mittelalter-Allusionen im Werk und in der Rezeption Ernst Barlachs
- Franziska Hell: »Wenn ich an Güstrow denke wird mir flau«. Ernst Barlach, ein Künstler in Güstrow
- Karoline Lemke: »… ein wenig bekommt man die Idee der Bewegung im reinen Raum, der schrankenlos ist und Grenzen nur solche hat, die man selbst anerkennt oder setzt.« Raumerfahrung und Raumdarstellung in Ernst Barlachs Drama Der arme Vetter
- Paul Onasch: »Was man Expressionismus nennt«. Ernst Barlachs Dramen im Spiegel einer Epoche
- Holger Helbig: Ein selbsterzähltes Leben. Vorbereitungen, Ernst Barlach zu lesen
- Henri Seel: »Aber ich bin ja nun beinahe ein Chinese an Seßhaftigkeit«. Fremde Figuren in Ernst Barlachs brieflicher Selbstinszenierung
- Volker Probst: »Für Paul Havemann«. Herr Barlach widmet
- Jens Brachmann: »… ihn für seine zukünftige Stellung innerhalb einer förmlich barbarisch-harten Zeit vorzubereiten«. Klaus Barlach als Schüler an Paul Geheebs Odenwaldschule
- Magdalena Schulz-Ohm: »Bauen ist eine Erfahrung, die ich nicht zwei Mal zu machen wünsche«. Zur Geschichte des Atelierhauses von Ernst Barlach
- Karsten Müller: Wie bleibt modern modern? Aus der kuratorischen Frischhaltepraxis
- Astrid Nielsen: »Was wird bis Übermorgen gelten?« Ernst Barlach zum 150. Geburtstag. Eine Retrospektive
- Beiträger*innen
- Abbildungen
- Impressum