Aufarbeitung des Nationalsozialismus
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Aufarbeitung des Nationalsozialismus

Ein Kompendium

  1. 720 Seiten
  2. German
  3. PDF
  4. Über iOS und Android verfügbar
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Aufarbeitung des Nationalsozialismus

Ein Kompendium

Über dieses Buch

Ein Überblickswerk zum Umgang mit dem Erbe des Nationalsozialismus.Die Auseinandersetzung mit dem Erbe des Nationalsozialismus hat die Geschichte der Bundesrepublik intensiv beeinflusst. Für viele Deutsche war das eine Herausforderung, die sie nur zögernd annahmen. Die Versuche juristischer Aufarbeitung, die Frage nach den Tätern, der Blick auf persönliche Verantwortung, politische Diskussionen und gesellschaftliches Beschweigen, zugleich die Memoirenliteratur und das öffentliche Erinnern in Gedenkstätten und Museen: All dies hat über mehr als sieben Jahrzehnte ein Panorama der Vergangenheitsaufarbeitung geformt. Bislang fehlte jedoch eine zusammenfassende Analyse. Magnus Brechtken hat führende Historikerinnen und Historiker versammelt, die in 30 Beiträgen einen Überblick zu den wichtigsten Themen geben. Sie bieten anschauliche Zusammenfassungen unseres heutigen Wissens, beschreiben die historischen Fakten und den Umgang mit ihnen.Mit Beiträgen von Frank Bajohr, Christopher Browning, Constantin Goschler, Jeffrey Herf, Ulrike Jureit, Wulf Kansteiner u.v.w.

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Information

Inhaltsverzeichnis

  1. Umschlag
  2. Titel
  3. Impressum
  4. Inhalt
  5. Magnus Brechtken: Einleitung
  6. Arnd Bauerkämper: Transnationale Dimensionen der »Vergangenheitsaufarbeitung«
  7. Jeffrey Herf: Die Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit in Deutschland seit 1945. Anfänge, Hauptmotive und Kritik an der Erinnerungspolitik vonseiten des SED-Regimes und der radikalen Linken in Westdeutschland
  8. Magnus Brechtken: Die Gründungswege des Instituts für Zeitgeschichte – eine Aktualisierung
  9. Karin Orth: Geschichte und Struktur des nationalsozialistischen KZ-Systems
  10. Frank Bajohr: Holocaustforschung –Entwicklungslinien in Deutschland seit 1945
  11. Christopher Browning: Die Entwicklung der Holocaust-Forschung. Eine amerikanische Perspektive
  12. Ulrike Jureit: Womit wir alle nicht fertig werden. Wandlungsprozesse im Gedenken an den Holocaust
  13. Annette Weinke: Von der (Vor-)Ermittlungsbehörde zur »neuen« Täterforschung. Die Zentrale Stelle Ludwigsburg
  14. Hans-Christian Jasch: NS-Verbrechen vor bundesdeutschen Gerichten. Zu Täterschaft und Täterbegriff
  15. Florian Dierl: Gedenkstätten, Dokumentationszentren und Museen als Akteure der Vergangenheitsaufarbeitung
  16. Alexander Schmidt: »Nürnberg« – vom Stigma der besonders belasteten Stadt zum Imagefaktor Erinnerungskultur
  17. Sven Keller: Er bleibt – aber wie? Der Obersalzberg als Hitler-Ort
  18. Matthias Stickler: Die deutschen Vertriebenenverbände – historiographische Aspekte
  19. Michael Schwartz: Vertriebenenpolitiker in der Bundesrepublik Deutschland. NS-Vergangenheiten und politisches Engagement in der Demokratie
  20. Andreas Schulz: Braune Parlamentarier? Zur NS-Vergangenheit des Deutschen Bundestages
  21. Niels Weise: »Mehr als Nazizählerei«. Die Konjunktur der behördlichen Aufarbeitungsforschung seit 2005
  22. Constantin Goschler: Auftragsforscher im Herzen der Finsternis? Das Geschichtsprojekt zum Bundesamt für Verfassungsschutz im Kontext der jüngeren Aufarbeitungsforschung
  23. Gerhard Sälter: Professionalität, NS-Belastung und die Integration der Staatsbediensteten: Über die Argumentationsfigur des Experten
  24. Manfred Görtemaker: Die aktuelle geschichtspolitische Debatte und die Kommission des Bundesministeriums der Justiz
  25. Frieder Günther: Zweierlei Kontinuitäten. Die Innenministerien in Bonn und Ost-Berlin nach dem Nationalsozialismus
  26. Dierk Hoffmann: NS-Schatten in der frühen DDR-Geschichte. Das Beispiel der Staatlichen Plankommission
  27. Olaf Blaschke: Endlich genug von Hitler oder bitte noch mehr? Verlage als vergangenheitspolitische Akteure
  28. Wulf Kansteiner: Mitlaufen, Zuschauen, Mitfühlen. Holocaust-Erinnerung im Fernsehen der Bundesrepublik Deutschland
  29. Sonja M. Schultz: Kino und Katharsis? Bilder vom Nationalsozialismus im deutschen Film
  30. Patrick Merziger: »Um des Lachens willen sind die Kinos voll.« Zur Verarbeitung deutscher Vergangenheit in der Filmkomödie »Wir Wunderkinder« (1958)
  31. Johannes Gramlich: NS-Raubkunst und die Herausforderungen der Restitution. Ein Überblick
  32. Andrea Bambi: Kunstraub, Restitutionsfragen und Provenienzforschung. Historische Perspektiven einer verzögerten Aufarbeitung
  33. Bill Niven: Jüngere Strömungen deutscher Erinnerungskultur – einige Beobachtungen
  34. Interview Thomas Pigor / Magnus Brechtken: »… eine geradezu blasphemische Freude, dem Moloch ans Bein zu pinkeln.«
  35. Interview Timur Vermes / Magnus Brechtken: »Das ist entsetzlich – und komisch.«
  36. Dank
  37. Autorinnen und Autoren
  38. Personenregister