- 204 Seiten
- German
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Freiheit wagen - Alternativen zu Haft
Über dieses Buch
Etwa elf Millionen Menschen leben weltweit in Gefängnissen. Wie aus dem aktuellen Global Prison Trends Report hervorgeht, sind die meisten Gefängnisse überbelegt und unterfinanziert. Auch in Deutschland wird nach Ansicht der Fachwelt zu viel eingesperrt. Resozialisierung gilt als ein Hauptziel des modernen Strafvollzuges. Ist das Wegsperren von Menschen ein geeigneter Weg, dieses Ziel zu erreichen? Wie kann soziale Wiedereingliederung besser gelingen als bisher, wo noch immer etwa jede*r zweite Entlassene innerhalb von neun Jahren wieder straffällig wird? Alternativen zur Haft – das will gewagt, probiert und beforscht werden. Dieser Band stellt eine beeindruckende Sammlung durchdachter Beiträge vor, die das Bestehende analysieren, kritisch hinterfragen, Schlüsse ziehen, Perspektiven aufzeigen, konkrete Vorschläge machen und Erfahrungen guter Arbeit zur Verfügung stellen.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Freiheit wagen - Alternativen zur Haft
- Inhalt
- Einleitung
- 1 Gefangenenraten im internationalen und nationalen Vergleich – Entwicklungen und Erklärungsansätze
- 2 „Wegsperren !“ – Und dann …?
- 3 Die neue Lust am Strafen
- 4 Eigentlich eine Geldstrafe – Daten zur Ersatzfreiheitsstrafe
- 5 Ist das Gefängnis alternativlos?
- 6 Vollzugsöffnung und alternative Sanktionen
- 7 Haftvermeidung durch Entkriminalisierung von Drogenkonsumierenden
- 8 Alternativen zur Ersatzfreiheitsstrafe – eine Rückfalluntersuchung
- 9 Die Alternative zu den Alternativen: Der Weg der Restorative Justice
- 10 Seehaus Leonberg: Jugendstrafvollzug in freien Formen
- 11 Die Arbeit der Haftreduzierung in der Justizvollzugsanstalt Bielefeld-Brackwede
- 12 Der Täter-Opfer-Ausgleich in der Praxis
- 13 Das finnische Gefängnissystem – Eindrücke einer Studienreise
- Die Autorinnen und Autoren