Antonius und Cleopatra
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Antonius und Cleopatra

  1. 132 Seiten
  2. German
  3. ePUB (handyfreundlich)
  4. Über iOS und Android verfügbar
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Über dieses Buch

Ein wendungsreiches Drama über den Konflikt zwischen Vernunft und Emotion! Der römische Triumvir Antonius lebt in Ägypten ein glückliches Leben an der Seite seiner Geliebten, Königin Cleopatra. Doch eines Tages wird er nach Rom zurückbeordert: das Reich wird durch eine Rebellion bedroht. Antonius muss sich zwischen seiner Liebe zu Cleopatra und seiner Pflicht als Herrscher entscheiden. Doch egal welchen Weg er wählt: Freunde und Feinde sind immer schwerer voneinander zu unterscheiden, jeder kann zum Verräter werden. Das Schicksal Roms und Ägyptens liegt in den Händen des tragischen Liebespaars...-

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Information

Dritter Aufzug

Erste Szene

Eine Ebene in Syrien
Ventidius tritt auf, wie nach einem Siege; mit ihm Silius und andre römische Hauptleute und Soldaten; vor ihnen wird der Leichnam des Pacorus getragen
Ventidius.
So, kühnes Parthien, schlug ich dich, und so
Erwählte mich das Glück, des Crassus Tod
Zu rächen. Tragt den toten Königssohn
Dem Heer voran. Orodes, dein Pacorus
Zahlt dies für Crassus.
Silius.
Würdiger Ventidius!
Weil noch vom Partherblute raucht dein Schwert,
Folge den flüchtgen Parthern schnell durch Medien,
Mesopotamien und in alle Schluchten,
Wohin die Flucht sie trieb. Dann hebt dein Feldherr
Antonius auf den Siegeswagen dich
Und kränzt dein Haupt mit Lorbeern.
Ventidius.
Silius, Silius!
Ich tat genug. Ein Untergebner, merk es,
Glänzt leicht zu hell; denn wisse dies, o Silius: –
Besser nichts tun, als zuviel Ruhm erwerben
Durch tapfre Tat, wenn unsre Obern fern.
Cäsar und Mark Anton gewannen stets
Durch Diener mehr als durch sie selber. Sossius,
Sein Hauptmann (der vor mir in Syrien stand),
Verlor, weil ihn zu schnell der Ruf erhob,
Den er erlangt im Umsehn, seine Gunst.
Wer mehr im Krieg tut, als sein Feldherr kann,
Wird seines Feldherrn Feldherr; und der Ehrgeiz,
Des Kriegers Tugend, wählt Verlust wohl lieber
Als Sieg, der ihn verdunkelt.
Ich könnte mehr tun, zu Antonius' Vorteil,
Doch würd's ihn kränken; und in seiner Kränkung
Verschwände mein Bemühn.
Silius.
Du hast, Ventidius,
Was, fehlt es ihm, den Krieger und sein Schwert
Kaum unterscheiden läßt. – Schreibst du dem Mark Anton?
Ventidius.
Ich meld in Demut, was in seinem Namen,
Dem mag'schen Feldgeschrei, uns dort gelang:
Wie sein Panier, sein wohlbezahltes Heer,
Die nie besiegte parthsche Reiterei
Mit Schmach vom Feld gejagt.
Silius.
Wo ist er jetzt?
Ventidius.
Er wollte nach Athen: und dort mit so viel Eil,
Als unsers Zugs Beschwer vergönnen will,
Erscheinen wir vor ihm. Nun vorwärts, Leute! weiter!
(Ab.)

Zweite Szene

Rom. Ein Vorzimmer in Cäsars Hause
Agrippa und Enobarbus begegnen einander
Agrippa.
Wie! Trennten sich die Brüder?
Enobarbus.
Sie sind eins mit Pompejus; er ist fort,
Die andern unterzeichnen. Octavia weint,
Von Rom zu gehn; Cäsar ist traurig; Lepidus
(Wie Menas sagt) hat seit Pompejus' Schmaus
Die Bleichsucht.
Agrippa.
Ei du wackrer Lepidus! –
Enobarbus.
Ausbündigstes Gemüt! Wie liebt er Cäsarn! –
Agrippa.
Und wie entzückt ihn vollends Mark Anton! –
Enobarbus.
Cäsar? Das ist der Jupiter der Menschheit! –
Agrippa.
Und Mark Anton? Der Gott des Jupiter! –
Enobarbus.
Spracht Ihr vom Cäsar? O, der nie Erreichte! –
Agrippa.
Und Mark Anton? Der Phönix aus Arabien!
Enobarbus.
Cäsarn zu loben, sprecht: Cäsar! Nichts mehr! –
Agrippa.
Ja, beiden spendet er erhabnes Lob.
Enobarbus.
Doch Cäsarn mehr. Zwar liebt er auch Anton,
Nicht Herz, Wort, Griffel, Schreiber, Bard' und Dichter
Denkt, spricht, malt, schreibt, singt, reimt, was er empfindet
Für Mark Anton: doch nennt Ihr Cäsarn, kniet,
Kniet nieder, kniet und staunt.
Agrippa.
Er liebt sie beide.
Enobarbus.
Sie sind ihm Flügeldecken, er ihr Käfer. –
So: (Trompetenstoß.)
Das heißt zu Pferd. Lebt wohl, edler Agrippa! –
Agrippa.
Viel Glück, mein wackrer Krieger, und lebt wohl! –
Es treten auf Cäsar, Antonius, Lepidus und Octavia.
Antonius.
Nicht weiter, Herr! –
Cäsar.
Ihr nehmt von mir ein groß Teil von mir selbst;
Ehrt mich in ihm. Schwester, sei solch ein Weib,
Wie dich mein Herz gedacht, mein höchstes Pfand
Dir Bürgschaft leisten möchte. Mein Anton,
Laß dieses Bild der Tugend – zwischen uns
Als unsrer Liebe Mörtel eingesetzt,
Sie fest zu fügen – nie zum Mauerbrecher
S...

Inhaltsverzeichnis

  1. Titel
  2. Kolophon
  3. Other
  4. Personen:
  5. Erster Aufzug
  6. Zweiter Aufzug
  7. Dritter Aufzug
  8. Vierter Aufzug
  9. Fünfter Aufzug
  10. ÜberAntonius und Cleopatra