Digitale Medien verändern, wie literarische Texte geschrieben werden und wie erzählt wird. Zugleich verändern sie die Auffassung von Gegenwart. Vor diesem Hintergrund fragt der Band nach dem Status von Gegenwartsliteratur nach der Digitalisierung: Welche Rolle spielen neue Zeitkonzepte für das Schreiben? Welche Formen der Zeitreflexion prägen Romane der letzten 15 Jahre? Welche neuen Schreibweisen werden in digitalen Medien entwickelt?

Häufig gestellte Fragen

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Information

Verlag

De Gruyter

Jahr

2021

eBook-ISBN:

9783110758665

Auflage

Thema

Letteratura

Thema

Critica letteraria tedesca

Inhaltsverzeichnis

Title Page
Copyright
Contents
Literatur nach der Digitalisierung Zeitkonzepte und Gegenwartsdiagnosen – Einleitung
Gegenwartsvergegenwärtigung Über Zeitdiagnosen, literarische Verfahren und Soziale Medien
Futur II (Horn / Röggla / Nassehi / Randt / Ja, Panik / Avanessian / )
Mahnung, Distanz, Resignifizierung Textverfahren der Digitalisierungskritik
Fern des Gleichgewichts Zur Poetik gegenwärtiger Literatur (Zeitpfeil und Zeitverlust)
Gleitzeit Zu einem literarischen Lebensgefühl der Gegenwart
Rhythmus, Form, Kritik Kathrin Rögglas wir schlafen nicht
„nicht eingefroren, sondern vital u. lebendig“ Glitches als Heimsuchung in Juan S. Guses Miami Punk
Ein Blick zurück in die Gegenwart Marius Goldhorns Park im Spiegel des technischen Fortschritts
„Dem mitnehmbaren Internet heimlich einsagen, was ich mir wirklich denke“ Dokumentarisches Echtzeit-Erzählen und fiktionale Devianz bei Stefanie Sargnagel
„nicht NUR Twitter & nicht NUR das Internet“ Prozesshaftes Schreiben mit und auf Sozialen Medien am Beispiel von Sarah Berger
Ständige Selbst- und Fremdbeobachtung Ein E-Mail-Wechsel über Twitter
Namensregister