Genug gezweifelt
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Genug gezweifelt

Selbstbewusst und authentisch mit Unterstützung der Homöopathie

  1. 320 Seiten
  2. German
  3. ePUB (handyfreundlich)
  4. Über iOS und Android verfügbar
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Genug gezweifelt

Selbstbewusst und authentisch mit Unterstützung der Homöopathie

Über dieses Buch

"Der schreiende Gegensatz zwischen Begabung und Erfolg ist bei Frauen schockierend"Selbstzweifel ist ein Mangelgefühl, das in unserer Gesellschaft weit verbreitet ist.Warum zweifeln Frauen so sehr an sich? Warum unterschätzen, hemmen und verurteilen sie sich?Ausgehend von der Legende um die Seherin Kassandra, der niemand glaubt, untersucht die Autorin, warum Frauen sich so oft in diesem Drama wiederfinden: "Ich werde nicht gesehen, nicht gehört, ich bin nichts wert." Aus diesem kollektiven "nicht genug" gilt es auszusteigen, um die eigene Kraft und Größe wiederzufinden.Wie die Homöopathie uns dabei helfen kann und warum es sich lohnt, den Heilungsweg anzutreten, davon handelt dieses Buch.

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Teil drei
Homöopathische Arzneimittelbilder

Einleitung

»Heilung ist keine rein persönliche, sondern eine weltliche Angelegenheit.«
Anodea Judith79
Wie die Homöopathie Kassandra helfen und heilen kann
Ich möchte betonen, dass dies meine ganz persönliche Sichtweise ist, mein erworbenes Wissen und meine Erfahrung zu diesem speziellen Thema. Andere Homöopathinnen und Anwenderinnen mögen andere Erfahrungen gemacht haben oder zu anderen Erkenntnissen gekommen sein.
Denn bei der Heilung sind zwei Dinge ganz wesentlich: das Bewusstsein und das Ziel, das ich verfolge.
Wie du siehst, bin ich noch nicht ganz geheilt: Ich sichere mich mit dieser Aussage vorsichtshalber noch mal ab. Das macht der Zweifel so. Er stapelt tief, trifft Vorkehrungen, entschuldigt sich schon im Voraus.
Ich beschreibe hier die Mittel, die in meiner Praxis am häufigsten bei dieser Thematik vorkommen oder die ich selbst als sehr hilfreich erlebt habe.
Ich habe sie alle im Rahmen dieser Studie über den Zweifel, die Minderwertigkeit und die Hemmung selbst eingenommen und intensiv studiert. In der Regel habe ich bis zu vier Wochen gebraucht, um die Botschaft der Arznei wirklich zu verstehen.
Es gibt natürlich noch viele andere, die auch infrage kommen könnten.
Wenn du aber jetzt genau dieses Buch liest, ist es sehr wahrscheinlich, dass eines von ihnen »deins« ist. Wahrscheinlich sogar mehrere.
Es muss nicht alles perfekt passen. Bei jedem Mittel gibt es Aspekte, die für einen gar nicht stimmen und welche, die eine starke Übereinstimmung aufweisen.
Aber glaube mir: Wenn du eines »deiner« Mittel gefunden hast, so wirst du das spüren. Lies aufmerksam, wie ein Spürhund!
Je mehr du ein Gefühl von »Nach-Hause-Kommen« hast, ein »Aufatmen«, eine neue Erkenntnis, Glücksgefühle aus dir selbst heraus oder eine nie erlebte Leichtigkeit, Freude oder Zustimmung, desto näher bist du an deiner Heilung dran, egal, was der Körper noch so macht. Der Körper ist immer etwas langsamer und träger auf dem Heilungsweg und braucht unter Umständen noch etwas länger als der schnelle Geist.
So habe ich zum Beispiel viel von der mütterlichen Pulsatilla und habe es auch schon öfter gebraucht. Aber ich wollte nie schwanger sein, was für Pulsatilla das größte Glück ist, und bin überhaupt kein Familienmensch. Als Frau ordne ich mich eher bei Sepia ein, sehe aber aus wie Calcium oder Pulsatilla.
Diese beiden haben mir bei meinen Beschwerden und Sorgen in meiner momentanen biografischen Phase aber selten gut geholfen. Am tief greifendsten gewirkt haben bei mir Causticum, Natrium, Psorinum und Sepia, aber früher auch schon Arsen …
Ganz so einfach ist es also nicht, und das ist auch der Grund, warum in der Homöopathie vor allem die Erfahrung und das genaue Repertorisieren eine wichtige Rolle spielen.
Viele Mittel sind eng miteinander verwandt und haben Gemeinsamkeiten oder Ähnlichkeiten, zum Beispiel Causticum und die »Carbonicums« (Kalium carbonicum, Calcium carbonicum, Natrium carbonicum, Magnesium carbonicum) oder die Depressionen von Natrium und Sepia.
Die Übergänge sind fließend.
Entscheidend ist, wo die stärkste Resonanz zu spüren ist, die stärkste Reaktion oder Emotion beim Lesen. Damit würde ich beginnen.
Je älter du bist, desto wahrscheinlicher ist es, dass eine Serie von Mitteln erforderlich ist, vom Schweren zum Leichteren (Arsenicum album, Carcinosinum und Causticum greifen beispielsweise tiefer als Calcium, Sulfur oder Pulsatilla).
Oder du gehst vom akuten Geschehen langsam zum Kern deiner Sorgen.
Ähnlich wie bei einer Zwiebel müssen wir manchmal Schicht um Schicht unserer Pathologie, Verkrustungen und Schutzmäntel lösen. So wie ich beim Schreiben in einen echten Prozess gekommen bin, wirst auch du beim Lesen und Einnehmen der Mittel in einen ganz individuellen Prozess kommen.
Am besten wäre natürlich, du hast eine erfahrene Homöopathin an deiner Seite. Das möchte ich dir vor allem dringend raten, wenn du eine Grunderkrankung hast oder grundsätzlich sehr unsicher und instabil bist.
Ich empfehle dir, zunächst das Buch von vorne nach hinten zu lesen, damit du ein Gespür für einen Heilungsverlauf bekommst und den roten Faden nicht verlierst. Es wird dich motivieren, dranzubleiben, denn die letzten Mittel haben es in sich, was Versöhnung und Befreiung betrifft.
Und dann lass dich darauf ein, erforsche dich und gib dich diesem Prozess hin.
Danach kannst du es als »Nachschlagewerk« benutzen. Je nach Lebensphase sind andere Themen für dich wichtig.
Du kannst auch die Fläschchen mit den infrage kommenden Mitteln einzeln im direkten Vergleich (bei geschlossenen Augen) in die Hand nehmen und fühlen, welches sich am besten anfühlt. Das funktioniert bei vielen sehr gut.
Dabei besteht allerdings die Gefahr, dass du das Mittel, das dich in deinen Schatten führen würde, ablehnst.
Ein Mittel hat immer Licht- und Schattenseiten, Potenzial und Problem, einen heilen Aspekt und eine Beschreibung der Pathologie (Krankheitsgeschehen). Die Pathologie kann als Mangel, Schwäche, Überreaktion oder Extrem deutlich werden. Das Potenzial kann schon sicht- oder spürbar oder noch tief im Unbewussten versteckt sein.
Zu Beginn beschreibe ich Allgemeines und eher die Pathologie oder aus der Balance geratene Aspekte, am Ende die Heilungsmöglichkeiten mit dem Mittel. Natürlich sind die Beschreibungen zur Verdeutlichung und Abgrenzung gegeneinander etwas überzeichnet.
Ich habe versucht, bei jedem Mittel das größte Hindernis und die größte Gabe auf dem Weg zu Selbstliebe und Selbstverwirklichung herauszuarbeiten. Je intensiver und bewusster du dich mit einem Mittel beschäftigst, desto stärker sind die Erfahrungen und Heilungsmöglichkeiten.
Ich empfehle zusätzliche Lektüre und Vorträge, schau mal beim Narayana-Verlag oder dem Verlag Homöopathie und Symbol.
Bist du dir unsicher, hilft oft die Beschreibung der rein körperlichen Symptomatik:
Wenn ich erkranke, an welcher Stelle/an welchem System ist das am ehesten? Im Verdauungstrakt, an der Wirbelsäule, der Haut, der Harnblase? Der Körper zeigt uns sehr zuverlässig, was die Seele gerade zur Heilung benötigt.
Wenn du eine akute oder chronische Erkrankung hast, rate ich von einer Selbstbehandlung ab.
Das übliche Vorgehen ist, sich an das Ähnlichkeitsgesetz von Hahnemann zu halten. Das heißt: Ich wähle das Mittel, mit dem ich im Moment die stärkste Ähnlichkeit habe, wie oben beschrieben.
Du kannst aber auch einmal ein »Gegenmittel« nehmen oder eines, das du ablehnst. Stößt dich zum Beispiel die Überheblichkeit von Lycopodium sehr ab oder kannst du den Ausdruck eines Natrium-Menschen nicht ertragen, kann es ein sehr lohnendes Experiment sein, genau diese Mittel zu erforschen.
Unter Umstän...

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Titel
  3. Über dieses Buch
  4. Über die Autorin
  5. Inhalt
  6. Vorwort
  7. Teil eins Der Selbstzweifel: Ursachen und Ausprägung
  8. Teil zwei Homöopathie als Heilungsweg
  9. Teil drei Homöopathische Arzneimittelbilder
  10. Teil vier Zu guter Letzt
  11. Weitere E-books von Orlanda
  12. Impressum