
- 98 Seiten
- German
- ePUB (handyfreundlich)
- Über iOS und Android verfügbar
eBook - ePub
Über dieses Buch
Gedichte voller Wärme, Verständnis und Ehrlichkeit. Gedichte, die die Liebe zur Natur ebenso widerspiegeln wie die Liebe zum Menschen. Gedichte zwischen Angst und Hoffnung. Sie erzählen kleine Begebenheiten des täglichen Lebens und bringen philosophische Gedankengänge auf den Punkt. Gedichte, die der Glaube an Mitmenschlichkeit und Humanität trägt und verbindet.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Wenn es kalt wird
hab keine Angst
wenn es kalt wird um dich herum
warte nicht
bis zu erfroren bist
bis jemand kommt, um dich zu wärmen
lauf los
lauf dich warm
gib deine Wärme weiter
an den Nächsten, der dir begegnet
hab keine Angst
wenn es kalt wird um dich herum
du bist nicht allein in der Kälte
jeder, der friert wie du
hat noch ein wenig Wärme in sich
wie du
aber nur, wenn ihr zusammenrückt
werdet ihr eure Wärme auch spüren
Suche nach Sinn
Ziellos ist mein Streben,
was soll Sinn mir geben?
Die Suche ist schwer,
weit wie das Meer.
Das Meer bewegt sich,
treibt hierhin, treibt dahin.
Die Wogen erschrecken mich.
Ich finde keinen Sinn.
Fühl mich wie ein Schiffchen,
treibend im weiten Ozean.
Säh ich einen Lichtschein,
ich legte den Anker an.
Wenn die Wolken nicht mehr treiben,
die See wird still,
dann möchte ich da bleiben,
leben, so wie ich es will.
Sein, so wie ich bin,
darin liegt der Sinn.
Werd immer auf der Suche bleiben,
mich an dieser Frage aufreiben.
Suche nach dem Sinn.
Wo soll ich nur hin?
Möchte in die Zukunft schauen.
Worauf kann ich bauen?
Träume
Hab jahrelang nicht einen Traum geträumt.
Hatte mit allen Träumen aufgeräumt.
Die Sehnsucht war verschlossen in meinem Herzen.
Konnt kaum ertragen, die starken Schmerzen.
Mit einem Mal ist alles aufgebrochen,
meine Träume haben die Freiheit gerochen.
Sie sind süß und bitter, zart und stark.
Die tiefsten gehen mir bis ins Mark.
Ich hatte Angst um meine Träume.
Träume sind Schäume –
So sagt ein Sprichwort.
Doch in den Träumen ist mein Ort.
Mein Ort, an den ich mit dir gehe.
Mein Ort, an dem ich mich in Zukunft sehe.
Ich habe wieder Hoffnung, Leben.
Will mit dir mich in meine Träume verweben.
Zwei Gesichter
Wenn ich nicht zwei Gesichter hätt, dann hätt ich eins.
Eins sagt man, ist besser als keins.
Aber sind drei besser als zwei?
Ich weiß es nicht
Und bin ein armer Wicht.
Wer ein Gesicht hat,
trägt dahinter meist ein zweites.
Warum verbergen?
Ist man so doch immer bei sich?
Ich will es zeigen, mein zweites Gesicht.
Manchmal passt es zum ersten nicht.
Das erste ist lustig, fröhlich, der Schalk sitzt ihm im
Nacken.
Das zweite traurig, verletzlich, traut sich nicht,
die Dinge anzupacken.
Wie kann das zweite von dem ersten lernen?
Und soll nicht auch das erste von dem zweiten sich was
nehmen?
Es wird das Herz erwärmen,
wenn beide sich bequemen und voneinander lernen.
Dann muss sich kein Gesicht verstecken.
Beide dürfen reden.
Sie dürfen sich dann auch mal necken.
Jedes findet Mut zum Leben.
Kahler Baum im November
Kahl steht er da der Baum.
Kein einziges Blatt mehr ist an ihm zu sehn.
Vielleicht ein junger Ahorn.
Im Frühling war er wunderschön.
Im Sommer wuchsen ihm die Nasen.
Das Laub war satt und grün.
Vielleicht versteckten sich die Hasen
Auf der Wiese unter ihm.
Im Herbst, da färbten sich die Blätter gelb und rot.
Kommt jetzt der Winter, scheint er wie tot.
Doch in ihm schlummert neue Kraft.
Im Frühling schießt der Lebenssaft.
Zeit
Die Zeit ist für den Menschen nicht nur ein Vergehen.
Es kommt auch noch vieles auf uns zu.
Die Frage ist, wie wir damit umgehen.
Warten wir einfach nur, dass das Kommende vergeht?
Oder denken wir uns etwas aus, was wir mit dem
Kommenden machen wollen,
was wir aus dem Leben, das uns geschenkt wird, machen
wollen?
Die Nähe zu dir
Die Nähe zu dir ist die Quelle meiner Kraft.
Ohne Nähe zu dir möchte ich nicht sein.
Die Nähe zu dir gibt mir Mut.
Die Nähe zu dir lässt mich nicht verzweifeln.
Die Nähe zu dir hilft mir aufzutanken.
Die Nähe zu dir ist wie ein Netz, in das ich mich fallen
lassen kann.
Die Nähe zu dir hilft mir, meine Grenzen zu akzeptieren.
Die Nähe zu dir lässt mich dei...
Inhaltsverzeichnis
- Widmung
- Inhaltsverzeichnis
- Als ich ein Kind war
- Aphorismen I
- Frühe Gedanken
- Zeit vergeht
- Harzreise
- Reise ins Oderbruch
- Hiddenseereise
- Gedichte der Hoffnung
- Aphorismen II
- Weihnacht
- Gedankensplitter
- Ausklang
- Impressum