Hundert Jahre Urkatastrophe. Der Kolonialvertrag 1919
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Hundert Jahre Urkatastrophe. Der Kolonialvertrag 1919

Wie Freund und Feind von Großbritannien erschüttert wurden

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  1. 156 Seiten
  2. German
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Hundert Jahre Urkatastrophe. Der Kolonialvertrag 1919

Wie Freund und Feind von Großbritannien erschüttert wurden

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Über dieses Buch

Vielleicht ist es gar nicht befremdlich, dass ein zweites Jahrhundert gebraucht wird, um der erstaunlichen Geschichte vom Ende des Ersten Weltkrieges in Paris auf den Grund zu gehen. Deren Brisanz wird anlässlich des hundertjährigen Gedenkens wieder sichtbar. Bisher wurde es im Gedächtnis und Diskurs durch den Zweiten Weltkrieg überlagert. Der britische Alleingang vom Winter 1919 hat zum Verdruss vieler und zum Verderben Europas geführt. Wie waren und sind beiderseits des Atlantiks Freund und Feind davon betroffen? Was lehren uns die Parallelgeschichten von 1919 und 2019, wenn zwischen zwei britischen Alleingängen gegen Europa genau hundert Jahre liegen: Brexits 1919-2019?2010 meldeten norwegische und deutsche Medien, dass der Krieg von 1914 bis 1918 für Deutschland endlich vorbei sei: Die letzten Schulden aus den Reparationszahlungen waren gerade getilgt. Anderes ist noch nicht vorbei. Der niederländische Historiker Peter de Bourgraaf untersuchte die vergessene Kolonialfrage von Paris als Türöffner der Konferenz und als zentrale Begrifflichkeit. Von dort führte die Spur unmittelbar zur "Urkatastrophe" George F. Kennans, deren gravierende Folgen noch in unserem heutigen Alltag spürbar sind. De Bourgraafs Buch, das im Zuge seiner internationalen Vortragsreihe zustande kam, versteht sich nicht nur als Diskussionsgrundlage für weiterführende Forschungen zu "Versailles", sondern auch als Wegweiser für eine neue Herangehensweise in der Geschichtsbetrachtung. Es richtet sich dabei sowohl an ein geschichtsinteressiertes Publikum wie auch an Fachkreise.VICE VERSA VERSAILLES Het is de Europeanen (inclusief de Verenigde Staten die de wapenstilstandsperiode voorbeeldig memoreren) niet gelukt om het einde van het Centenaire gezamenlijk te herdenken. De herdenkingen van honderd jaar einde van de Eerste Wereldoorlog verliepen op Frans-Duitse lichtpunten na langs nationale scheidslijnen. De meesten kennen deze geschiedenis van hoge herstelbetalingen, territoriale kwesties, de schuldvraag en vernedering van Duitsland. Het zou geen best verdrag zijn door de onverzoenlijke houding van de Franse gastheer van de "vredesconferentie". In dit trans-Europese boek kunt u o.a. aan de hand van illustraties lezen dat het dictaat van Parijs/Versailles in de winter van 1919 langs koloniale lijnen tot stand kwam. Op dat moment werd Duitsland geteisterd door revoluties en was het met zichzelf bezig en met de opbouw van de zojuist uitgeroepen democratie. De stelling is dat de imperialistische dictaten zonder noemenswaardige veranderingen dictatuur oproepen. Schetsen van het fenomeen "Britse Alleingang versus Europa" slaan een brug naar het heden en de toekomst. De Brits-Britse Alleingang van 1916-1919 herhaalt zich onafhankelijk van oorlog en vrede als Engelse Alleingang tussen 2016 en 2019. Aan het begin van honderd jaar interbellum besluit de auteur met een pleidooi voor internationale "Aufarbeitung" van deze geschiedenis.

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Information

Jahr
2018
ISBN drucken
9783736998551
eBook-ISBN:
9783736947924
Auflage
2

Inhaltsverzeichnis

  1. Inhalt
  2. Einleitung
  3. 1. Der Imperialismus im Weltkrieg
  4. 2. Waffenstillstandsabkommen
  5. 3. Von Scapa Flow bis zum Pariser Winter
  6. 4. Versailles – eine Aufarbeitung im zweiten Jahrhundert danach
  7. Schlussbetrachtung