Transferpotenziale integrierter wohnungswirtschaftlicher Ansätze
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Transferpotenziale integrierter wohnungswirtschaftlicher Ansätze

Quartiersentwicklung am Beispiel "Borsigplatz-West" in der Dortmunder Nordstadt

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  1. 358 Seiten
  2. German
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Transferpotenziale integrierter wohnungswirtschaftlicher Ansätze

Quartiersentwicklung am Beispiel "Borsigplatz-West" in der Dortmunder Nordstadt

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Über dieses Buch

Der Begriff des Quartiers bezeichnet räumlich, vielfach aber auch sozial abgegrenzte Einheiten innerhalb übergeordneter städtischer Gebiete. Besitzen bereits Stadtteile bzw. Stadtviertel in der Regel eine eigene Grundidentität und Grundqualität, lassen sich Quartiere innerhalb dieser als Untereinheiten mit spezifischen Ausprägungen, Strukturmerkmalen und einer gewissen Eigenständigkeit erkennen. Quartiere sind in ihrer Abgrenzung völlig offen und sperren sich prinzipiell gegen Versuche einer festen Definition. Ausschlaggebend für die Einordnung eines Quartiers ist immer die subjektive Sicht des Betrachters, sei es aus der Innen- oder Außenperspektive und immer abhängig von einer konkreten Fragestellung.Wohnungswirtschaftlich und stadtplanerisch betrachtet, können von einem Quartier sowohl strukturschaffende und qualifizierende Synergien als auch negative und destabilisierende Wirkungen auf Nachbarquartiere und die gesamte Stadt ausgehen. Die vorliegende Untersuchung befasst sich am Beispiel "Borsigplatz-West" in der Dortmunder Nordstadt mit dieser zweiten Kategorie der benachteiligten Quartiere mit dem Ziel, Szenarien und Grundlagen für eine nachhaltige Quartiersentwicklung herauszuarbeiten und Transfermöglichkeiten aufzuzeigen. Dazu wurden zunächst ein objektivierbarer Kriterienkatalog für die Bewertung von Quartieren herausgearbeitet sowie potenzielle Akteure und Handlungsfelder definiert. Eine standardisierte Vorgehensweise bei der Erhebung, Analyse und Bewertung von Quartiersdaten vereinfacht die Planungs- und Entscheidungsprozesse. Außerdem sorgt sie für eine Vergleichbarkeit der Quartiere als Voraussetzung für die Ermittlung möglicher Transferpotenziale. Bei nutzungsgemischten Quartieren, zu denen auch das Untersuchungsgebiet dieser Dissertationsschrift gehört, empfiehlt sich zur Umsetzung ein Phasenmodell mit den fünf Schritten Identifizierung von Quartieren mit Entwicklungsbedarf, Analyse, Konzeption, Umsetzung sowie Monitoring und Evaluation.

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Information

Jahr
2020
ISBN drucken
9783736972018
eBook-ISBN:
9783736962019
Auflage
1

Inhaltsverzeichnis

  1. Vorwort und Danksagung
  2. Zusammenfassung
  3. Inhaltsverzeichnis
  4. Abbildungsverzeichnis
  5. Tabellenverzeichnis
  6. Abkürzungsverzeichnis
  7. 1. Einleitung
  8. 1.1 Problemstellung und Forschungsfrage
  9. 1.2 Stand der Forschung
  10. 1.3 Aufbau und Methodik
  11. 1.3.1 Struktur der Untersuchung
  12. 1.3.2 Leitfadengestützte Expertenbefragung
  13. 2. Forschungsgegenstand Quartier
  14. 2.1 Definition und räumliche Abgrenzung
  15. 2.2 Benachteiligte Quartiere und Wohntrends
  16. 2.3 Handlungsfelder und Hauptakteure im Quartier
  17. 2.4 Bewertung von Standortqualitäten im Quartier
  18. 3.Wohnungswirtschaft als Akteur der integriertenQuartiersentwicklung
  19. 3.1 Akteure in der Wohnungswirtschaft
  20. 3.2 Rolle der Wohnungswirtschaft und ihre Ansätze
  21. 3.3 Ablaufphasen und Beteiligung relevanter Akteure
  22. 3.4 Erfolgsfaktoren
  23. 4. Zwischenfazit
  24. 5. Empirische Untersuchung mittelsFallbeispielanalyse
  25. 5.1 Konkretisierung der methodischen Vorgehensweise
  26. 5.1.1 Auswahl und Bewertung der Fallbeispiele
  27. 5.1.2 Sozialraumanalyse
  28. 5.1.3 Begehung
  29. 5.1.4 Leitfadengestützte Befragung
  30. 5.2 Dortmunder Nordstadt seit der Industrialisierung
  31. 5.3 Statistischer Bezirk 040-Hafen
  32. 5.3.1 Sozialraumanalyse
  33. 5.3.2 Fallbeispiel Nr. 01: „Quartier an der Uhlandstraße“
  34. 5.3.3 Fallbeispiel Nr. 02: Leibnizstr. 24–28
  35. 5.3.4 Fallbeispiel Nr. 03: Mozartstraße 9a
  36. 5.4 Statistischer Bezirk 050-Nordmarkt
  37. 5.4.1 Sozialraumanalyse
  38. 5.4.2 Fallbeispiel Nr. 04: Mallinckrodtstraße 66
  39. 5.4.3 Fallbeispiel Nr. 05: „Schüchtermanncarree“
  40. 5.4.4 Fallbeispiel Nr. 06: „Quartier am Nordmarkt“
  41. 5.5 Statistischer Bezirk 060-Borsigplatz
  42. 5.5.1 Sozialraumanalyse
  43. 5.5.2 Fallbeispiel Nr. 07: „Quartier am Hoeschpark“
  44. 5.5.3 Fallbeispiel Nr. 08: „Ginkgo-Haus“
  45. 5.5.4 Fallbeispiel Nr. 09: „Quartier am Borsigplatz“
  46. 5.6 Zusammenfassende Betrachtung
  47. 5.6.1 Wohnumfeld
  48. 5.6.2 Gebäudezustand außen
  49. 5.6.3 Gebäudezustand innen
  50. 5.6.4 Soziale Qualitäten
  51. 5.6.5 Wirtschaftlichkeit
  52. 5.6.6 Ablaufphasen einer integrierten Quartiersentwicklung
  53. 6. Quartiersentwicklung am Beispiel „Borsigplatz-West“
  54. 6.1 Ausgangssituation und Entwicklungsziele
  55. 6.2 Handlungsfelder und Handlungsoptionen
  56. 6.2.1 Wohnumfeld
  57. 6.2.2 Gebäudezustand außen
  58. 6.2.3 Gebäudezustand innen
  59. 6.2.4 Soziale Qualitäten
  60. 6.2.5 Wirtschaftlichkeit
  61. 6.3 Managementstrategie
  62. 7. Transferpotenziale integrierter wohnungswirtschaftlicherAnsätze
  63. 8. Fazit und Empfehlungen
  64. Quellenverzeichnis
  65. Anhang
  66. A. Leitfaden Expertenbefragung
  67. B. Expertenbefragung
  68. C. Fallbeispielanalyse
  69. Steckbrief
  70. Bewertungsmatrix
  71. D. Steckbriefe Fallbeispielanalyse
  72. E. Leitfaden Bewohnerbefragung „Quartier am Borsigplatz“
  73. F. Auswertung Bewohnerbefragung „Quartier amBorsigplatz“