
- 138 Seiten
- German
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Über dieses Buch
Symboltheorien Erster TeilHartmut Salzwedel unterzieht den Symbolbegriff Ernst Cassirers und Manfred Lurkers einer Kritik mit Gegenvorschlag, nämlich einer Rückbesinnung auf Emilio Willems, 1969, der betont, dass Symbolen ein Sinngehalt zugeordnet wurde, der nicht aus den physischen Eigenschaften abgeleitet oder verstanden werden kann oder muss. Stattdessen entsteht ein Symbol erst durch die Zuschreibung als Bedeutungsträger seitens eines Betrachters, Autors oder Künstlers. Symbole sind jeweils Interpretationen von Teilen der Wirklichkeit und deshalb können Symbole unterschiedliche Realitätsbezüge aufweisen, je nach Grad ihrer Rationalität, an ihrem Gehalt an Magie. Entscheidend bleibt, welche Sinnzuschreibung sich als nachvollziehbar herausstellt, welcher Denkstil prägend wirkt. Aus sich heraus ist nichts Symbol.Weitere Stichworte im Ersten Teil: Symbol oder Zeichen? Bild als Symbol. Symbolische Farbe. Rechtssymbole. Magische und religiöse Symbole, Zahlen-, Tier- und Pflanzensymbole, entwicklungspsychologische Grundfragen.Es folgt ein Zweiter Teil.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Inhaltsverzeichnis
- I. Einleitung Erster Teil: Symbol oder Zeichen?
- II. Cassirers Suche nach „einer allgemeinen Systematik der symbolischen Formen“
- III. Empirische Geistes- und Sozialwissenschaften anstelle Ernst Cassirersspekulativer Erkenntnistheorie: Die Sinnstiftung Symbol neben den Begriffenund Kategorien Zeit, Raum und soziale Regel
- IV. Bild als Symbol
- V. Farbe als Symbol
- VI. Symbolisierungen sozialer Regeln und kognitives Niveau
- VII. Kultursymbole: Universität und Stadtjubiläum
- IX. Zusammenfassung Erster Teil Rationale Symbolisierungen anstelle magischer und anderer spekulativer Denkformen
- X. Bibliographie Symboltheorien Erster Teil
- ÜBER DEN AUTOR
- ABSTRACT Erster Teil