Die Räuber
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Die Räuber

nach Friedrich Schiller.Deutsch als Fremdsprache / epub-Download

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Die Räuber

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Über dieses Buch

Niveau A2Friedrich Schillers großes Drama über Liebe, Hass, Tod und Freiheit.Deutschland im 18. Jahrhundert: Karl von Moor will nach seiner Studienzeit nach Hause zurückgehen, zu seinem Vater und seiner großen Liebe Amalia. Aber sein Bruder Franz hat andere Pläne … Er erzählt Lügen über Karl, so böse Lügen, dass dieser nicht mehr zurück nach Hause darf. Karl, wütend und verzweifelt, sieht keinen Sinn mehr im Leben und wird Räuber. Aber damit fangen seine Probleme erst richtig an …

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Information

eBook-ISBN:
9783191386016
Auflage
1
1. Szene
Im Moor’schen Schloss. Der alte Moor sitzt in einem Sessel, sein Sohn Franz kommt mit einem Brief herein.
Franz:
Vater, aus Leipzig ist ein Brief gekommen.
Der alte Moor:
Von meinem lieben Sohn Karl?
Franz:
Nein, ein Freund schreibt mir – über Karl.
Der alte Moor:
Lass mich lesen!
Franz:
Vater, du bist alt und krank. Und dieser Brief …
Der alte Moor:
Ich bin nicht krank. Lies den Brief vor!
Franz:
Wenn du meinst …
„Karl hat sein ganzes Geld ausgegeben und große Schulden4 gemacht. Wenn er sie nicht bald zurückzahlt, muss er ins Gefängnis5. Aber das ist noch nicht alles. Er hat mit einer jungen Frau …“ – Nein, Vater, so genau musst du das nicht wissen – „… und dann hat er ihren Mann getötet6.“
Der alte Moor:
Oh Gott, mein Sohn, was machst du für Sachen?
Franz:
Hör weiter: „Die Polizei sucht Karl. Sein Bild hängt überall in Leipzig.“
Der alte Moor:
Oh je, mein geliebter Sohn …
Franz:
Siehst du, das ist das Problem: Du liebst ihn zu sehr. Deine Sorgen um Karl bringen dich noch ins Grab7.
Der alte Moor:
So ein Unsinn!
Franz:
Es gibt nur eine Lösung: Du musst dich von ihm trennen.
Der alte Moor:
Ihn nicht mehr sehen, nicht mehr mit ihm sprechen? Nie!
Franz:
Es muss ja nicht für immer sein. Wenn er mit seinem schlechten Leben aufhört und dich um Entschuldigung bittet, kann er ja wiederkommen …
Der alte Moor:
Ich weiß nicht …
Franz:
Es ist auch gut für Karl. Er braucht den Schmerz. Sonst bessert er sich nie.
Der alte Moor:
Hm … vielleicht hast du recht … ich schreibe ihm noch heute.
Franz:
Vater, denk an deine Gesundheit. Du brauchst Ruhe.
Ich kann diesen Brief schreiben.
Der alte Moor:
Na gut, schreib du ihm. Aber sei nicht zu hart zu Karl!
Franz:
Vater, ich liebe Karl wie du.
Der alte Moor geht weg.
Franz:
„Ich liebe Karl wie du.“ … Hahaha … Ich hasse8 Karl!
Alle haben immer nur ihn geliebt, den schönen, tollen Karl.
Und keiner den hässlichen Franz … Du kommst nie wieder in dieses Schloss, Bruder!
Und du, Vater, bist dann der nächste. Deine Liebe zu Karl soll dich töten, jeden Tag ein Stück mehr. Dieser Brief aus Leipzig … hahaha … von so weit weg kommt er nicht. Ich habe ihn selbst geschrieben, hier, in deinem Haus. Und Karls Brief an dich habe ich weggeworfen.
Bald gibt es hier nur noch einen: Graf Franz von Moor!
image
 13
2. Szene
4
image
In einem Gasthaus in der Nähe von Leipzig. Karl, Spiegelberg, Schweizer, Roller, Schufterle, Razmann und Grimm.
Karl:
Freunde, ich möchte euch auf Wiedersehen sagen.
Alle:
Was? Du willst weggehen?
Karl:
Wir haben ein schönes Leben gehabt, wir waren frei, wir haben gemacht, was wir wollten. Und das war nicht immer das Beste.
Aber jetzt möchte ich neu anfangen. Ich habe meinem Vater geschrieben und mich für alles Schlechte entschuldigt. Ich will zurück nach Hause, zu ihm und zu Amalia. Ich warte nur noch auf seine Antwort.
Schwarz (kommt herein):
Hier, Moor, ein Brief für dich.
Karl:
Endlich! Gib her.
Karl liest den Brief.
Grimm:
Was ist los, Moor? Du bist ja ganz blass9.
Karl:
Das kann nicht sein. Da...

Inhaltsverzeichnis

  1. Deckel
  2. Titelblatt
  3. Urheberrecht
  4. 1. Szene
  5. 2. Szene
  6. 3. Szene
  7. 4. Szene
  8. 5. Szene
  9. 6. Szene
  10. 7. Szene
  11. 8. Szene
  12. 9. Szene
  13. 10. Szene