Gefährliche Spaziergänge
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Über dieses Buch

Niveau A1Die Witwe Sophie von Breymann lebt allein und einsam in einer Villa in Hamburg. Ihr Enkel, späterer Alleinerbe, meldet sich nur selten, vor allem wenn er, so wie jetzt, Geld braucht. Eines Tages vermisst Sophie nach einem Spaziergang mit ihrem Hund ihre Geldbörse. Zu ihrer großen Erleichterung kommt kurz darauf eine Dame und bringt sie ihr. Sophie bittet sie zu Kaffee und Kuchen ins Haus. Beide erfreuen sich an den Kunstschätzen, die Sophie und ihr Mann gesammelt haben. Am nächsten Tag jedoch erscheint die neue Freundin nicht zum vereinbarten gemeinsamen Spaziergang. Traurig geht Sophie nach Hause. Dort trifft sie fast der Schlag: Wertvolle Gemälde fehlen in der Wohnung. Sie hat einen schlimmen Verdacht …Zielgruppe: Erwachsene Lernende der Niveaustufe A1 (erste Kenntnisse).Die Reihe Spannender Lernkrimi bietet spannende Krimis, bei denen das Lernen ganz nebenbei abläuft. Die Lektüren werden immer ergänzt durch einen MP3-Download des kompletten Krimis sowie Übungen zum Hör- und Leseverstehen. Vierfarbige Illustrationen unterstützen das Leseverstehen. Wortschatzerklärungen in der Fußzeile und in Wortfeldern

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Information

eBook-ISBN:
9783190885817
Auflage
1
Kapitel 1: Spaziergang
26. August, 7:00 Uhr.
Es ist früh am Morgen. Sophie von Breymann, 68 Jahre, sportlich, kurze graue Haare, liebt die Ruhe um diese Zeit. Es sind nur wenige Autos auf den Straßen. Sophie geht mit ihrem Hund spazieren. Arno, der Irish Setter, kennt den Weg vom Haus in der Karlstraße zur Außenalster. Er läuft schon vor. „Arno, komm.“
Beide gehen über die Straße. Die Außenalster liegt vor ihnen. Es gibt einen leichten Wind. Sophie mag den Geruch des Wassers. Arno läuft an die Außenalster und trinkt.
Sophie setzt sich auf eine Bank. Sie liebt diese Bank. Hier hat sie immer mit ihrem Mann gesessen. Seit zwei Jahren ist ihr Hubert schon tot. Jetzt am Ende des Sommers ist das Alleinsein für sie besonders schwer.
Hubert und Arno waren immer zusammen. Der Hund hatte einen festen Platz an seiner Seite: im Garten, im Arbeitszimmer, auf dem Sofa beim Fernsehen, in der Küche. Der Irish Setter erinnert sie jeden Tag an ihren Mann.
Sophie ruft ihren Hund. Arno kommt sofort und nimmt neben ihr Platz. Jogger laufen vorbei, wie jeden Morgen. Sie kennen den Hund und Frau von Breymann. Man sagt guten Tag.
Sophies Smartphone macht „Bing“. Sie sieht auf das Display.
„Benjamin. Was will er von mir?“
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„Das ist die erste Nachricht von meinem Enkel seit einem Monat. Warum meldet er sich um diese Uhrzeit? Hat er Probleme?
Mein Gott. Wenn ich nicht mehr lebe, gehört ihm alles. Die Villa, die Bilder und mein Geld. Hubert hat es so gewollt.
Benjamin hat seit Anfang des Jahres in der Schanzenstraße eine neue Wohnung. Ich weiß nicht, wie er die Miete bezahlt. Er ist Student! Seine Eltern bezahlen sicher nicht alles. Und von mir bekommt er jetzt auch kein Geld!“
Sophie spricht leise vor sich hin. Der Hund sieht zu ihr auf.
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Eine Stunde später.
Sophie öffnet die Haustür. Arno läuft in die Wohnung. Er bellt.
Sophie hört etwas. Langsam geht sie durch das Haus. Nichts.
Sie geht ins Esszimmer.
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„Hm“, sagt Sophie zu sich. „Ich habe heute Morgen das Radio nicht angemacht. Und das Licht ist auch an! Habe ich es nicht ausgemacht? Und was ist das für ein Geruch? Der Geruch erinnert mich an etwas. Habe ich den Herd nicht ausgemacht?“ Sie geht schnell in die Küche.
„Der Herd ist aus. Alles in Ordnung. Mein Gott, ich werde alt.“
Sophie geht in den Garten. Ihr Gärtner Jens Herbst, Anfang 60, arbeitet dort. Sie kennt ihn seit vielen Jahren. Er ist ein Freund der Familie.
„Jens, eine Frage. War heute jemand im Haus? Das Radio war an und es ist so ein Geruch im Haus. Haben Sie jemanden gesehen?“
„Nein. Vielleicht war Ihr Enkel hier. Er hat ja einen Schlüssel.“
„Jens … Bitte passen Sie auf sich auf.“
„Gibt es einen Grund?“
Sophie von Breymann sieht den Gärtner an.
„Ich habe kein gutes Gefühl …“
die Ruhe: es ist ruhig
der Geruch: man riecht etwas
sich setzen: Platz nehmen
erinnern: man weiß, was früher war
der Enkel: Sohn von seinem Kind
die Villa: großes Haus
sicher: zu 99%
bellen: „Wau, wau!“, das machen Hunde
der Gärtner: er kümmert sich um den Garten
jemand: eine Person
das Gefühl: Emotion
Kapitel 2: Familie
26. August, nachmittags.
Es klingelt.
„Das ist Benjamin. Er ist immer pünktlich.“
Sophie geht an die Haustür. Benjamin umarmt seine Großmutter.
„Hast du deinen Hausschlüssel vergessen?“
„Nein. Ich habe ja gewusst, du bist zu Hause. Da klingele ich lieber.“
Sophie drückt die Hand ihres Enkels. Er ist vor zwei Monaten 24 Jahre alt geworden.
„Danke. Komm rein, es gibt deinen Lieblingskuchen.“
Pflaumenkuchen?“, fragt er.
„Ja. Pflaumenkuchen mit Schlagsahne.“
„Großmutter, du bist die Beste!“
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Sophie lächelt ihren Enkel an.
„Die Jacke steht dir gut. Was machst du gerade?“
„Ich lerne für die Prüfung zum Master. In zwei Monaten bin ich fertig mit der Uni.“
„Und dann?“ fragt die Großmutter.
„Ich mache eine Firma auf!“
„Wo denn? In einer Garage?“
Die Großmutter lacht.
„Großmutter, du nimmst mich nicht ernst. Ich programmiere Apps. Das mache ich schon lange. Da kann ich später viel Geld verdienen. Über Apps schreibe ich auch meine Masterarbeit. Zurzeit verdiene ich noch nichts. Aber meine Ideen sind genial.“ Sophie hört zu. Sie ist zufrieden mit ihrem Enkel.
„Großmutter, ich brauche nur noch das Startkapital.“
„Wie viel Geld brauchst du?“
„Nicht viel. 20 000 Euro.“
„20 000 Euro! Nicht viel? Dein Großvater und ich haben Jahre gebraucht, um so viel Geld zu sparen!“
Benjamin sieht seine Großmutter an.
„Jeder könnte doch einen Teil zahlen – meine Eltern 10 000 und du 10 000, dann geht es doch, oder? Bitte, Großmutter, du hast doch genug Geld!“
„Hast du schon mit deinen Elter...

Inhaltsverzeichnis

  1. Abdeckung
  2. Titelblatt
  3. Urheberrechte
  4. Inhalt
  5. Kapitel 1: Spaziergang
  6. Kapitel 2: Familie
  7. Kapitel 3: Glück
  8. Kapitel 4: Schock
  9. Kapitel 5: Fragen
  10. Kapitel 6: Nachbarn
  11. Kapitel 7: Verdacht
  12. Kapitel 8: Suche
  13. Kapitel 9: Erklärungen
  14. Kapitel 10: Geständnis
  15. Übungen zu Kapitel 1
  16. Übungen zu Kapitel 2
  17. Übungen zu Kapitel 3
  18. Übungen zu Kapitel 4
  19. Übungen zu Kapitel 5
  20. Übungen zu Kapitel 6
  21. Übungen zu Kapitel 7
  22. Übungen zu Kapitel 8
  23. Übungen zu Kapitel 9
  24. Übungen zu Kapitel 10
  25. Lösungen