Unter Fischen
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Fenders vierter Fall / EPUB-Download

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Fenders vierter Fall / EPUB-Download

Über dieses Buch

Niveau A2Hier kommt der dritte Band der Lektürereihe Spannender LernkrimiNur das Meer … Ich steh' auf meinem Boot … Im Radio spielt der aktuelle Sommerhit. Privatdetektiv Fender träumt in seinem Wiener Büro von Meer und Ferne, als ihn das schrille Klingeln des Telefons aus seinen Gedanken reißt. Ein Auftrag in Kiel: Arne Zink, ein älterer Mitarbeiter, wurde im Lager einer Fabrik für Fischkonserven tot aufgefunden. Die Polizei denkt an einen Unfall, aber viele Fragen sind offen: Arne wollte sich ein Boot kaufen und aufs Meer fahren – wie kommt der alte Mann an so viel Geld? Wie kommt seine Vergangenheit als Musiker ins Spiel? Welche Rolle spielt Arnes unsteter Sohn? Fender ermittelt rund um Kiel – und in der Konservenfabrik, unter Fischen sozusagen, wird ihm einiges klar.Zielgruppe: Erwachsene Lernende der Niveaustufe A2 (erste Grundkenntnisse)Geeignet für Selbstlerner oder als Zusatzmaterial im Unterricht (z.B. Integrationskurse)Die Reihe Spannender Lernkrimi bietet spannende Krimis, bei denen das Lernen ganz nebenbei abläuft. Die Lektüren werden immer ergänzt durch einen MP3-Download des kompletten Krimis sowie Übungen zum Hör- und Leseverstehen. Vierfarbige Illustrationen unterstützen das Leseverstehen. Wortschatzerklärungen in der Fußzeile und in Wortfeldern

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Information

eBook-ISBN:
9783193485809
Auflage
1
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01
Kapitel 1: Auf zum Meer!
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Nur das Meer
Ich steh’ auf meinem Boot
Die Sonne … so warm … nur ein paar kleine Wolken am Himmel.
Nur das Meer
Ich schaue nicht zurück
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Und der Wind auf meinem Gesicht … das tut gut!
Nur das Meer
Das ist mein Weg ins Glück
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Ja, genau so muss Urlaub sein. Ich …
rrriiiing
Was ist denn das? Woher kommt dieses Klingeln?
rrriiiing
Wo bin ich? Oh … ich bin eingeschlafen, in meinem Büro. Und im Radio schon wieder dieses Lied. Natürlich träume ich dann vom Meer.
rrriiiing
„Hallo? Fender hier.“
„Herr Fender? Guten Tag, hier spricht Silke Marit. Ich rufe aus Kiel an. Sie sind doch Detektiv, oder? Ein Freund hat Sie empfohlen.“
„Genau, Detektiv Fender, aus Wien. Was kann ich für Sie tun?“
„Einer meiner Arbeiter ist tot. Und ich möchte, dass Sie den Mörder finden.“
„Oh … ein toter Arbeiter … in Kiel?“
„Ich habe hier eine Fabrik für Fischkonserven.“
„Was sagt denn die Polizei?“
„Die wollen nicht ermitteln. Sie sagen, es war nur ein Unfall.“
„Aber Sie glauben an einen Mord. Warum?“
„Das möchte ich Ihnen lieber persönlich erklären. Haben Sie Zeit für eine Reise nach Kiel?“
Hm … eigentlich wollte ich ein paar Tage Urlaub machen, ans Meer fahren, genau wie in diesem Lied … Aber Kiel liegt ja an der Ostsee, also könnte ich arbeiten und komme trotzdem ans Meer. Gar nicht schlecht.
„Ich könnte morgen Früh fliegen“, sage ich. „Aber ich kann jetzt natürlich noch nicht sagen, ob ich den Fall wirklich annehme.“
„Ja, klar, das verstehe ich. Ich bezahle Sie auf jeden Fall für die Reise. Und wenn Sie den Job nicht machen, können Sie immer noch einen Tag Urlaub am Meer machen.“
„Das klingt gut, Frau Marit. Dann rufe ich Sie an, wenn ich einen Flug gebucht habe.“
Ich miete gleich am Flughafen in Kiel ein Auto und fahre zu Silke Marits Fabrik. Sie ist nicht sehr groß, und sie liegt ganz nahe am Meer. Die Luft ist frisch und ich kann schon das Salz riechen.
„Die Luft ist hier wunderbar, nicht?“
„Wie bitte …?“
„Guten Tag, Marit mein Name“, sagt eine Frau Mitte vierzig und gibt mir die Hand. „Sie sind sicher Herr Fender. Kommen Sie, ich zeige Ihnen die Fabrik.“
Silke Marit führt mich gleich ins Lager. Dort stehen lange Reihen von Kartons mit Fischkonserven. Ein Tor geht nach draußen. Ein paar Arbeiter laden dort Kartons in ein Auto ein.
„Genau hier ist es passiert“, sagt sie und zeigt mir die Stelle.
„Hier hat Arne Zink gelegen. Tot. Es war schrecklich.“
„Wie ist er gestorben?“, frage ich.
„Er hat unter einem Berg von Kartons gelegen, Mittwoch in der Nacht. Niemand außer ihm war im Lager. Vielleicht wäre er sonst jetzt nicht tot.“
„Und die Polizei …?“
„Die Polizei hat sich die Sache nur kurz angesehen und dann gleich gesagt: Es war ein Unfall.“
„Es sieht wirklich so aus.“
„Aber ich glaube es nicht. Erstens: Warum war Arne um diese Zeit im Lager? Dafür gibt es keinen Grund. Und zweitens: Arne war schon kurz vor der Rente.“
„Was hat denn das mit einem Mord zu tun?“, möchte ich wissen.
„Diese Schachteln sind schwer. Die fallen nicht so leicht herunter. Da muss man schon stärker sein als ein älterer Mann.“
Ich versuche, eine Schachtel hinunterzuwerfen.
„Die sind wirklich nicht leicht. Aber trotzdem, ich weiß nicht … warum ist Ihnen das Ganze so wichtig?“
„Arne hat schon für meine Eltern gearbeitet, da war ich noch ein kleines Mädchen. Er war hier, seit ich denken kann. Und er war immer sehr nett zu mir. Er ist … war für mich wie ein Teil der Familie.“
„Also gut“, sage ich, „ich mache es. Aber ich kann Ihnen nichts versprechen. Vielleicht sehe ich am Ende, dass es wirklich kein Mord war.“
„Schon klar, ich möchte es trotzdem versuchen.“
„Gut, dann erzählen Sie mir jetzt bitte mehr über Arne Zink. Wie war er so? Was hat er in der Fabrik gearbeitet?“
„Kommen Sie mit, ich möchte Ihnen etwas zeigen.“
das Boot: damit kann man auf dem Wasser fahren
der Detektiv, der Mörder, der Mord, ermitteln: → S. 14
die Konserve: kleine Dose aus Metall für Lebensmittel
der Fall: → S. 14
das Tor: große Tür
hinunterwerfen: hier: auf den Boden werfen
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02
Kapitel 2: Was wissen die Arbeiter?
„Hier hat Arne meistens gesessen“, sagt Silke Marit und zeigt mir ein kleines Zimmer neben dem Eingang zum Lager.
„War er der Portier?“
„Ja – und nein. Früher war das ein wichtiger Job. Er musste alles kontrollieren, auf alles einen Blick haben. Aber heute laufen die meisten Dinge automatisch. Ich sehe am Computer in meinem Büro, wenn etwas nicht stimmt. Eigentlich brauchen wir heute keinen Portier mehr. Aber ich wollte ihn nicht entlassen. Es war doch Arne.“
„Ein Teil der Familie.“
„Genau. Und er hatte nur noch kurz bis zur Rente. Also ist er geblieben und hat da und dort geholfen, hat aufgepasst, dass alles gut funktioniert.“
„War er oft in der Nacht hier?“, will ich jetzt wissen.
„Nein, das ist es ja. In der Nacht ist eigentlich niemand hier.“
„Ich sehe mir Arnes Zimmer später in Ruhe an. Zuerst würde ich gern mit den anderen Arbeitern sprechen.“
„Gut, gehen wir ins Lager zurück.“
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Nur das Meer
Ich steh’ auf meinem Boot
Schon wieder dieses Lied im Radio! Naja, hier in Kiel passt es ja wirkli...

Inhaltsverzeichnis

  1. Abdeckung
  2. Titelblatt
  3. Urheberrechte
  4. Inhalt
  5. Kapitel 1: Auf zum Meer!
  6. Kapitel 2: Was wissen die Arbeiter?
  7. Kapitel 3: Der Kalender
  8. Kapitel 4: Wer war Arne Zink?
  9. Kapitel 5: Blick in eine andere Zeit
  10. Kapitel 6: Ein alter Freund?
  11. Kapitel 7: Der Sommerhit
  12. Kapitel 8: Besuch in Berlin
  13. Kapitel 9: Unter Fischen
  14. Kapitel 10: Auf Arne!
  15. Übungen zu Kapitel 1
  16. Übungen zu Kapitel 2
  17. Übungen zu Kapitel 3
  18. Übungen zu Kapitel 4
  19. Übungen zu Kapitel 5
  20. Übungen zu Kapitel 6
  21. Übungen zu Kapitel 7
  22. Übungen zu Kapitel 8
  23. Übungen zu Kapitel 9
  24. Übungen zu Kapitel 10