
- 8 Seiten
- German
- ePUB (handyfreundlich)
- Über iOS und Android verfügbar
eBook - ePub
Über dieses Buch
Wie sich die Welt, die Aufregung der Geburt, das Stillen, der Stress, der Alltag für ein Neugeborenes anfühlt? Kinderbuchautorin Christine Nöstlinger versuchte das bereits 1983 herauszufinden, indem sie sich in die Perspektive eines Babys begibt und dessen ersten 448 Tage beschreibt. Unsicherheiten eines jungen Paares, das nicht in die Falle der klassischen Rollenverteilung tappen will, besserwissende Großaltern, Karriereknicke, pure Freude neben verzweifelter Fürsorge. Ein Text in der Reihe Kursbuch Classics, der über 30 Jahre nach seiner Ersterscheinung nichts an Aktualität eingebüßt hat und in Kursbuch 201 nicht fehlen darf.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Christine Nöstlinger
Was Neugeborene wollen
Die ersten 448 Tage*
Was Neugeborene wollen
Die ersten 448 Tage*
1. Tag
Heute, gegen 0:30 Uhr, hat man mich aus dem dunklen Warmen ins helle Kalte hinausgepreßt. Zuerst wollte ich mich gegen diesen Transport zur Wehr setzen, weil ich mich in meiner Lage recht ordentlich etabliert hatte und auch weil ich ein Geburtstrauma für mich befürchtete. Doch dann kapierte ich, daß ich eine sogenannte »Hausgeburt« war, und beschleunigte meinen Austritt aus dem Mutterleib, so gut und so heftig ich nur konnte, um das erhöhte Risiko, das Hausgeburten für Mutter und Kind darstellen, in erträglichen Grenzen zu halten.
Mein Vater war bei meiner Austreibung zugegen und begrüßte mich gleichermaßen verstört wie freundlich. Die Anwesenheit und Mithilfe dieses Mannes bei meiner Geburt war mir sehr willkommen, weil es ihm dadurch besser gelingen wird, eine Beziehung zu mir aufzubauen, und ich von Anfang an also zwei fixe Bezugspersonen haben werde; was vor allem dann sehr nützlich werden könnte, wenn meine Mutter einmal abhauen sollte. Dann sitze ich wenigstens nicht mit einem Vater da, der mit mir nichts anzufangen weiß. Für den Fall allerdings, daß es mein Vater sein sollte, der einmal abhauen wird, stehe ich dann schön blöd da und wesentlich belämmerter als andere Kinder, die von Anfang an zu ihren Vätern keine Beziehung haben. Ihr Leid nämlich hält sich durch diesen Umstand bei seinem Abgang in erträglichen Grenzen.
Im Moment ist mir ziemlich langweilig. Ich liege nackend auf meiner Mutter nacktem Bauch, der noch ein ziemlich faltiger ist, herum. Das ist wich...
Inhaltsverzeichnis
- Christine Nöstlinger | Was Neugeborene wollen. Die ersten 448 Tage
- Die Autorin
- Impressum