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Ein letztes Aufbäumen des Antimodernismus?
Die Enzyklika "Humani generis" und ihr theologiegeschichtlicher Kontext
- 500 Seiten
- German
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- Über iOS und Android verfügbar
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Ein letztes Aufbäumen des Antimodernismus?
Die Enzyklika "Humani generis" und ihr theologiegeschichtlicher Kontext
Über dieses Buch
Die Enzyklika "Humani generis", im Jahr 1950 von Pius XII. veröffentlicht, bildete gewissermaßen eine Zäsur im katholischen Abwehrkampf gegen den Modernismus: In einem letzten großen Versuch in der Tradition antimodernistischer lehramtlicher Äußerungen der Päpste unterbindet die "Römische Theologie" nochmals die seitens der französischen "Nouvelle théologie" entworfenen Konzepte. Die Studie beleuchtet die Konfliktgeschichte zwischen päpstlichem Lehramt und aufbrechenden theologischen Neuansätzen, analysiert den Text der Enzyklika, der stilistisch an antimodernistische Schreiben angelehnt ist, und bestätigt die Intention des Papstes, gegen die "Neuerer" vorzugehen. Dass der Versuch, eine strikt antimodernistische Haltung durchzusetzen, misslang, zeigt der Paradigmenwechsel, der vom Zweiten Vatikanischen Konzil eingeleitet wurde.
Die neuesten Erkenntnisse aus dem Vatikanischen Apostolischen Archiv zur Entstehung des Schreibens werden in der Arbeit mitberücksichtigt.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Titel
- Impressum
- Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Einleitung
- 1. Große Umbrüche in der katholischen Theologie vom 19. zum 20. Jahrhundert – Der „Modernismus“
- 2. Die „Nouvelle théologie“
- 3. Die Enzyklika „Humani generis“ (1950)
- 4. Der Paradigmenwechsel: Von „Humani generis“ zum Zweiten Vatikanischen Konzil (1962–1965)
- 5. Resümee
- Abkürzungsverzeichnis
- Quellen- und Literaturverzeichnis
- Personenverzeichnis