Die neue Welt
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Die neue Welt

  1. 770 Seiten
  2. German
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  4. Über iOS und Android verfügbar
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Die neue Welt

Über dieses Buch

Das Jahr 1492, Palos, Andalusien: Der 13-jährige Rodrigo ersticht im Streit seinen Stiefvater. Er flieht auf die Santa Maria, das Flaggschiff jener Flotte, die von Palos aus gerade zu großer Entdeckungsfahrt ausläuft. Im Oktober erreicht Christoph Kolumbus die Karibik. Am Weihnachtstag erleidet er vor Hispanola, dem heutigen Haiti, Schiffbruch. Der Admiral lässt 40 Mann in der Neuen Welt zurück. Unter den Siedlern von "La Navidad" ist auch Rodrigo. Das anfängliche Paradies ist für die spanischen Eroberer nur von kurzer Dauer.Roland Weis verwebt die Geschichte des Schweinehirten Rodrigo mit der seiner Geschwister: von Miguel, den es als Missionar ebenfalls in die neuentdeckten Länder zieht; von Pedro, der sich aus einer Kinderbande in die Bankhäuser von Sevilla hocharbeitet, von wo aus die Eroberungszüge finanziert werden; und von Consuela, die zu den ersten Frauen gehört, die nach Westindien einschiffen. Unter ihnen auch Isabella, die verwöhnte Kapitäns­tochter. Rodrigos Angebetete aber verliebt sich in den jungen Abenteurer Pablo, einen Rivalen Rodrigos. Eingebunden in historische Ereignisse, die mit ihren authentischen Protagonisten detailgenau nachgezeichnet werden, entsteht ein großartiges Panorama der süd- und mittelamerikanischen Entdeckungs- und Eroberungsgeschichte.

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Information

Jahr
2021
eBook-ISBN:
9783963081453
XI. Meuterei
Die Woche der herbstlichen Tag- und Nachtgleichen schlich zunächst noch träge dahin. An manchen Tagen bedeckten immer noch dichte Teppiche von grünen Pflanzen und Kräutern das Meer, manchmal sogar so dicht, als könnten die Schiffe darin stecken bleiben. Zwar bewiesen die flinken Karavellen mit ihrer flotten Fahrt eindrucksvoll das Gegenteil, das beruhigte die Männer aber nicht. „Wir werden verfaulen und auseinanderfallen“, lästerte Jakob. Er lästerte fast nur noch, sehr zum Ärger von Rodrigo, der die Reise immer noch als angenehm und spannend empfand. Wenn sich am nächsten Tag wieder keine Spur des Seegrases auf der Wasseroberfläche zeigte, dann machten andere Mutmaßungen die Runde, etwa dass das Meer immer seichter werde und letztlich die Schiffe bald auf tückische Riffe stoßen würden. Als Jakob diese Vermutung laut gegenüber Colón äußerte, ließ der Admiral sofort die Tiefe loten, und obwohl Bootsmann Chachu 300 Faden Leine auswarf – soviel wie nie zuvor –, stieß er auf keinen Grund.
Was die Mannschaft wirklich umtrieb, fand man nicht am Meeresgrund und auch nicht am Himmel: Die Fahrt dauerte einfach schon zu lange. Die Männer vermissten ihr Zuhause, die Sicherheit der heimatlichen Küsten. Nichts ist für eine Truppe in diesem Zustand gefährlicher als Ungeduld und Müßiggang. Worauf auch immer die abergläubischen Seeleute ihre Aufmerksamkeit richteten, sie fanden in der unbekannten Weite des Ozeans keinen Feind, an dem sie sich hätten reiben können. Die Abweichungen der Kompassnadel hatten eine Erklärung gefunden; das Seegras hatte sich als harmlos herausgestellt; die Winde bargen keine Gefahr; das Meer blieb immer freundlich. Man konnte bald keinen weiteren Feind mehr herbeizaubern, an dem die Mannschaft ihre Kräfte hätte messen können. Der einzige Feind, der blieb, das war der Admiral.
Christóbal Colón wusste wohl, was sich da zusammenbraute. Seinen spanischen Seeleuten war es gänzlich unmöglich, für längere Zeit ein Spielergesicht aufzusetzen, die sauren Mienen, die heftigen Bewegungen, begleitet von langen, auf ihn gerichteten Seitenblicken, wenn sich Gruppen von Seeleuten bildeten, dies alles zeigte Colón, dass etwas im Gange war.
Am 25. September, bei ruhiger See und vorübergehender Windstille, kurz vor Sonnenuntergang, sprang Martin Alonso Pinzon auf der auf Rufweite benachbarten Pinta plötzlich wie ein Irrer auf dem Poopdeck herum und schrie voller Freude: „Land, Land, ich hab Land gesehen Leute.“
Wie die Affen stürzten die Matrosen auf allen drei Schiffen in die Wanten, Pablo auf der Santa Maria voraus, es folgten Jacomo Rico, Vizcaino, Medina, Calabres und andere Matrosen.
„Hurra, es stimmt, Land voraus!“, tönte es von den Höhen des Großmastes. Das war Pablos Stimme: „Ich sehe es, Land auf Südwest!“
Jeder rief, er sähe Land, in etwa 25 Meilen südwestlicher Richtung. Auch auf der Pinta jubelten die Männer und auf der etwas entfernteren Niña ebenfalls, so dass auch jene „Land, Land“ brüllten, die ganz gewiss überhaupt nichts sahen, weil sie nicht einmal Ausschau hielten.
Christóbal Colón fiel auf die Knie und dankte Gott. Rodrigo Sanchez de Segovia, der tattrige Jammerbeamte vom Achterdeck, tat es ihm nach, La Cosa schlug das Kreuzzeichen. Oben in den Wanten jubelten die Männer, manche warfen ihre roten Mützen in die Luft.
Rodrigo erkannte keinerlei Anzeichen von Land, so sehr er seine Augen auch anstrengte. Der Horizont sah aus wie immer, ein paar diffuse Wolken, von grauen Schlieren durchzogen, schwebten dahin. Aber es setzte bereits der Sonnenuntergang ein. Schon hüllte die hereinbrechende Nacht den Himmel in dunkles Grau, bald färbte er sich schwarz. Als die größte Aufregung sich gelegt hatte, stimmten alle das Gloria in excelsis Deo an, und der Admiral befahl, den Kurs auf Südwest zu ändern. Er beabsichtigte, während der Nacht auf das unbekannte Land zuzufahren.
Zur Feier des Ereignisses gaben die Offiziere auf allen drei Schiffen eine Extra-Portion Wein aus, und zwar nicht von jenem einfachen essigsaueren Wein, den es als tägliche Ration zu trinken gab, sondern von einem süßen Rotwein, den sie extra für besondere Anlässe mitführten.
Freudentrunken und bald auch weintrunken weitete sich die gute Stimmung bald zum kleinen Gelage an Deck aus.
„Komm, lass uns unter Deck gehen, die Gelegenheit ist günstig“, flüsterte Jakob Rodrigo ins Ohr. Er nutzte seine Beschützerrolle bei Rodrigo niemals aus. Er setzte den Jungen nicht unter Druck, übte keinen Zwang aus und respektierte es sogar, wenn Rodrigo ihn abwehrte. Aber der hündische Bettelton, den Jakob bisweilen anstimmte, verursachte Rodrigo unbestimmte Schuldgefühle. Obwohl er selten Neigung verspürte, Jakobs Wünsche nach intimen Zärtlichkeiten zu erfüllen, willigte Rodrigo schließlich immer wieder doch ein: Es war zu einer Gewohnheit geworden.
Unter Deck, im Finstern des Schiffsbauches, klangen die Stimmen von oben gedämpft, als hätte man ihnen einen Sack übergestülpt. Jakob und Rodrigo schlichen mittschiffs zu einem Platz zwischen Decken und Säcken, den sie schon mehrfach als geheimes Lager genutzt hatten. Nicht so geheim, wie sie vielleicht glaubten. Denn diesmal blieben sie nicht alleine. Jemand sprang Jakob von hinten an und riss ihn mit wuchtiger Gewalt zu Boden. Rodrigo stolperte zur Seite. Irgendwo im Dunkeln vor Rodrigo entbrannte ein Ringkampf, stöhnende und fluchende Männerstimmen überschlugen sich. Rodrigo erkannte die Umrisse einer breiten Gestalt, die sich aus der Dunkelheit heraus wie ein herabstürzender Kleiderschrank auf die Kämpfenden warf.
„Diesmal bist du dran, Jakob“, keuchte einer. Rodrigo, der sich geduckt in eine Ecke presste und darauf baute, im Dunkeln unsichtbar zu sein, erkannte die Stimme von Diego Perez. Der gehörte zu den Basken!
Aus einem Winkel näherte sich noch ein dritter Mann: „Geben wir’s dem schwulen Kerl!“ Diese Stimme gehörte Lope Chips, dem Kalfaterer. Chachu, Perez, Chips, so reimte Rodrigo sich das Trio zusammen. Aber warum lauerten sie ihnen auf? Die drei baskischen Finsterlinge schlugen und hieben mit professioneller Konzentration auf Jakob ein. Sie traktierten ihn mit Fäusten und Fußtritten ins Gesicht, in den Unterleib, in die Rippen. Sie benutzten keine Knüppel oder sonstigen Schlagwerkzeuge. Also wollten sie Jakob nichts brechen, sie wollten ihn nicht umbringen, sie wollten ihn nicht einmal ernsthaft verletzen. Sie wollten ihm nur auf ihre Art eine Lektion erteilen, und dies taten sie gründlich. Immer und immer wieder traten sie auf den erbarmungswürdigen Matrosen ein, bis Jakob sich am Boden nur noch leise krümmte. Er leistete keinen Widerstand. Rodrigo blieb unbehelligt. Er drückte sich stumm gegen die Wand und verfolgte ungerührt das Geschehen. Übersehen hatten die anderen ihn nicht, aber offensichtlich wollten sie nichts von ihm. Es ging um Jakob.
„Schwuler Sack! Schwuchtel! Kinderficker!“, so beschimpften die Angreifer Jakob, und die Schläge hagelten gezielt in dessen Unterleib. Eine präzise Demontage, hier wirbelten erfahrene Fäuste, minutenlang, bis Jakob Blut spuckte und das Bewusstsein verlor.
„Der hat genug“, schnaufte Perez.
„Saukerl!“, fluchte Lope Chips.
„Geschieht ihm ganz recht“, meinte Chachu.
Mit Gelächter und zufriedenem Gemurmel entfernten sich die drei Basken, bester Dinge und im ruhigen Bewusstsein, der Menschheit einen Dienst erwiesen zu haben.
Jakobs Gesicht lag in einer feuchten und klebrigen Lache. Blut, warmes Blut. Rodrigo spürte nichts bei diesem Anblick, kein Mitleid, keine Sorge, keine Panik. Mit Gleichmut erhob er sich und kletterte an dem Bewusstlosen vorbei zurück auf Deck. Was konnte er schon tun? Gar nichts! Geschrei und Aufregung hätten nichts bewirkt. Zu Hause in Palos hatten sich die Eltern oft genug gegenseitig blutig geprügelt oder ihre Kinder oder jeder gegen jeden. Hauptsache man bekam nichts ab.
An Deck nahm niemand Notiz von dem Jungen. Er suchte Juan Sanchez an dessen Platz an der Back auf. Dort hatte der wenig gesellige Schiffsarzt zwischen Tauwerk, Kisten und Fässern sein Lager aufgeschlagen und schlief. „Da liegt einer unten im Zwischendeck, schwer verletzt. Es ist Jakob.“ Rodrigo sagte es nüchtern und kalt, ohne Zeichen von Gefühlsregung.
Maestre Juan Sanchez wickelte sich fluchend aus seinen Decken und raffte im Dunkeln ein paar Sachen zusammen. „Du kommst mit, Bürschchen!“, befahl er Rodrigo. „Und du auch!“. Er schnappte sich den zufällig verbeikommenden Pedro Tereros. „Vielleicht brauche ich Hilfe.“
Unter Deck fanden sie Jakob immer noch bewusstlos vor. Juan Sanchez reagierte nach dem ersten Augenschein mit einem saftigen Fluch. Er schickte Pedro de Tereros nach Diego Harana und befahl Rodrigo aufs Vorschiff, Wasser auf den Holzkohlen heiß zu machen.
Schnell sprach sich der Vorfall dann herum. Helfende Hände brachten den Verletzten schließlich aufs Deck, wo er an der frischen Luft und unter der kundigen Behandlung des Schiffsarztes wieder das Bewusstsein erlangte. Während Maestre Juan Sanchez sich um die Versorgung Jakobs kümmerte, unterzog der Alguacil Rodrigo einem halbherzigen Verhör. Chachu, der baskische Bootsmann, stand dabei, mit einem Blick, der alle Höllenqualen der Welt androhte. Chachus Teilnahme an diesem Verhör sprach Bände. Rodrigo brauchte keinen extra Wink, um sich selbst zusammenzureimen, was er zu erwarten hätte, sollte er sein Wissen um die Täter preisgeben.
„Ihr seid zusammen unter Deck gegangen, du und Jakob, was ist dann passiert?“, fragte Harana.
„Wir sind nicht zusammen unter Deck gegangen“, widersprach Rodrigo. Chachu stand dabei und grinste.
„Man hat euch aber gemeinsam gesehen!“, beharrte der Alguacil.
„Wir sind gemeinsam aufgestanden. Jakob ist gleich unter Deck gegangen, aber ich habe noch gepinkelt“, log Rodrigo ungerührt. „Erst dann bin ich auch hinuntergeklettert.“
„Aha! Dann kamst du dazu, als ihn gerade jemand verprügelte?“
„Nein. Als ich kam, da war er schon verprügelt. Er lag so da, blutete und war bewusstlos.“
Harana seufzte: „Hab ich mir schon gedacht, dass du so ein perfekter Zeuge bist. Hast du sonst noch was gehört oder gesehen?“
„Nein Herr, nichts! Ich bin dann gleich zu Maestre Sanchez gegangen.“
„Bootsmann, habt Ihr noch eine Frage“, wandte Harana sich an Chachu, der mit vor der Brust verschränkten Armen daneben stand wie ein türkischer Haremswärter.
Chachu schüttelte sein breites Haupt. Er wirkte sehr zufrieden mit dem, was Rodrigo erzählte.
„Nichts gehört, nichts gesehen“, schimpfte Harana. „Ihr seid alle gleich. – Bootsmann, was meint Ihr dazu?“
Chachu zuckte die Schultern: „Was soll ich meinen? Jakob ist nicht gerade beliebt. Ein Einzelgänger. Es wird Gründe geben. Mehr kann ich dazu nicht sagen ...“, log er mit größter Unschuldsmiene.
Der Alguacil spuckte verächtlich aus. „So eine Sauerei! Wenn hier das gegenseitige Verprügeln losgeht, dann ist es mit der Disziplin gleich ganz vorbei. Der Admiral wird eine Erklärung verlangen.“
„Ihr werdet ihm schon eine geben, Señor Alguacil, davon bin ich überzeugt“, sagte Chachu mit frechem Gr...

Inhaltsverzeichnis

  1. Titel
  2. Innentitel
  3. Autorenvita
  4. Uebersichtskarte
  5. Die_handelnden_Personen
  6. Prolog
  7. I._Palos_1492
  8. II._Prinzessin_Tausendschoen
  9. III._Blinder_Passagier
  10. IV._Das_Kloster_La_Rabida
  11. V._Kanarische_Inseln
  12. Zwischenspiel_im_Urwald_1
  13. VI._Westfahrt
  14. VII._Mord_in_der_Schildkroete
  15. VIII._Der_fremde_Ozean
  16. IX._Im_Grasmeer
  17. X._Die_Kunst_des_Lesens
  18. XI._Meuterei
  19. XII._Familienkomplott
  20. XIII._Land
  21. XIV._Bettelkinder_und_Edelmaenner
  22. Zwischenspiel_im_Urwald_2
  23. XV._Indianer
  24. XVI._Auf_der_Suche_nach_Gold_und_Zipangu
  25. XVII._Erpressung
  26. XVIII._Schiffsbruch
  27. IXX._Weihnachtsfest
  28. XX._La_Navidad
  29. XXI._Pinzons_Alleingang
  30. Zwischenspiel_im_Urwald_3
  31. XXII._Guacanagari
  32. XXIII._Heimkehr_nach_Spanien
  33. XXIV._Triumpf_und_Tragoedie
  34. XXV._Der_erste_Tote
  35. XXVI._Escobedos_Machtkampf
  36. XXVII._Die_Verlierer
  37. XXVIII._Bei_Hofe
  38. Zwischenspiel_im_Urwald_4
  39. XXIX._Raubzuege
  40. XXX._Hinterhalt
  41. XXXI._Aufbruchstimmung
  42. XXXII._Indianeraufstand
  43. XXXIII._Der_Novize
  44. XXXIV._Das_Ende_von_La_Navidad
  45. XXXV._Die_Grossflotte
  46. Zwischenspiel_im_Urwald_5
  47. XXXVI._Ueberlebende
  48. Epilog
  49. Danksagung
  50. Bibliographie
  51. Impressum