
Die Heimwehren und die österreichische Politik 1927 - 1936
Vom politischen "Kettenhund" zum "Austro-Fascismus"?; Mit Bildern aus dem Archiv von Mario Strigl
- 456 Seiten
- German
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Die Heimwehren und die österreichische Politik 1927 - 1936
Vom politischen "Kettenhund" zum "Austro-Fascismus"?; Mit Bildern aus dem Archiv von Mario Strigl
Über dieses Buch
Die politische Landschaft der Ersten Republik (1918–1938) war wesentlich von paramilitärischen Verbänden geprägt. Die Heimwehren galten dabei oft als die "schwarze" Parteigarde und Pendant zum "roten" Schutzbund. Ihre Zusammenstöße forderten mehrfach Todesopfer. Doch die Heimwehren waren bestrebt, sich von der Christlichsozialen Partei zu emanzipieren und eine lagerübergreifende "christlich-nationale" Volksbewegung zu bilden.In Anlehnung an Mussolinis Italien begannen sie, vom "Austro-Fascismus" und von einem "Marsch auf Wien" zu träumen. Doch der sogenannte Pfrimer-Putsch im Jahre 1931 scheiterte kläglich.Im Bürgerkriegsjahr 1934 erreichten die Heimwehren schließlich doch eine beherrschende Stellung, doch als sich ihr Führer, Fürst Starhemberg, im Jänner 1935 gegen Bundeskanzler Schuschnigg wandte und für eine enge Anlehnung an das faschistische Italien optierte, kam es zum Machtkampf. Die Heimwehren wurden aufgelöst und ihre Wehrverbände in die von Kanzler Engelbert Dollfuß 1933 gegründete "Vaterländische Front" eingegliedert.
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Information
Anmerkungen
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Titel
- Impressum
- Inhalt
- Vorwort: Rouge et noir?
- I. Einleitung: Die „österreichische Revolution“ und die „Selbstschutzverbände“
- II. Die unwiderstehliche Volksbewegung (1927–29)
- III. Von den Heimwehren zum Heimatblock (1930)
- IV. Die Krise (1931)
- V. Die letzte Chance (1932–1934)
- V. Das Gelobte Land und die Vertreibung aus dem Paradies
- VI. Das Leben nach dem Tode
- VII. Resümee
- Anmerkungen
- Abkürzungsverzeichnis
- Quellen- und Literaturverzeichnis
- Namenregister