
Max Stirner als Reform-Pädagoge
Sprach- und bildungsphilosophische Perspektiven
- 197 Seiten
- German
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Max Stirner als Reform-Pädagoge
Sprach- und bildungsphilosophische Perspektiven
Über dieses Buch
Max Stirner ist im Vergleich mit den Zeitgenossen seines intellektuellen Umfelds – zu denen Karl Marx, Ludwig Feuerbach und Moses Hess zählen – ein wenig rezipierter Autor. In diesem Buch wird dieser unkonventionelle Denker zum ersten Mal als unzeitgemäßer Reformpädagoge und Bildungsphilosoph verstanden.Gerade im Hinblick auf seine bildungsphilosophische und kommunikationstheoretische Orientierung kann eine Auseinandersetzung mit Stirner sehr gewinnbringend sein, da seine ideologiekritischen und reformpadagogischen Ansätze eine bislang nicht ausgeschöpfte Ressource für heutige pädagogische und bildungsphilosophische Fragen bilden. Die in diesem Buch vorgeschlagene Neulektüre Stirners zeigt unter anderem, dass seine sprach- und bildungsphilosophische Ideologiekritik zentrale Gemeinsamkeiten mit der aktuellen Framingforschung aufweist.
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Frontmatter
- Einleitung
- Teil I Der „Einzige“ als Reform-Pädagoge
- Kapitel 1 Stirners kommunikationstheoretische Konzeption als Reformpädagogik: individuum est ineffabile
- Teil II Zeitgenössische Kritiker des „Einzigen“
- Kapitel 2 Grenzen und Möglichkeiten anthropologischer und ethischer Überlegungen für bildungsphilosophische Konzepte: Ludwig Feuerbach und Moses Hess
- Kapitel 3 Grenzen und Möglichkeiten geschichtsphilosophischer und wissenschaftstheoretischer Überlegungen für bildungsphilosophische Ansätze: Szeliga und Bruno Bauer
- Kapitel 4 Karl Marx – Das Stirnerkapitel der Deutschen Ideologie
- Kapitel 5 Stirners Antworten auf seine Kritiker – „Recensenten“
- Teil III Auswertung: Was könnten wir heute von Stirner lernen?
- Kapitel 6 Die systematische Relevanz der stirnerschen Forderungen im Rahmen aktueller Überlegungen