Das Gespräch
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Das Gespräch

Wir bewerben uns richtig

  1. 52 Seiten
  2. German
  3. ePUB (handyfreundlich)
  4. Über iOS und Android verfügbar
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Das Gespräch

Wir bewerben uns richtig

Über dieses Buch

Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum Sie immer wieder eingeladen werden, aber bis jetzt immer noch ohne Job sind?Ja? Dann sollten Sie unbedingt die Tipps unserer beiden bekannten Bewerbungscoaches Tanja Winterhalter und Arno Meier lesen!Ruhig, sachlich und humorvoll werden Sie durch dieses Buch an die "Geheimnisse" eines guten Vorstellungsgespräches herangeführt. 30 Jahre haben die Beiden entsprechende Erfahrungen gesammelt, Kurse gegeben und dabei hunderte von Teilnehmern in Arbeit gebracht.Profitieren auch Sie von diesem reichhaltigen Erfahrungsschatz und lassen Sie Ihr nächstes Bewerbungsgespräch endlich einmal "erfolgreich" sein!

Häufig gestellte Fragen

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Information

Jahr
2022
ISBN drucken
9783755774044
eBook-ISBN:
9783755769705
Das Bewerbungsgespräch
Sie habe Ihre 30-Tage-Übung erfolgreich absolviert.
Sie haben sich beworben.
Sie bekommen endlich ein Vorstellungsgespräch.
Sie sind wild entschlossen, als erfolgreicher Bewerber diese Gelegenheit beim
Schopf zu packen.
Packen wir es an!
Wir werden gleich ein fremdes Zimmer betreten. Dieses Büro ist das Revier unseres Gesprächspartners, der über unsere berufliche Zukunft entscheidet. Also sollten wir ihm zeigen, dass wir sein „Revier“ respektieren!
Wir klopfen also auf jeden Fall an. Auf das „Herein“ unseres Gesprächspartners öffnen wir die Türe und bleiben stehen. Erst wenn der Gesprächspartner so etwas sagt wie: „Kommen Sie doch herein!“, betreten Sie sein Zimmer gemessenen Schrittes. Auf keinen Fall rennen Sie auf ihn zu (im übertragenen Sinn gemeint).
Was man, bevor man in ein Bewerbungsgespräch geht, auf jeden Fall auch noch wissen sollte, ist, dass sich der Mensch aus dem Tierreich heraus entwickelt hat und dass zum Beispiel ein Löwe oder ein Hund auf Gefahr nur zwei mögliche Reaktionen kennt:
  1. Angriff oder
  2. Flucht.
Ein Affe – und unsere Vorfahren sind eindeutig mit den Affen verwandt, bekam und bekommt noch heute in Gefahrensituationen feuchte Hände, damit er sich besser von Ast zu Ast schwingen kann und nicht zu leicht abrutscht, wenn er fliehen muss. Feuchte Hände bedeuten immer noch, dass unser Gegenüber Angst hat und wir jetzt zwei Dinge von ihm erwarten können:
  1. Angriff oder
  2. Flucht.
Beides sind nicht gerade Reaktionen, die sich ein Gesprächspartner von Ihnen wünscht.
Deshalb empfinden wir feuchte Hände immer als unangenehm und sollten bei der Begrüßung schauen, dass wir unsere Handflächen vorher trocken gerieben haben.
Also:
  1. Wir klopfen an.
  2. Eintreten nur nach Aufforderung.
  3. Langsames aufeinander zu gehen.
  4. Wir geben ihm einen festen Händedruck mit einer trockenen Hand.
  5. Wir überreichen unser Geschenk.
Was für ein Geschenk werden Sie fragen?
Nun, Ihr Lächeln, das Sie mitgebracht haben und das Sie überreichen, ohne dass Sie etwas dafür wollen. Sie erinnern sich: ein Mensch mit einem Lächeln ist immer willkommen!
  1. Halten Sie bei der Begrüßung den Mindestabstand von einer Armlänge unbedingt ein! Nichts stört mehr als ein Mensch, der uns zu nahe auf die Pelle rückt! Auch hat das damit zu tun, dass wir uns bei zu geringem Abstand angegriffen oder bedroht fühlen.
  2. Um noch einmal zu zeigen, dass wir keine Gefahr darstellen, verneigen wir uns (beim Geben der Hände oder der Begrüßung) kurz, auch wenn es nur eine angedeutete Verbeugung in Form eines leichten Kopfsenkens ist. Dies ist auch gleichzeitig eine Unterstellungsgeste, die zum Beispiel nach sehr strengen Regeln im asiatischen Raum praktiziert wird. (Wobei sich der Vorgesetzte immer etwas weniger verbeugt als sein Angestellter).
Der traditionelle arabische Willkommensgruß bedeutet symbolisch: Ich lege mich vor dir auf den Boden. Ich bin keine Gefahr für dich. Ich unterstelle mich dir.
Ganz so dramatisch ist es im europäischen Raum nicht mehr, obwohl wir uns noch vor 800 Jahren vor einem Fürsten mit ausgebreiteten Armen auf den Bauch legen mussten. (Ich bin keine Gefahr für dich). In unserem Bewerbungsgespräch reicht wie gesagt, ein kurzes Senken des Kopfes, um die Herrschaftsansprüche oder die Gebietsansprüche des Gesprächspartners anzuerkennen.
  1. Jetzt kommen in der Regel einleitende Sätze, wie: „Haben Sie uns gut gefunden? Schön, dass sie da sind.“ Usw.
Wir sehen uns in der Zwischenzeit gründlich im Büro um, ob es vielleicht persönliche Gegenstände gibt, die an der Wand hängen oder auf dem Schreibtisch stehen. (Warum? – Dazu gleich.)
Und dann kommt irgendwann der Satz: „Nehmen sie doch Platz!“
Die Frage: Wer setzt sich zuerst?
Wir erinnern uns: Wir befinden uns im Revier des Gesprächspartners, wir wollen signalisieren, dass wir keine Bedrohung darstellen.
Deshalb setzen wir uns (nach Aufforderung) zuerst, erlauben es dem Gesprächspartner also, über uns zu stehen.
  1. Wir kontrollieren unsere Sitzhaltung.
Setzen Sie sich immer komplett auf den Stuhl. Sitzen Sie nur an der Sitzkante, denkt Ihr gegenüber, dass Sie jederzeit auf dem Sprung sind und am liebsten die Flucht ergreifen würden.
Als Mann:
Aufrecht. Beide Füße vor sich etwas gespreizt auf dem Boden. Wir zeigen damit: Wir sind stabil, wir ruhen in uns selbst! Die Hände bitte so, dass sie sichtbar sind. Wenn möglich öffnen, nicht zu Fäusten ballen! Dann nehmen Sie die Arme auseinander. Bitte halten Sie sich nicht selbst fest, oder verschränken Sie die Arme nicht vor der Brust, weil das wirkt und aussieht, als müssten Sie sich bei der Hand nehmen oder sich selbst umarmen.
Nicht so!
So!
Sitzhaltung als Frau:
Aufrecht. Beide Beine zusammen (nicht gespreizt!) ...

Inhaltsverzeichnis

  1. Inhaltsverzeichnis
  2. Jeder Misserfolg braucht eine Geschichte
  3. Die richtige Frage
  4. Vergangenheit, Funktion des Unterbewusstseins
  5. Wir begegnen der Gegenwart mit Verhaltensmustern aus der Vergangenheit
  6. Zusammenfassung: Unterbewusstsein
  7. Was können wir tun? Die richtige Frage!
  8. Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)
  9. Wir können ein schlechtes Erlebnis neutralisieren
  10. Einen Bewerbungsfilm machen
  11. Die Realität
  12. Zusammenfassung: Fiktion und Realität
  13. Das Bewerbungsgespräch. Verhalten und die Haltung Die 10 Regeln der Gesprächsführung
  14. Die Hände
  15. Mirroring (nur für Experten!) Die Sache mit dem Kaffee
  16. Nach der Einleitung. Der Hauptteil. Der 2-Minuten-Vortrag
  17. Zusammenfassung Geschichten
  18. Einwände
  19. Zusammenfassung – Empfehlungen
  20. Gesprächsregeln
  21. Zusammenfassung: Gesprächsregeln
  22. Fragen des Personalchefs
  23. Onlineinterviews
  24. Gesamtzusammenfassung – Schluss
  25. Impressum