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Metropolenkultur
Kunst- und Kulturpolitik der 90er Jahre in den Zentren der Welt
- 292 Seiten
- German
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- Über iOS und Android verfügbar
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Über dieses Buch
Das Feld, in dem Kultur und Politik ineinandergreifen, ist in dem letzten Jahrzehnt rigoros umstrukturiert und damit das Gesicht der Städte in erheblichem Maße verändert worden. In immer schnelleren Schüben der Modernisierung wird der öffentliche Raum, eine Errungenschaft des Bürgertums, den wirtschaftlichen Privatinteressen geopfert. Die "event"-Kultur greift in die historische Substanz der Städte ein und droht sie auszuhöhlen. Eine immaterielle Kommunikationskultur, beweglich und ohne Dauer, beginnt, die stabile Denkmalkultur der Vergangenheit zu ersetzen. Die Beiträge in diesem Band bieten exakte und facettenreiche Analysen der Kultur und Kulturpolitik, die diese Veränderungen hervorbringen, reflektieren und auf sie reagieren. Es werden Großstädte Europas, der USA, Lateinamerikas, Israels, der ehemaligen Sowjetunion und Afrikas untersucht und in lebendigen Porträts ihre aktuellen Probleme dargestellt.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Kunst und Kulturpolitik der 90er Jahre in den Zentren der Welt – Zur Einführung
- Mexico: Künstlerische Strategien in den 90er Jahren
- Mexico City/Los Angeles: Performances in den Terrenos Peligroso (Gefahrenzonen)
- Die aktuelle Kunstszene in Lissabon
- Almaty Ende der 90er Jahre. Eine widersprüchliche kulturelle und künstlerische Situation
- Managua, Nicaragua: Zerstörung der sandinistischen Wandbilder
- Reykjavík: Zentrum kultureller Aktivitäten
- Wem gehört die Budapester Kunsthalle? Über den Kulturkampf in der ungarischen Hauptstadt
- Kunst, Kultur und Politik in Kapstadt
- Die Galleria degli Uffizi und das Museo di Storia della Scienza im Florenz der 90er Jahre
- Zeitsprünge. Beobachtungen zwischen Tel-Aviv und Jerusalem
- Madrid nach der ‚Movida‘: künstlerische Kontroversen um figurative und konzeptuelle Kunst vor dem Hintergrund eines Regierungswechsels
- Nachrichten von Nirgendwo: Aktivistische Kunst und das Danach. Ein Bericht aus New York City
- VOLLER MERCKWÜRDIGKEITTEN Frankfurt: Kunst, Kultur, Politik oder Notizen zum Schauspiel einer Stadtverschwindung
- Prototyp für eine neue Kunstpolitik: Die „colonnes de Buren“ im Pariser Palais-Royal
- Abbildungsverzeichnis
- Biographische Angaben: