
- 34 Seiten
- German
- ePUB (handyfreundlich)
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eBook - ePub
Über dieses Buch
Das "Urgeschichte auf dem Peterbühl - Artbeitsbuch" erhält mit dieser Publikation ein Antworten- und Zusatzheft
Häufig gestellte Fragen
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Information
FORSCHUNGSAUFGABEN AUF S. 5
1. Du kennst die Arche Noah. Könnte das Wort „Archäologie“ etwas damit zu tun haben?
Nein. Es handelt sich um ein Wort aus dem Lateinischen: ARCA = Kasten
2. Stimmt das: Die Archäologie beschäftigt sich mit der modernen Geschichte seit den Weltkriegen?
Nein. Die Archäologie befasst sich mit längst vergangenen Zeiträumen
3. Stimmt das: Die Archäologie beschäftigt sich mit schriftlosen Zeitabschnitten?
Ja. Sie befasst sich vor allem mit schriftlosen Zeitabschnitten
4. Warum ist Giovanni Battista Frescura für uns Völser/innen eine wichtige Person?
Dieser Archäologe hat die Ausgrabungen auf dem Peterbühl in den 1950er Jahren vorgenommen. In den 1990er Jahren haben die Archäologen Lorenzo Dal Ri und Umberto Tecchiati am östlichen Abhang zum neuen Friedhof hin Untersuchungen vorgenommen.
5. Wie viele Hausgrundrisse wurden auf dem Peterbühl gefunden?
Freigelegt wurden sechs mit den Bezeichnungen A, T/D, R, S, Q, E
6. Eine Rechenaufgabe:
Das menschliche Leben wird in große Zeitabschnitte von 30 Jahren eingeteilt. Man nennt diese Abschnitte Generationen. Damit meint man einen Zeitabschnitt von der Zeit der Geburt bis dahin, wo der/ die Geborene selber Kinder bekommt
Die erste Frage ist die: Wie viele Generationen sind 2.500 Jahre?
83
Zweite Frage: Wenn die bedenkst, dass zwischen dir und deinen Eltern und zwischen deinen Eltern und deinen Großeltern 30 Jahre liegen (das ist ein Mittelmaß!): Wie viele „UR“ müsste dein Vorfahr, der 500 Jahre v. Chr. Vater/Mutter geworden ist, bekommen?
83 minus 2. Zwei sind von deinen Eltern und deinen Großeltern „besetzt“
7. Wie wird die Vorgeschichte noch genannt?
Urgeschichte; Prähistorie (S.6)
8. Stimmt das: Die Frühgeschichte befasst sich mit Völkern, von denen es - nur zum Teil - schriftliche Zeugnisse gibt?
Ein Teil der Erkenntnisse kommt aus Berichten, die andere über ein Volk der Frühgeschichte geschrieben haben. Das betrifft auch unsere rätischen Vorfahren, über die wir von römischen Schriftstellern wissen. Ein anderer Teil der Erkenntnisse wird aus Ausgrabungen gewonnen
9. Wann wurde das Römische Reich aufgelöst?
Das Weströmische Reich wurde um 476 n. Chr. aufgelöst, das Oströmische mit der Hauptstadt Byzanz (Konstantinopel) ziemlich genau 1000 Jahre später: 1453. Seitdem heißt die Stadt Istanbul
10. Die Jahrhunderte werden so gezählt: 1 - 99: 1. Jahrhundert.
100 - 199: 2. Jahrhundert. Und so weiter
Frage: In welchem Jahrhundert leben wir?
Im 21. Jahrhundert
FORSCHUNGSAUFGABEN AUF S. 7
1. Lucy, deren Skelett in Äthiopien gefunden wurde und ihre Artgenossen gingen vor rund zweieinhalb Millionen Jahren bereits aufrecht. Außerdem benutzten diese Vormenschen geschliffene Steine als Werkzeuge zum Schneiden von Fleisch. Frage: In welchen Abschnitt der Geschichte fällt die Lebensform namens Lucy?
In die Zeit der Urgeschichte (Vorgeschichte, Prähistorie)
2. Völker wie unsere Räter, aber auch die keltischen Völker, verwendeten Schrift nur sehr selten. Deshalb stammt unser Wissen aus Sekundärquellen, vor allem aus den Büchern, die römische Schriftsteller über sie geschrieben haben. Frage: In welchen Abschnitt der Geschichte fällt also die Beschäftigung mit Rätern und Kelten?
In die Zeit der Frühgeschichte.
3. Nenne eine berühmte nordafrikanische Hochkultur. Stichwort: Die Schrift dieser Kultur bezeichnet man als „heilige Zeichen“ (hieros = heilig, Glyphen = Zeichen).
Die Zeit der Alten Ägypter und der Pharaonen
4. Das „antike Griechenland“ fällt in die Zeitstufe des Altertums. Frage: Warum spricht man vom „antiken Griechenland“ und sagt nicht einfach „Griechenland“?
Wenn man von „Griechenland“ spricht, meint man das moderne Griechenland. Zum Unterschied dazu spricht man in Bezug auf die Zeit um 500 v. Chr. vom alten, klassischen oder antiken Griechenland.
5. Die Zeit des Rittertums fällt ins „hohe Mittelalter“. Frage: Wie lange ist das ungefähr her? (von – bis)
11. bis 13. Jahrhundert, also 800 bis 1.000 Jahre
6. Man sagt, Christoph Kolumbus habe 1492 Amerika entdeckt. Frage: Welcher Zeitabschnitt beginnt damit?
Die Neuzeit
7. Im Jahr 1348 wütete in ganz Europa die Pest. Frage: In welches Jahrhundert fällt das Jahr? Erkundige dich.
Ins 14. Jahrhundert
NÜTZLICHE BEGRIFFE. S.8
Wie kommst du von 3 nach 1? Schreibe in ganzen Sätzen.
Verwende als Satzverbindungen zum Beispiel: dann, später, nachher, schließlich, anschließend, darauf...
Wir starten am Fuß des Hügels (3) und gehen den neuen Weg entlang nach Süden. Dort, wo ein Steig nach oben abzweigt, nehmen wir den Zugangsweg, der nach oben führt. Anschließend wenden wir uns in leichtem Anstieg nach rechts und erreichen so schließlich das Hügelplateau.
Das ist natürlich nur eine der möglichen Formulierungen.
FORSCHUNGSAUFGABEN AUF S. 12
1. Wie viele Wege führen auf den Peterbühl? Suche eine Partnerin, einen Partner. Beschreibe einen der Wege so genau, dass ein Urlaubsgast ihn aufgrund deiner Beschreibung finden würde. Wenn du sprachlich fit bist, versuche das auch auf Englisch und Italienisch.
Es sind vier Wege:
Einer der Zugangswege führt durch den neuen Friedhof und dann nach Überquerung des neu angelegten Weges sich nach links wendend in einigen Serpentinen relativ steil nach oben und erreicht im Nordosten das Hügelplateau. Ein weiterer Weg führt vom neuen Friedhof nach Erreichung des neuen Weges in leichtem An- und Abstieg nach Norden (rechts) bis zur Waldschule (alte Bezeichnung: „Galgen“). Von dort führen einige Serpentinen über eine steile Böschung nach oben zum Hügelplateau. Ein dritter Weg führt über eine steile Flanke im Süden oberhalb des Festplatzes in leichter Windung nach oben zum Hügelplateau. Ein vierter Weg durchquert den Florer-Hof (ausgeschildert) und trifft auf den Serpentinenweg, der am dort liegenden Hirschgeweih (Kunstobjekt) auf den vorhin unter Weg eins beschriebenen Serpentinenweg nach oben.
2. Stelle dich oben auf der Hügelfläche neben die Fahnenstange. Stelle die Himmelsrichtungen fest. Anhaltspunkt: Der Altarraum des Kirchleins zeigt, wie in den meisten Kirchen, nach Osten, also Richtung Sonnenaufgang.
Drehe dich nach Westen. Welche Landschaft siehst du am Horizont?
Drehe dich nach Westen. Welche Landschaft siehst du am Horizont?
R---en.
Nimm den Kompass zu Hilfe. Im Westen und Nordwesten siehst du den Ritten.
3. Je nach Vegetationsperiode fallen die fünf Bodenlöcher (Hausgruben) unterschiedlich gut ins Auge. Eins davon wird von vielen als „Bombenloch“ bezeichnet. Suche sie.
Das „Bombenloch“ ist nach Haus R (1,8 m tief) das tiefste von allen und stark verwachsen. Es heißt eigentlich Haus Q. Der Weg zum Hügelplateau führt rechts davon vorbei. Das Haus R befindet sich am westlichen Rand und ist ebenfalls ziemlich tief und mit Strauchwerk verwachsen. Ein Baum wächst aus der Hausgrube. Wenn du genau schaust, entdeckst du auf Felsen aufgesprühte Buchstaben, die die Häuser markieren.
4. Die Hausgrube mit der Bezeichnung A ist von den anderen Häusern überbaut worden. Suche die Markierungen, die ihre Lage kennzeichnen.
Diese Aufgabe löst du mit Hilfe der Zeichnung auf S. 10. Der obere Rand von Haus A ragt mit der oberen linken Ecke ein Stück in das Haus E hinein.
5. Gehe zur nördlichen Terrasse (Bereich hinter der Kirche, Blickrichtung St. Anton). Hier befanden sich einige eisenzeitliche Häuser, die aber nicht ausgegraben worden sind. Suche ihre Umrisse. Man kann sie als Bodensenken erkennen.
Umrunde die Terrasse und stelle dich dann oben vor das Kirchlein mit dem Blick nach Norden, also hinunter zur fraglichen Terrasse. Vielleicht kannst du die leichten Einsenkungen erkennen. Der Archäologe Dr. Steiner hat kürzlich versprochen, dort eine Forschungsgrabung zu machen. Der Archäologe Frescura hat nämlich Ende Oktober 1959 seine Arbeiten wegen eines frühen Wintereinbruchs beenden müssen und hatte nicht mehr die Gelegenheit, diese Hausgruben freizulegen.
Umrunde die Terrasse und stelle dich dann oben vor das Kirchlein mit dem Blick nach Norden, also hinunter zur fraglichen Terrasse. Vielleicht kannst du die leichten Einsenkungen erkennen. Der Archäologe Dr. Steiner hat kürzlich versprochen, dort eine Forschungsgrabung zu machen. Der Archäologe Frescura hat nämlich Ende Oktober 1959 seine Arbeiten wegen eines frühen Wintereinbruchs beenden müssen und hatte nicht mehr die Gelegenheit, diese Hausgruben freizulegen.
6. Wie können Häuser einfach verschwinden? Was könnte im Lauf der Zeit passiert sein? Ein Hinweis: Die Forscher fanden in den Hausgruben dicke Lagen kohlschwarzer Erde.
Abgesehen davon, dass unbewohnte Häuser ohne Pflege im Lauf der Zeit sowieso zerbröseln, sind alle Häuser auf dem Peterbühl, teils nach Wiederaufbau auch mehrfach, abgebrannt. Schuld an diesen Unglücksfällen waren nicht nur die Römer, wie oft behauptet wird (Besetzung des Peterbühls um 15 v. Chr.) sondern zumeist Brände durch Unachtsamkeit und so weiter. Denke daran, dass die Häuser zum Großteil aus Holz bestanden.
7....
Inhaltsverzeichnis
- Hinweise
- Inhaltsverzeichnis
- FORSCHUNGSAUFGABEN AUF S. 5
- FORSCHUNGSAUFGABEN AUF S. 7
- NÜTZLICHE BEGRIFFE. S.8
- FORSCHUNGSAUFGABEN AUF S. 12
- FORSCHUNGSAUFGABEN AUF S. 13
- FORSCHUNGSAUFGABEN AUF S. 16
- FORSCHUNGSAUFGABEN AUF S. 17
- FORSCHUNGSAUFGABEN AUF S. 18
- FRAGEN AUF S. 20: HALBMONDFIBELN
- FRAGEN AUF S. 21: HAUS S
- FRAGEN AUF S. 22
- FRAGEN AUF S. 23
- FRAGEN AUF S. 24: FUNDE IN HAUS R
- FRAGEN AUF S. 27
- FRAGEN AUF S. 28: HAUS Q
- FRAGEN AUF S. 29: VORMAUER N
- FRAGEN AUF S. 30: VORMAUER U
- FRAGEN ZU S. 31: MÜNZFUNDE
- FRAGEN AUF S. 32 – METALLFUNDE
- FRAGEN AUF SEITE 33: KERAMIKFUNDE
- FRAGEN AUF S. 34: FIBELN
- FRAGEN AUF S. 35: GLAUBENSVORSTELLUNGEN
- FRAGEN AUF S. 36:
- FRAGEN AUF S. 37: ERNÄHRUNG
- FRAGEN AUF S. 39: BELAGERUNG UND KAMPF
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