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mit Mut und Fantasie die Welt verändern

  1. 280 Seiten
  2. German
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  4. Über iOS und Android verfügbar
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mit Mut und Fantasie die Welt verändern

Über dieses Buch

Dieses Buch wird klimapositiv hergestellt, cradle-to-cradle gedruckt und bleibt plastikfrei unverpackt.LASS UNS DIE WELT VERÄNDERN UND DIE ZUKUNFT NEU DENKEN: MIT MUT UND FANTASIE!Wir leben in einer Welt, die es uns NICHT GERADE EINFACH macht, DER ZUKUNFT VOLLER HOFFNUNG ENTGEGENZUBLICKEN: düstere Nachrichten zu Klimakrise, Artensterben, Ernährungsunsicherheit, dem Zerbrechen von Ökosystemen und radikalen politischen Bewegungen stehen an der Tagesordnung. Vertrauen in der Bevölkerung, dass sich alles zum Besseren wenden kann? Fehlanzeige. Aber warum scheint es eigentlich so schwierig, Lösungen für diese Probleme zu finden? Rob Hopkins gibt uns die Antwort: WEIL WIR VERLERNT HABEN, UNSERE WICHTIGSTE FÄHIGKEIT EINZUSETZEN: UNSERE VORSTELLUNGSKRAFT. Die einfache Frage zu stellen: WAS WÄRE, WENN? Um eine neue Welt zu kreieren, müssen wir sie uns zuerst vorstellen können. Wir müssen unsere Fantasie einsetzen. Und wenn wir das vollbringen, dann sehen wir sie plötzlich ganz klar, entdecken die Kraft unserer Gedanken, die uns zuflüstern, dass wir es – doch noch! – schaffen können. Hast du den Mut, dich darauf einzulassen?WAS, WENN ALLES RICHTIG GUT WIRD?Wie malt sich Rob Hopkins also diese neue, von Erfindungsgeist und Imagination sprühende Zukunft aus? Er sieht SCHULEN, IN DENEN NICHT MEHR WISSEN ABGEFRAGT, SONDERN DIE KREATIVITÄT DER KINDER GEFÖRDERT WIRD. Er sieht GRÜNE, BIODIVERSE STÄDTE, in denen an jeder Ecke Pflanzen und Gemüse in die Höhe sprießen und Verbrennungsmotoren und Straßenlärm ein Ding der Vergangenheit sind. Er sieht KLEINSTRUKTURIERTE, LOKALE UNTERNEHMEN, große SOLIDARITÄT, Unterstützung, ALLGEMEINEN WOHLSTAND. Und er sieht kommunale "Think tanks", Zusammenkünfte von Imaginations-Komitees, in denen alle Bürger*innen mitforschen, debattieren und sich eine bessere Welt für ihre Gemeinde ausmalen. Du denkst, das klingt unrealistisch und schwer umsetzbar? Dann hast du dich getäuscht: Das sind nämlich alles PROJEKTE UND IDEEN, DIE ES BEREITS GIBT. BRING DEINE WELT IN BEWEGUNG – UND STARTE DEN WANDEL!Genau deshalb ist dieses Buch SO UNGLAUBLICH MUTIG - UND SO WICHTIG. Rob Hopkins, MITBEGRÜNDER DER "TRANSITION TOWNS"-BEWEGUNG, zeigt uns, dass es Hoffnung gibt: dass sie da sind, die Lösungen, die genialen Ideen, die innovativen Einfälle. Völlig gebannt begleiten wir ihn und LERNEN MENSCHEN KENNEN, DIE ES GESCHAFFT HABEN, scheinbar unmögliche Gedankenexperimente IN DIE REALITÄT UMZUSETZEN. Klingt riskant? Gut so: Denn ohne Mut, Fantasie und Risikobereitschaft können wir radikale und dringend notwendige Veränderungen auf unserem Planeten nicht umsetzen. Also: Lass uns einen neuen Weg finden, unsere Probleme zu lösen und über unsere Zukunft nachzudenken. Der SCHLÜSSEL DAZU IST UNSERE VORSTELLUNGSKRAFT. Wenn wir unsere KOLLEKTIVE IMAGINATION BELEBEN, NÄHREN UND TRAINIEREN, gibt es nichts, was wir nicht planen, erarbeiten und umsetzen können. Bist du dabei, wenn wir die Welt auf den Kopf stellen?- WIE WIR DIE WELT VERÄNDERN KÖNNEN? MIT VORSTELLUNGSKRAFT! Wenn wir ihr erst freien Lauf lassen, können wir einfach alles schaffen. Also, stellen wir uns die simple, aber alles entscheidende Frage: WAS WÄRE, WENN?- UNSERE ZUKUNFT? ANDERS, KNALLBUNT UND GUT FÜR ALLE: Lies dieses Buch und gewinne den Glauben an eine chancenreiche Zukunft und die Möglichkeit zur Veränderung zurück.- UNGLAUBLICHE GESCHICHTEN, SCHOCKIERENDE FAKTEN, FASZINIERENDE MENSCHEN: Mitreißend erzählt Hopkins von Leuten, die ihre IDEEN VON EINER BESSEREN ZUKUNFT UMSETZEN – und zeigt, dass der Wandel nur eine Kopfreise entfernt ist.

Häufig gestellte Fragen

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ANMERKUNGEN

EINLEITUNG – Was, wenn sich alles zum Guten wendet?
1 Der Slogan ist einem Bericht der Real Bread Campaign mit dem Titel Rising Up: Baking Real Bread Improves People’s Lives, entliehen: https://www.sustainweb.org/publications/rising_up/.
2 Eine vergleichbare Bäckerei existiert bereits in London, in der Nähe der Brick Lane, und heißt Rise Bakery („baking lives better“). Online unter: http://www.risebakery.london/.
3 Eine Brauerei dieser Art befindet sich im Bahnhof von Sheffield: The Sheffield Tap.
4 Viele der oben aufgeführten Beispiele stammen aus Initiativen, wie sie derzeit tatsächlich in Gemeinden in Großbritannien und Europa stattfinden: 1) Ein nachhaltiger Wohnkomplex mit dreizehn Einheiten, der mit Stroh- ballenwänden gebaut wurde, existiert zum Beispiel in Cressy in der Schweiz. Während der durchschnittliche Schweizer Bürger (ich nehme an, das soll generisch maskulin bleiben?) 160 Liter Wasser pro Tag verbraucht, sind es in Cressy dank Komposttoiletten nur 48 Liter pro Tag. Ein Großteil der Energie wird vor Ort erzeugt und ist erneuerbar. 2) Eine Reihe von Kommunen erlassen inzwischen Vorschriften, wonach Neuanpflanzungen aus essbaren Pflanzen bestehen müssen, und entscheiden sich dafür, öffentliche Plätze mit Obstbäumen zu bestücken. 3) In London wurden bereits mehrere „Essbare Bushaltestellen“ eingerichtet (http://theediblebusstop.org). 4) Das hier beschriebene innovative Bildungssystem basiert auf dem aktuellen finnischen Modell.
5 IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change, dt.: Weltklimarat), „Summary for Policymakers of IPCC Special Report on Global Warming of 1.5ºC Approved by Governments“, Pressemitteilung, 8. Oktober 2018.
6 Kevin Anderson und John Broderick, Natural Gas and Climate Change (Manchester, UK: Tyndall Manchester, CEMUS, Teesside University, 17. Oktober 2017), S. 12, https://www.research.manchester.ac.uk/portal/files/60994617/Natural_Gas_and_Climate_Change_Anderson_Broderick_FOR_DISTRIBUTION.pdf.
7 IPCC, „Summary for Policymakers“.
8 Adam Gazzaley und Larry D. Rosen, Das überforderte Gehirn: Mit Steinzeitwerkzeug in der Hightech-Welt (München: Redline, 2017), S. 240.
9 Susan Griffin, „To Love the Marigold“, in: The Impossible Will Take a Little Longer, Paul Rogat Loeb (Hg.), (New York: Basic Books, 2014), S. 170.
10 Andrew Simms und Peter Newell, How Did We Do That? The Possibility of Rapid Transition (London: STEPS Centre/New Weather Institute, 2017), https://steps-centre.org/wp-content/uploads/2017/04/How_Did_We_Do_That.pdf.
11 Andrew Simms, Nine Meals from Anarchy: Oil Dependence, Climate Change and the Transition to Resilience (London: New Economics Foundation, 2008).
12 Erzählt wird unsere Geschichte in: „The Lessons from Kinsale – Part One“, Transition Culture (Blog), 12. Dezember 2005, https://www.transitionculture.org/2005/12/12/the-lessons-from-kinsale-part-one/.
13 Transition Town Totnes, Totnes & District Local Economic Blueprint, 2015, http://www.reconomy.org/wp-content/uploads/2015/10/TD-Local-Economic-Blueprint-final_low_res.pdf.
14 Mehr zum Totnes Local Entrepreneur Forum und seiner Geschichte unter: https://reconomycentre.org/home/lef/local-entrepreneur-forum-2015-wrap-up/.
15 Siehe: http://www.newlionbrewery.co.uk. Besser noch vorbeischauen und Hallo sagen. Sagt, ich hätte euch geschickt …
16 Es gibt drei Schlüsseltexte zu Transition Streets und was damit bewirkt wurde: GfK NOP Social Research, LCCC Baseline Research Mini Report – Totnes, 2012, https://www.transitionstreets.org.uk/wp-content/uploads/2012/07/LCCCBaselineResearchMiniReport%E2%80%93Totnes.pdf; Fiona Ward, Adrian Porter und Mary Popham, Transition Streets: Final Project Report, September 2011, https://www.transitionstreet...

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Titel
  3. Inhalt
  4. EINLEITUNG: Was, wenn sich alles zum Guten wendet?
  5. EINS: Was, wenn wir das Spielen ernst nehmen?
  6. ZWEI: Was, wenn wir die Fantasie als grundlegend für unsere Gesundheit erachten?
  7. DREI: Was, wenn wir dem Beispiel der Natur folgen?
  8. VIER: Was, wenn wir darum kämpfen, unsere Aufmerksamkeit wiederzugewinnen?
  9. FÜNF: Was, wenn die Schule die Vorstellungskraft junger Menschen fördert?
  10. SECHS: Was, wenn wir bessere Geschichtenerzähler*innen werden?
  11. SIEBEN: Was, wenn wir bessere Fragen stellen?
  12. ACHT: Was, wenn unsere Anfüh-rer*innen auf eine Kultur der Fantasie setzen?
  13. NEUN: Was, wenn all dies eintrifft?
  14. Nachwort
  15. Danksagungen
  16. Anmerkungen
  17. Über den Autor
  18. Impressum