Fruit Full Life
eBook - ePub

Fruit Full Life

Die Welt verändern. Leichtigkeit behalten.

  1. 208 Seiten
  2. German
  3. ePUB (handyfreundlich)
  4. Über iOS und Android verfügbar
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Fruit Full Life

Die Welt verändern. Leichtigkeit behalten.

Über dieses Buch

Finde das »Mehr« für dein Leben! Du kannst mehr! Es gibt mehr für dich! Für diese Zeit bist du perfekt ausgestattet, um einen Unterschied zu machen! Was denkst du, wenn du das hier liest? "Eben, ich bring's!" Oder: "Schön wär's, sicher nicht ich!" Egal, von wo aus du startest: Wir schauen uns die wichtigsten Lebensthemen an - Fähigkeiten und Gaben, Beruf und Berufung - und tackeln deine größten Motivationskiller. Die Welt verändern und dabei entspannt bleiben - klingt unmöglich? Ist es nicht. Lass dich challangen, inspirieren, motivieren. Stell dich dem Leben, denn: Du kannst mehr!

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Information

Jahr
2022
ISBN drucken
9783417000245
eBook-ISBN:
9783417270419
05. ZIEL ERREICHT! UND DOCH REICHT’S NICHT?
TOBI: Es gibt einen Klub in München, in dem es auf dem Frauenklo eine Kabine mit zwei Toiletten gibt! »Was, warum?« Das kann sich nur ein Mann fragen. Weil Mädels manchmal mit ihren besten Freundinnen gemeinsam aufs Klo gehen. Sie reden dort über alles Mögliche und haben anscheinend eine gute Zeit dabei. Ich als Mann führe die besten Gespräche mit meinen Kumpels am Lagerfeuer und einem Bierchen in der Hand. Deshalb: Jedem das Seine, wie er seine Freundschaften pflegt und führt.
In diesem Kapitel zeige ich dir eine Beziehung, die alles noch mal auf ein neues Level setzt, worüber wir bisher geschrieben haben: die Beziehung zu Gott! (Die kannst du übrigens auch an allen Orten leben und führen.)
Wenn du Christ bist, könnte es jetzt interessant werden zu sehen, welches Potenzial eigentlich in deinem Glauben steckt. Wenn du mit Jesus Christus noch nicht so viel anfangen kannst, dann rolle an dieser Stelle bitte nicht mit den Augen oder leg das Buch zur Seite! Es wird sehr spannend werden, einen Einblick zu bekommen, was Christen eigentlich denken. Warum das, was Jesus damals am Kreuz getan hat, noch heute große Auswirkungen auch auf das Thema Ziele erreichen hat. Wir werden dabei nichts von dem, was wir bisher gesagt haben, revidieren, sondern gehen zusammen mit Gott tiefer. Es lohnt sich, versprochen!
Wir haben bereits viel darüber geschrieben, wie wichtig es ist, nicht nur egoistisch an uns selbst zu denken, sondern unser Leben und unsere Begabungen dafür einzusetzen, ein Licht für diese Welt zu sein. Doch dabei gibt es eine Herausforderung, wie wir dir an der Fortzsetzung der New-York-Geschichte von Chris zeigen möchten:

5.1 »GOTT! DEIN ERNST?«

CHRIS: Ich hatte ja mehr als ein Jahr lang immer wieder Zeit für Bewerbungen investiert, bis ich endlich die Zusage für mein Auslandssemester erhalten habe. Kaum lag der Brief in meinem Briefkasten, begann ich, meine Ziele für diese Zeit im Detail vorzubereiten – und das mit Vollgas: Ich hatte mir etliche Referenzschreiben besorgt, alle möglichen Infos im Internet recherchiert und Kontakte zu Bekannten rausgesucht. Auf meiner großen Ziele-Pappwand hatte ich mit gelben Post-its alle guten Ideen für New York aufgeschrieben und darunter in Grün, wie ich sie umsetzen wollte. Sie sah aus wie ein großes gelb-grünes Mosaik. Hier ein kleiner Ausschnitt:
Praktikum bei dem großen Umwelttechnikunternehmen
Stelle bei einer Firma für meine Bachelorarbeit finden (für die Zeit nach dem Semester)
Nebenjob als Coach bei einem großen Sportverein in Manhatten
Bewerbung als Mitarbeiter bei einer berühmten Kirche
Gründung eines eigenen Start-ups durch das Entrepreneurship-Programm der New York University
Das war eine Menge Holz! Doch ich lebte nach dem Motto: »If I can make it here, I can make it anywhere!« Dieses Lied Empire State of Mind von Jay-Z lief in meinem Zimmer in Dauerschleife. Ich gab mein Bestes und war mir sicher, nur die besten Motive mit im Gepäck zu haben. Allein auf dem Weg vom Flughafen in München zum Apartment in New York hatte ich bereits eine Handvoll Menschen angequatscht und kennengelernt. Innerhalb der ersten drei bis vier Wochen wurden es dank Welcome Week der Uni über 120 neue Kontakte in meiner Facebook-Freundesliste. Ich fühlte mich auf einem guten Weg!
Vor Ort suchte ich nach einer Kirche und ging dort in die Studentengruppe. Nach einigen Wochen traf ich eine Entscheidung, die mein Leben noch mal veränderte: Ich entschied mich, all in mit Gott zu gehen. Ich hatte bereits in den Jahren zuvor in unterschiedlichsten Bereichen erlebt, dass Gottes Ideen einfach besser waren als meine, auch wenn ich mich oft zunächst gewehrt hatte. Ich wusste: Wenn ich das maximale Potenzial in meinem Leben möglich machen möchte, muss ich versuchen, so gut es geht, auf ihn zu hören. Er weiß genau, was mich wirklich glücklich macht, er weiß, was mich wirklich erfüllt, er weiß, was auf die Ewigkeit hin gesehen wirklich wichtig ist. Ganz praktisch bedeutete meine neue Entscheidung für Gott Folgendes: Ich wollte jeden Eindruck ernst nehmen und umsetzen, bei dem ich der Meinung war, dass er von Gott war98, und ich den Gedanken sorgsam geprüft hatte.
Zwei bis drei Wochen später hatte ich dann tatsächlich so einen Blitzgedanken, der, obwohl ich ihn geprüft hatte,36 nicht mehr wegging: »Gib alle deine Ziele hier in New York auf!« Und ich so: »Dein Ernst, Gott?« Ich war entsetzt! Das war jetzt ein Problem für mich und meinen Persönlichkeitstyp! Ein sehr großes sogar.

DOCH NOCH NICHT GENUG

Ziele zu erreichen und erfolgreich zu sein war für mich zu diesem Zeitpunkt eine sehr wichtige Sache. Dementsprechend schmerzhaft fühlte sich allein schon der Gedanke daran an, alle meine Ziele für meine New-York-Zeit aufzugeben. Ich wusste, dass Gott mich nicht zwingen würde, seinem Vorschlag zu folgen. Er lässt mir freie Wahl und liebt mich weiterhin, auch wenn ich nicht auf ihn höre. Aber gleichzeitig war mir aus früheren Erfahrungen bewusst, dass er bei diesem Rat wahrscheinlich eine gute Absicht hatte. Ich konnte in dem Moment nur nicht nachvollziehen, warum dieser Schritt für mich sinnvoll sein sollte.
Als ich mich in den folgenden Tagen beobachtete, merkte ich, wie sehr ich mich an meinen Erfolg klammerte. Langsam realisierte ich, welchen ungesunden Stellenwert das Erreichen von Zielen in meinem Leben inzwischen bekommen hatte. Ich bekam eine kleine Vorahnung davon, was Gottes Plan hinter seiner verrückten Idee sein könnte: »Ich könnte lernen, auch ohne Erfolg und Anerkennung zufrieden und glücklich zu sein.«
Circa vier Wochen nach meiner Ankunft in New York willigte ich dann in den »Gedanken« ein und gab alle meine Pläne auf. Daraufhin begann eine sehr herausfordernde Zeit. Ich musste meiner Familie erklären, warum ich noch nicht mal versuchte, meine Ziele zu erreichen, und Posts in meiner Facebook-Timeline über Erfolge in New York City blieben aus.
Nach einigen Wochen hatte ich erneut einen sehr herausfordernden Gedanken, als ich betete: »Wie wäre es für dich, wenn du in deinem ganzen Leben nie wieder etwas erreichen würdest?« Ein halbes Jahr lang meine aktuellen Ziele aufzugeben, war eine Sache. Aber den Rest meines Lebens nie wieder etwas Bedeutendes zu machen? Mein ganzes Leben nichts anderes zu tun, als ein bisschen zu arbeiten, nett zu meinen Mitmenschen zu sein, aber ansonsten nichts Einflussreiches mehr zu tun?
Zum Nachdenken
Wie wäre das für dich, wenn du in deinem ganzen Leben nie wieder etwas erreichen würdest?
Keine Ahnung, wie du damit umgehen würdest, aber diese Vorstellung machte mich fertig. Je mehr ich mich damit beschäftigte, desto mehr begann ich, mein Problem zu verstehen: Warum war es so schwer für mich, meine Ziele aufzugeben? Langsam kam ich auch zu meinen echten Herzensmotiven: In erster Linie fiel mir das so schwer, weil ich mich dadurch definierte. Erfolgreich sein war das, womit ich versuchte, meinem Leben Sinn und Bedeutung zu geben, und worauf ich meine Identität gebaut hatte. Durch das Aufgeben der Ziele brach genau das weg, was mir im Leben wichtig war: erfolgreich zu sein, Anerkennung zu bekommen und mit meinem Leben einen Unterschied zu machen.
KANN ICH OHNE ERFOLG UND ANERKENNUNG, ZUFRIEDEN UND GLÜCKLICH SEIN?

EIN HUNGRIGES HERZ

TOBI: Vielleicht denkst du gerade: »Na ja, so schwer wäre mir dieser Schritt nicht gefallen. Erfolg oder gute Taten definieren mich nicht.« Aber es wird auch etwas geben, was dir richtig wichtig ist. Ich behaupte: Jeder Mensch hat irgendetwas, wodurch er sich definiert. Jeder sehnt sich zumindest unterbewusst nach dem Gefühl, wichtig zu sein, nach Bedeutung, danach, dass sein Leben zählt. Chris versuchte das in erster Linie durch beruflichen Erfolg herzustellen. Eine andere Person hingegen möchte das durch ihr Aussehen erreichen, indem sie viel Zeit und Geld in Shoppen, Fitness und Kosmetik investiert. Ein junger Mann probiert diese Bedeutung vielleicht durch sein Auto, seine Uhr und sein Handy zu bekommen (also durch materiellen Besitz99), eine junge Frau villeicht durch viele Likes und Kommentare auf ihrem Social-Media-Profil und wieder ein anderer junger Mann durch den Erfolg bei Computerspielen. Es ist meistens das, was uns sehr wichtig ist, in das wir sehr viel Zeit investieren, worüber wir sehr oft nachdenken und was wir fürchten zu verlieren.
Zum Nachdenken
Nimm dir einen Augenblick: Was könnte es bei dir sein?
Auch ich hatte oft bei verschiedenen Ideen oder Zielen die Vorstellung: »Wenn ich das erreicht habe, dann habe ich es geschafft!« Diesen einen Job bekommen, so viele Mitarbeiter in unserer Kirche, das eine Auto kaufen können, eine Partnerin haben – dann ist mein Leben bedeutend. Dann werde ich glücklich sein. Dann hat mein Leben einen Sinn.
Die Wahrheit ist: Es gibt nichts, was diese Sehnsucht langfristig befriedigen wird. Das siehst du bei den erfolgreichsten Menschen unserer Zeit: Cristiano Ronaldo sagte in einem Interview nach der Auszeichnung als bester Fußballer der Welt (als erster Mensch zum vierten Mal in Folge): »Ich werde alles geben, um noch weitere Titel zu gewinnen.«37 Was auch immer du denkst, was dich vollkommen erfüllen würde, es wird nicht reichen.
CHRIS: Ich hörte mir Predigten zu dem Thema an, las in der Bibel und redete mit vielen Freunden darüber. Nach zahlreichen Gesprächen und endloser Recherche verstand ich den wahrscheinlich wichtigsten Gedanken auf dieser Reise: »Du bist so, wie du bist, unglaublich wichtig, dein Leben ist sinnvoll und bedeutend, auch wenn du den Rest deines Lebens kein einziges Ziel erreichen wirst.«
Vielleicht hast du das schon mal gehört. Es ist wahr. Aber warum ist das so? Warum sollte mein Leben, warum sollte ich, so wie ich bin, bedeutend sein? Selbst wenn ich nichts erreiche? Wir müssen den Grund dafür verstehen, sonst könnte es sein, dass diese Aussage nichts weiter bleibt als eine Floskel. Sie wird dann genau wie ein Placebo nicht langfristig die Kraft haben, dein und mein Leben zu verändern. Hier sind die beiden Gründe: Erstens, du bist ein Unikat, und zweitens, es gibt ein unverdientes Geschenk für dich.
Erst einmal erkannte ich, dass Gott existiert und er mich erschaffen hat (sei es durch Evolution, Urknall oder wie auch immer). Das heißt, ich bin nicht zufällig hier. Das gilt auch für dich: Du bist nicht zufällig hier. Du bist kein Unfall. Gott hat dich gemacht wie ein Künstler sein Kunstwerk.38 Du bist einzigartig. Der um 1000 v. Chr. in Israel regierende König David – und Vater von Salomo – beschrieb es in einem seiner Lieder so:
Herr, ich danke dir dafür, dass du mich so wunderbar und einzigartig gemacht hast! Großartig ist alles, was du geschaffen hast – das erkenne ich! Schon als ich im Verborgenen Gestalt annahm, unsichtbar noch, kunstvoll gebildet im Leib meiner Mutter, da war ich di...

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Stimmen zu diesem Buch
  3. FRUIT FULL LIFE
  4. Impressum
  5. Inhalt
  6. Über die Autoren
  7. 00. PROLOG
  8. 01. MEHR – DESIGNED, UM DIE WELT ZU VERÄNDERN
  9. 02. WAS SOLL ICH IN MEINEM LEBEN MACHEN?
  10. 03. BRING DEINE BEGABUNGEN AUF DIE STRASSE
  11. 04. WAS TREIBT DICH AN? – GESUNDER UND UNGESUNDER KRAFTSTOFF
  12. 05. ZIEL ERREICHT! UND DOCH REICHT’S NICHT?
  13. 06. TO WRAP IT UP – DEIN FUNDAMENT IST FREIHEIT
  14. 07. FRAGEN UND ANTWORTEN
  15. Danke
  16. Anhang
  17. Anmerkungen
  18. Leseempfehlungen