Schreiben.Verlegen.Vermarkten.
eBook - ePub

Schreiben.Verlegen.Vermarkten.

Erfolgreich zum eigenen Experten-Buch!

  1. 360 Seiten
  2. German
  3. ePUB (handyfreundlich)
  4. Über iOS und Android verfügbar
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Schreiben.Verlegen.Vermarkten.

Erfolgreich zum eigenen Experten-Buch!

Über dieses Buch

Du möchtest ein Buch schreiben, um als Expert/in in deinem Bereich wahrgenommen zu werden, deine Sichtbarkeit zu stärken und von tollen, neuen Kunden gefunden zu werden?Dann nutze den Schatz an Informationen, Insider-Tipps und Entscheidungshilfen, die ich dir in diesem Kompendium an die Hand gebe. Das Schreiben, Verlegen und Vermarkten deines eigenen Buches werden dir damit viel leichter und mit spürbar mehr Freude und Erfolg gelingen!

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Ja, du hast Zugang zu Schreiben.Verlegen.Vermarkten. von Karen Christine Angermayer im PDF- und/oder ePub-Format sowie zu anderen beliebten Büchern aus Betriebswirtschaft & Business allgemein. Aus unserem Katalog stehen dir über 1 Million Bücher zur Verfügung.

Information

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Warum du ein Buch schreiben solltest

„Du brauchst ein eigenes Buch!“, hören Unternehmerinnen und Unternehmer wie zum Beispiel Redner, Trainer, Coaches und (Lebens-)Berater oft. Tatsächlich scheint die Kombination „Buch + Unternehmer“ so untrennbar zu sein wie Loriot und der Mops.
Warum ist das so? Ist unser Leben sinnlos ohne Buch? Nein, so weit würde ich nicht gehen wollen. Aber ein Buch ist immer noch ein Buch – und eines der stärksten Marketinginstrumente, die wir haben. Hinter jedem verkauften Buch steht die Wahrscheinlichkeit eines neuen Kunden! Wenn wir unsere Sache inhaltlich gut gemacht haben und unser Buch optimal mit unserem Business verknüpfen.
Ein Buch ist wunderbar dazu geeignet, um es nach Vorträgen, Seminaren oder Beratungen an unsere Kunden zu verteilen bzw. denen in die Hand zu drücken, die unsere Kunden werden können (sollen, müssen!). Mit einem eigenen Buch werden wir sichtbarer, buchstäblich BUCH-barer, werden gesehen und gefunden beim großen gelbschwarzen Internetriesen.
Autor zu sein gibt uns auch den Hauch des Künstlerischen. Neulich wurde ich doch tatsächlich gefragt, ob der Termin schon um 9:15 Uhr am Morgen stattfinden könne oder ob mir das zu früh sei. Ich antwortete: „Mein Wecker klingelt um 5:30 Uhr, meine Kinder gehen um 7 aus dem Haus, wir können um 7 loslegen.“ Trotzdem schön, dass jemand denkt, ich könnte morgens ausschlafen.
Bleiben wir beim Buch und bei den Möpsen. Manche Menschen schreiben Bücher nicht aus Gründen der Vermarktung und der „Visibility“, sondern aus ganz anderen:
• Sie wollen diese Geschichte (Kinderbuch, Krimi, Roman) endlich aus dem Kopf kriegen, die schon seit Jahren in ihnen rumgeistert.
• Sie wollen ihre Biografie oder ihre Unternehmensbiografie schreiben.
• Sie wollen einmal ihren Namen auf einem Cover sehen.
• Sie wollen einfach mal für ein paar Stunden ihre Ruhe haben …
(Thomas Mann war da sehr rigoros.)
Ganz gleich, welchen Grund du für dein eigenes Buch hast – jeder Grund zählt. Keiner ist besser oder schlechter als der andere. Schlecht ist nur, KEIN Buch zu schreiben. Denn in der Regel haben wir, denen ein Buch im Herzen pocht, ganz schön viel zu sagen. Und wenn das Viele auch noch gut ist – dann grenzt es doch fast an unterlassene Hilfeleistung, andere nicht daran teilhaben zu lassen, oder? Zum Beispiel in Buchform.
Mein Tipp: Klär für dich dein Warum.
Warum willst du ein Buch schreiben? Welches deiner Themen, welche deiner Botschaften hat genügend Kraft, um ein Buch zu tragen? Welche Ziele verfolgst du mit einem eigenen Buch? Eines der oben genannten oder ein ganz anderes?
Schreib deine Gedanken dazu auf und lass sie wirken. Sehr gut eignen sich dafür Spaziergänge, längere Autofahrten, Bahnfahrten oder Flüge.
Dein Warum zu kennen, ist übrigens auch noch für andere Dinge nützlich:
Dein Warum hält dich am Schreibtisch, wenn du eigentlich lieber aufstehen und zu deinen Lieben auf die Couch gehen würdest, die schon seit 3 Stunden fernsehen. Und ganz viel Spaß haben.
Dein Warum hält dich auf dem Bürostuhl, wenn deine Freunde den Abend feuchtfröhlich in einer Kneipe verbringen. Ohne dich.
Dein Warum lässt dich früher aufstehen und später ins Bett gehen. Weil du unbedingt an den Schreibtisch willst. Zu deinem Buch!
Dein Warum lässt dich vergessen, dass der Tag eigentlich schon Aufgaben und Projekte genug hat. Die Liebe. Die Kinder. Das Geldverdienen. Den Abwasch. Die Hemden, die Blusen, die erdverkrusteten Trikots der Jungs. Die Präsentation, die noch nicht fertig ist … Ach ja, und die Sache mit Mutter und dem Heim …
Dein Warum lässt dich Zeit finden. Für dein Buch. Mitten im Leben.
Dein Warum lässt dich weitermachen, auch an Tagen, an denen der Bildschirm so weiß ist, wie er weißer noch nie war. Weil du weißt: Dieses Buch will raus. Ich hab was zu sagen! Und da draußen gibt es mindestens einen Menschen, dem es nützt, was ich zu sagen habe!
Essenz: Dein Warum liefert dir also nicht nur externe Motivatoren, um dein Buch zu schreiben (neue Kunden, mehr Umsatz, Experten-Status), sondern auch innere Antreiber (loslegen, dranbleiben und das Ding endlich fertigschreiben).
Ich wünsche dir viel Spaß beim Finden deines Warums.

2

Affenpipi! Deine idealen Leser und Kunden

Es gibt Menschen, deren Beruf es ist, einen Eimer über ihren Kopf haltend unter Bäumen zu stehen. Auf diesen Bäumen sitzen Affen, deren Urin es einzufangen gilt. Ein schwieriges Unterfangen, denn man muss zur rechten Zeit am rechten „Örtchen“ sein – und dieses Örtchen hat viele Zweige und Äste. Ist man zu spät, hält man den Eimer nicht rechtzeitig unter den richtigen Affen, platscht alles daneben, auf die großen Planen, die unter den Bäumen ausgelegt sind. Es gibt so viele verschiedene Berufe wie Sand am Meer. Wer nicht täglich mit Affen arbeitet, ist vielleicht Führungskraft oder Facility-Manager, Teehändler oder Torwart, Anwalt oder Analvenen-Anästhesist. Andere haben sich entschieden, Trainer, Speaker oder Coach zu werden. Was das größere Affentheater ist, kann jeder nur für sich selbst wissen.
Wichtig für dich zu wissen ist, wenn es ums erfolgreiche Schreiben deines Buches geht: Wer sind die Leser meines Buches? Wen spreche ich mit meinem Buch an? Was sind das für Menschen? Was arbeiten sie? Wovon leben sie? Wer sind sie privat? Familienmensch oder Einzelgänger? Mit welchen Träumen und Sehnsüchten gehen sie durch dieses Leben? Und wobei ganz konkret helfen ihnen mein Buch und meine weiterführenden Angebote?
Schreiben ist kein Selbst-Happening oder Ego-Trip. Sollte es zumindest nicht sein, oder wenigstens nicht permanent. Wenn wir das Buch als Dialog und nicht als Monolog begreifen, geht es in Wirklichkeit gar nicht um uns – es geht um die Menschen da draußen. Wie viel schöner und erfüllender ist es doch, wenn sich am anderen Ende der unsichtbaren Verbindung, die sich zwischen Autor und Leser entspinnt, ein Mensch wirklich angesprochen fühlt von dem, was wir zu sagen haben. Und wenn es am Ende nicht nur einer ist, sondern ein paar tausend oder hunderttausend, umso besser. Sie sind unsere „idealen Leser“.
Unsere idealen Leser sind die, deren Nerv wir treffen, deren Probleme wir lösen, deren Leben wir ein Stück besser oder leichter machen mit unseren Worten und Taten. Im Optimalfall werden sie nach der Lektüre unseres Buches zu unseren Kunden – und buchen bei uns eine Beratung, ein Online-Coaching, einen Vortrag usw.
Interessant ist dabei die Tatsache, dass nicht jeder unser Buch kauft, von dem wir meinen, dass er es unbedingt braucht.
In vielen Exposés, die bei Verlagen eingehen, stehen Sätze wie: „In Deutschland gibt es ca. 41 Millionen Frauen. Und alle brauchen dieses Buch.“ Mit Sicherheit nicht! In Deutschland liest nicht einmal jeder Mensch gerne oder oft, und von denen, die lesen, lesen bei Weitem nicht alle Sachbücher oder Ratgeber.
Auch sehr beliebt sind Formulierungen wie: „Dieses Buch ist für alle Menschen im Alter von 5 bis 99.“ Der Satz erinnert an den Aufdruck auf bekannten Spielesammlungen unserer Kindheit. Das mag auf den ersten Blick breit gefächert und sehr Erfolg versprechend klingen, bereitet dem Verlagsteam aber schon Kopfschmerzen, wenn es sich nur ausmalen soll, wie Cover und Titel gestaltet werden müssen für ein Buch, das ein kleines Kind gleichermaßen anspricht wie einen Senior, dazu Männer wie Frauen und alle anderen Geschlechter …
Die Erfahrung zeigt: Wer beim Schreiben „an alle“ denkt und alle erreichen will (= die ganze Welt), schreibt an allen vorbei.
Je schmaler wir stattdessen denken, je zielgruppen-fokussierter, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass wir ein Buch schreiben, das für eine bestimmte Menschengruppe wirklich interessant, relevant und von Nutzen ist. Und diese Menschen sind dann so richtig, richtig happy mit unserem Buch und viel eher bereit, unsere Kunden zu werden.
Mein Tipp: Beschäftige dich mit deinem idealen Leser, bevor du mit dem Schreiben beginnst. Mach dir Gedanken über sein Alter, Geschlecht, seine Lebensumstände, Ziele, Erfolge, Herausforderungen … Erstelle einen Steckbrief oder einen kurzen Fließtext, um diesen Menschen so glasklar wie möglich zu begreifen. So als säße er neben dir, während du schreibst. Das schreibt sich leichter – und liest sich später schöner.
Welchen Vorteil hat es noch, deine idealen Leser und Kunden zu kennen?
Wir verfügen oftmals aufgrund unserer Lebenserfahrung über eine enorme Wissensfülle. Die Verführung ist groß, den Leser mit diesem kompletten Wissensschatz zu überschütten. Doch Schreiben hat nichts mit Schütten zu tun – nichts mit Eimern, nichts mit Affenpipi – sondern mit bewusster, achtsamer Auswahl. Um diese Wahl treffen zu können, ist es wichtig, unseren Leser zu kennen. Kennen wir unseren Leser, kennen wir seine brennendsten Probleme, seine größten Herausforderungen, seinen „Kittelbrenn-Faktor“.
Wenn du dir im Klaren darüber bist, wo es bei deinem Leser brennt, weißt du sofort, was in dein Buch inhaltlich hineingehört und auch, was du guten Gewissens weglassen kannst. Oder in einem zweiten oder dritten Buch verwerten kannst. Je besser du deinen idealen Leser und seine Herausforderungen kennst, umso leichter fallen die Inhalte deines Buches an ihren Platz. Dein Schreiben wird klarer, deine Perspektive fokussierter … bis hin zur späteren optischen Gestaltung des Buches. Das Wissen um all diese Dinge ist dein innerer Kompass, den niemand sieht, aber beim Lesen spürt. Dein Buch wird kompakt und konkret. Lebensnah, lebensecht.
Essenz: Deine Leser sind Menschen, echte Menschen. Beschäftige dich mit ihnen so, wie du dich im Stadium der Frischverliebtheit mit dem Mann oder der Frau deiner Träume beschäftigt hast. Du wolltest alles von ihm/ ihr wissen und die Begegnungen mit dir so schön wie möglich gestalten. Mach es für deine Leser genauso. Such dir deine Lieblingsleser und Lieblingskunden aus und schreibe für sie. Richte deine Inhalte genau auf sie aus. Damit sie nach der Lektüre deines Buches Lust auf „mehr“ mit dir haben.

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Das Thema mit dem Thema: Wer bist du?

Wann hast du zum letzten Mal ein Buch gelesen oder einen Vortrag gehört, dessen Erzähler dich so gepackt hat, dass du gedacht hast: „Ja, dieser Mensch lebt sein Thema! Er IST sein Thema. Ich glaube ihm durch und durch!“ Diese Momente können lebensverändernd für uns sein.
Wie anders dagegen, wenn jemand nicht für sein Thema brennt oder sein Thema nur oberflächlich streift oder noch schlimmer: wenn da gar kein Thema ist!
Nikki Hendersons (*1993) Thema ist das Meer. Sie war im Jahr 2018 mit nur 25 Jahren die jüngste Skipperin, die ein Team beim „Clipper Round the World Yacht Race“ führte. Im November 2019 begleitete sie die Umweltaktivistin Greta Thunberg auf ihrer Rückreise nach Europa. Viele reden über Greta. Ich spreche heute über Nikki.
Nikki segelt, seit sie 13 ist. Sie weiß, wie sie ein Team über Weltmeere führt. Nur mit der Kraft des Windes, ohne Motor. Sie muss sich nichts ausdenken über Leadership und Teambuilding. Sie hat es erlebt, unter extremsten Bedingungen. Ihre Website ist spartanisch, schnörkellos. Und vielleicht gerade deshalb möchte man sie sofort buchen, wenn man eine „motivational speakerin“ oder Autorin bräuchte, die uns etwas über die Momente zwischen Leben und Tod auf dem Ozean erzählt.
Sie schreibt auf ihrer Website: „Der Ozean, der magischste und doch tückischste Ort der Welt … Er macht die Menschen nackt – er befreit sie von ihren Masken, und ihr wahres Ich tritt zutage.“
Schon allein dieses Satzes wegen möchte ich mehr von ihr wissen!
Was ist dein Thema? Und wie findest du dein Thema, wenn du noch keines hast oder das Gefühl hast, mehrere Themen zu haben, aber irgendwie kommt keins davon so richtig zum Laufen?
Mein Tipp: Dein Thema ist das, was dich im Kern ausmacht.
Es sind die Fragen, die du dir seit deiner Geburt stellst. Es sind deine Erlebnisse und Erfahrungen, all die Menschen und Situationen, mit denen du konfrontiert, in denen du verletzt, vor den Kopf gestoßen, verlassen wurdest. Und es sind die Menschen und Situationen, die dich supportet, getragen, zu deinen größten Siegen und Triumphen geführt haben.
Frage dich: Was ist die eine Sache, in die ich all meine Zeit und Aufmerksamkeit hineingeben würde, wenn ich mich ab ...

Inhaltsverzeichnis

  1. Widmung
  2. Inhaltsverzeichnis
  3. Vorwort
  4. SCHREIBEN
  5. VERLEGEN
  6. VERMARKTEN
  7. Schlusswort
  8. Die Autorin Karen Christine Angermayer
  9. Angebote für dich
  10. Kontakt
  11. Impressum