
- 352 Seiten
- German
- ePUB (handyfreundlich)
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Über dieses Buch
Heavy-Metal-Fans waren in der zweiten Hälfte der 1980er-Jahre die vermutlich größte jugendliche Subkultur in der DDR. Sie gingen arbeiten, denn Schallplatten, ihr Outfit und Shopping-Fahrten nach Budapest waren teuer. Für Politik interessierten sie sich jedoch kaum. Die SED war deshalb verunsichert, wie sie mit der Jugendkultur umgehen sollte, und bemühte sich letztlich erfolglos, die Metal-Szene für ihre Ziele einzuspannen.
Nikolai Okunew erzählt auf der Basis umfassender Archivrecherchen, dutzender Interviews und der breiten Szene-Überlieferung die Geschichte der Heavy-Metal-Szene in der DDR. Er zeigt, wie sich ihre Bands entwickelten und die Fans an den Wochenenden scharenweise in alle Ecken des Landes fuhren, um dort zu feiern, zu trinken und zu headbangen. Konflikte mit der Polizei und der Stasi werden dabei ebenso deutlich wie die Rolle des Radios, das den Heavy Metal ins Land trug.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Anhang
Anmerkungen
Heavy Metal auf der Prager Straße. Einleitung
Ketten, Leder und Nieten. Die Heavys und der ästhetische Ungehorsam
Inhaltsverzeichnis
- Umschlag
- Halbtitel
- Titelseite
- Impressum
- Inhalt
- Heavy Metal auf der Prager Straße. Einleitung
- Ketten, Leder und Nieten. Die Heavys und der ästhetische Ungehorsam
- It’s a long way to the top. Die popmusikalische Praxis von DDR-Heavy-Metal-Bands
- Farbbogen
- Rote Metal-Medien? Heavy Metal im DDR-Rundfunk
- One for the Road. Heavy-Metal-Konzerte als Grenzüberschreitung
- Victims of State Power? Die politische Dimension des Heavy Metal in der DDR
- Depressive Age. Schluss
- Anhang