
1968 - Verdichtung des Wandels und globaler Moment
Tübinger Vorlesungen
- 220 Seiten
- German
- PDF
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1968 - Verdichtung des Wandels und globaler Moment
Tübinger Vorlesungen
Über dieses Buch
Der Band untersucht die Protestgeschichte des Jahres 1968 in ihrer längerfristigen gesellschaftlichen Genese, ihrer transnationalen Verflechtung und ihrer eruptiven Zuspitzung anhand mehrerer nationaler und lokaler Beispiele. Er legt dar, dass "1968" im globalen Panorama einen denkbar vielfältigen Ereigniskomplex des gesellschaftlichen Aufbegehrens und des politischen Umbruchs darstellte. Gleichzeitig wird deutlich, dass es sich um einen globalen Moment handelte, in dem sich ein dichter kommunikativer Zusammenhang über Landesgrenzen hinweg herausbildete. Vielerorts entstand die Wahrnehmung, es handele sich bei den zumeist jugendlichen Protesten um einen gleichgerichteten Akt der Befreiung von einengenden politischen und kulturellen Normen. Das verlieh dem Jahr 1968 seine besondere historische Signatur.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Titel
- Inhalt
- Verzeichnis der Abbildungen
- Jan Eckel/Georg Schild: Verdichteter Wandel und globaler Moment. Zur Einleitung
- Jan Eckel: Widersprüchlicher Aufbruch. 1968 in der Bundesrepublik und global
- Georg Schild: „Something has gone terribly wrong in America“. 1968 in den Vereinigten Staaten
- Johannes Großmann: Ein Nationalstaat im Stresstest. 1968 in Frankreich
- Klaus Gestwa: Aufbruch und Einmarsch. 1968 in der Tschechoslowakei und im Ostblock
- Bernd-Stefan Grewe: Studentenproteste, Olympische Spiele und das Massaker von Tlatelolco. 1968 in Mexiko
- Bernd Jürgen Warneken: Subzentrum der Revolte. 1968 in Tübingen
- Horst Tonn: „Let the Sunshine In“. Das Musical „Hair“ und die Politik der Popmusik
- Zu den Autoren
- Personenregister