Mit diesem Wanderführer erleben Sie die Schwäbische Alb von ihrer geschichtlichen Seite! Wandern Sie zu den Zeugnissen der Steinzeit und der Kelten, entdecken Sie geologische Besonderheiten des Schwäbischen Vulkans und lassen Sie sich von den Höhlen der Alb faszinieren. Begeben Sie sich auf die Spuren alter Adelsgeschlechter und genießen Sie Landschaften, von denen sich bekannte Schriftsteller inspirieren ließen.
Häufig gestellte Fragen
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Ausblick vom Dreifürstenstein zur Burg Hohenzollern (Tour 15).
Das Schloss Lichtenstein und die Nebelhöhle bilden heute zwei beliebte Ausflugsziele oberhalb der Echaz (Tour 14).
Die Burg Reußenstein bietet großartige Fernblicke über die Alb (Tour 8).
Aussicht vom Ödenturm zur Burgruine Helfenstein (Tour 6).
6 Bahnpioniere auf der Schwäbischen Alb
Erlebnispfad Geislinger Steige
Für gewöhnlich meiden wir bei der landschaftsbezogenen Erholung wichtige Verkehrsverbindungen. Auf dem Erlebnispfad Geislinger Steige verhält es sich anders. Der Mitte des 19. Jahrhunderts erstellte Abschnitt der Filstalbahn ist als frühes Meisterwerk der Technik Dreh- und Angelpunkt dieser spannenden Tour.
Tourencharakter
Der Aufstieg zur Burg Helfenstein ist relativ steil und erfordert festes Schuhwerk. Auf der Burg führen Treppen und luftige Brücken zu den schönsten Aussichten. Anschließend bequem zu wandernde Runde mit einigen schönen Aussichten.
Ausgangspunkt/Endpunkt
Bahnhof Geislingen, 470 m
Höchster Punkt
nahe Ödenturm, ca. 650 m
Anfahrt
GPS 48.6192, 9.8413 (Bahnhof) 48.6206, 9.8373 (Parkplatz an der B 10 nahe Stadtpark)
Auto: Die Anfahrt nach Geislingen an der Steige erfolgt über die B 10 Stuttgart–Ulm oder von der A 8 über die B 466. Im Ort auf die Bahnhofsstraße zum Bahnhof und P+R-Parkplatz abbiegen. Weitere Parkmöglichkeiten bestehen an der B 10 zwischen Kaiser-Wilhelm-Straße und Parkstraße.
Bus & Bahn: Es bestehen einige Zugverbindungen zum Bahnhof Geislingen (Steige).
Einkehr
Burgschenke Helfenstein, Sa und So ab 9 Uhr; Mühlencafé, in Geislingen
Bahnhof von Geislingen. Nach dem Studium der Infotafel zum 1850 auf der grünen Wiese errichteten Haltepunkt nutzen wir die Überführung über die Gleise. Dort halten wir uns rechts und folgen der Beschilderung des Erlebnispfads über die Alte Weilersteige in den Wald zum Aussichtspunkt
Lindele. Beim namensgebenden Baum haben wir bereits einige Höhenmeter geschafft und es öffnet sich die Sicht über das Rohrachtal zum Gegenhang mit dem Ostlandkreuz. Wenige Schritte weiter wechseln wir links auf den schmalen Pfad hoch zur
Burgruine Helfenstein. Der Zugang erfolgt über die Südwestseite und eine teils gedeckte Treppe hoch zur äußeren Festungsmauer mit mehreren Rondellen. Sie wurde um 1100 erstmals als Stammburg der Helfensteiner erwähnt, welche während der Stauferzeit rasch an Einfluss gewannen. Im Zuge des Markgrafenkriegs wurde die Festung 1552 durch Ulmer Truppen geschliffen.
Unterer Zugang in die Burg Helfenstein
Der Ödenturm
Büste Daniel Straubs, dem Gründer der Geislinger Industrie
Ödenturm Nach dem Rundgang verlassen wir das Burgareal über die Südostseite und erreichen als Nächstes Weiler ob Helfenstein, wo wir vom Ödenturmweg rechts zum
Ödenturm abbiegen. Die Nachbarschaft zur Helfenstein ist kein Zufall: Um 1420 wurde der Ödenturm zum Schutz der Festung vor Kanonenbeschuss errichtet. Entsprechend dick sind die Grundmauern des gut 33 Meter hohen Turms. Ursprünglich befand sich der Eingang neun Meter über dem Boden, sodass der Turm nur über eine einziehbare Leiter und einer daran anschließenden Außentreppe zugänglich war. Ab 1555 diente der Ödenturm der Feuerwache. Allerdings brannte der Ödenturm durch Blitzeinschläge selbst fünfmal aus. Seine heutige Gestalt erhielt er nach dem letzten großen Brand im Januar 1921. Der Turm ist von Mai bis Oktober jeweils sonntags zwischen 10 und 17 Uhr geöffnet.
Über den Mühltalfelsen zum Steighof Zurück beim Wegweiser oberhalb des Turms führt uns der nächste Abschnitt des Pfads entlang des Albtraufs durch den Wald zum Mühltalfelsen. Auf dem Weg dorthin besteht die Möglichkeit, einen Umweg hinunter zum Michael-Knoll-Denkmal und dem Galgenbrünnele in die Runde einzubauen. Da sich dieses unten an der Bahnlinie befindet, müssen wir dafür etwa 90 Höhenmeter zusätzlich leisten. Auf dem
Mühltalfelsen erwartet uns anschließend eine grandiose Sicht über das Rohrbachtal, die Eisenbahnlinie und die hier deutlich tiefer liegende B 10. Weiter bergan halten wir uns beim
Gasthaus Ziegelhütte rechts, bevor wir auf Höhe des
Steighofs auf die Bundesstraße treffen.
Das Kornschreiberhaus ist das älteste bekannte Gebäude im Kreis Göppingen.
Im Rohrachtal Nach gut 300 Metern rechts entlang der wichtigen, aber für Wanderer ungemütlichen Straße überqueren wir die B 10 im Bereich K 1440 nach Wittingen und können aufatmen. Auf einem bequem zu laufenden Rad- und Fußweg passieren wir bald die Steigmühle und finden mit dem
Mühlencafé der Schimmel- beziehungsweise Straubmühle eine schöne Einkehrmöglichkeit. Für den späteren Rückweg nutzen wir die Zufahrt bis nahe der B 10, biegen dann links ab, sodass wir den Rohrbach überqueren, und folgen dem Bachverlauf an einem für den Artenschutz bedeutenden See vorbei zurück nach Geislingen.
Denkmäler und Altes in Geislingen Nahe dem südlichen Ortseingang lohnt sich ein kurzer Abstecher zur
Straub’schen Grabkapelle. Danach folgen wir den Wegmarkierungen durch die Rorgensteig, dann der Bachstraße entlang dem Rohrbach in die Altstadt. Dort leitet uns der Erlebnispfad beim Straub-Denkmal um die Stadtkirche herum in die Fußgängerzone sowie in deren nördliche Verlängerung über die Karlstraße hinweg zum
Kornschreiberhaus und dem benachbarten Museum im Alten Bau. Der letzte kurze Abschnitt der Runde führt durch die Schul- und Moltkestraße sowie links der Steingrubestraße bis zur Jahn...